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Ach so, ich vergass. Alle Nationen ausser Nordkorea sind demnach Imperialisten und Büttel der USA. Schließlich haben die Resolution alle Staaten angenommen, es gab keine Gegenstimme.
Aber durch Dein exclusives Wissen ist uns allen klar, daß es in Nordkorea etwas wie Menschrechtsverletzungen nicht gibt und alle Geschichten darüber von den Amis gestreut wurden. Is´klar, teardown.
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DPRK Rejects UN "Human Rights Resolution"
Pyongyang, November 28 (KCNA) -- A spokesman for the Foreign Ministry of the DPRK gave the following answer to a question put by KCNA Wednesday as regards the anti-DPRK "human rights resolution" that was adopted at the third committee of the 67th UN General Assembly:
The EU and Japan played key roles in fabricating the anti-DPRK "human rights resolution". The resolution peppered with stereo-typed lies and false stories does not deserve even a passing note as it is a politically-motivated one aimed at serving the purposes of the hostile forces.
The Western forces are blindly following the U.S. hostile policy toward the DPRK out of inveterate repugnance toward its socialist system. Every year they resort to absurd political chicanery to play down the daily increasing international prestige of the DPRK.
The U.S. and its allies are styling themselves a "human rights judge" whom no one recognize and resorting to despicable acts to slander independent nations and maintain the old international order of domination and subjugation. This, however, only touches off censure and derision of the world progressives.
The DPRK flatly rejects and vehemently denounces the anti-DPRK "human rights resolution" which the hostile forces adopted to bring down the Korean-style socialist system centered on the popular masses by abusing the noble idea of human rights, prompted by their sinister political purposes.
Quelle: http://www.kcna.co.jp/item/2012/201211/n...-27ee.html
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(29.11.2012, 14:44)Leser schrieb: Schließlich haben die Resolution alle Staaten angenommen, es gab keine Gegenstimme.
Wurde diese Resolution auch von Kuba, Venezuela oder dem Iran angenommen?
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(29.11.2012, 17:10)teardown schrieb: (29.11.2012, 14:44)Leser schrieb: Schließlich haben die Resolution alle Staaten angenommen, es gab keine Gegenstimme.
Wurde diese Resolution auch von Kuba, Venezuela oder dem Iran angenommen?
Es gibt drei(!) Möglichkeiten der Abstimmung:
Annahme, Ablehnung oder Enthaltung
Bei der Syrien-Resolution gab es 132 Annahmen, 12 Gegenstimmen und 35 Enthaltungen.
Nordkorea hatte diesmal bei UN Generalversammlung-Abstimmung wirklich keine echten Freunde mehr ...
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Der dritte Ausschuss der UN-Generalversammlung hat am gestrigen Dienstag nach dem Konsensprinzip eine Resolution zur Menschenrechtslage in Nordkorea verabschiedet. Es ist das erste Mal, dass eine Resolution in Bezug auf die Menschenrechtslage in Nordkorea nach dem Konsensprinzip verabschiedet wurde.
In der Resolution heißt es, dass in Nordkorea ernsthafte Verstöße gegen die Menschenrechte vorlägen, darunter Folter in Gefangenenlagern, illegale Gefangennahme, Menschenrechtsverletzungen in Lagern für politische Häftlinge, Sippenhaft, fehlende Meinungs- und Bewegungsfreiheit, sowie Verletzung der Menschenrechte von Frauen und Kindern. Weiter heißt es, dass das Prinzip des Verbots der Zwangsrückführung nordkoreanischer Flüchtlinge eingehalten werden müsse und dass die Zusammenführung getrennter Familien wieder aufgenommen werden solle. Verglichen mit der Resolution aus dem letzten Jahr wurde davon ausgegangen, dass sich die Menschenrechtslage in Nordkorea weiter verschlechtert hat. Es wurde in der neuen Resolution hinzugefügt, dass die politischen Häftlinge in den Lagern schwere Menschenrechtsverletzungen erleiden würden.
Die Resolution zur Menschenrechtslage in Nordkorea wird seit 2005 jährlich von der UN-Generalversammlung durch Abstimmung verabschiedet. Die Europäische Union und Japan sind die Hauptinitiatoren und 50 weitere Länder darunter Südkorea, die USA, Kanada und Australien, sind als Mitinitiatoren beteiligt. 2011 wurde die Resolution mit 112 Fürstimmen und 16 Gegenstimmen bei 55 Enthaltungen verabschiedet. Allerdings wurde sie in diesem Jahr per Konsens verabschiedet, was belegt, dass die internationale Gemeinschaft über die Menschenrechtslage in Nordkorea besorgt ist. Das Konsensprinzip ist eine Abstimmungsmethode der UN, bei der keine Abstimmung erfolgt, sondern die Angelegenheit wegen des allgemein herrschenden Konsenses beschlossen wird. Beim Konsensprinzip braucht ein Land nicht vor Ort vertreten zu sein, was sich vom Mehrheitsprinzip unterscheidet. Den Beschluss der diesjährigen Resolution hatten Nordkorea, China, Kuba und Venezuela nicht mitgetragen.
Quelle:
http://rki.kbs.co.kr/german/news/news_ne...?No=105974
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(29.11.2012, 17:44)micha schrieb: Beim Konsensprinzip braucht ein Land nicht vor Ort vertreten zu sein, was sich vom Mehrheitsprinzip unterscheidet. Den Beschluss der diesjährigen Resolution hatten Nordkorea, China, Kuba und Venezuela nicht mitgetragen.
Also gab es keine Abstimmung und nicht alle Nationen trugen diesen Beschluss mit.
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29.11.2012, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2012, 18:43 von Kuwolsan.)
(29.11.2012, 17:51)teardown schrieb: (29.11.2012, 17:44)micha schrieb: Beim Konsensprinzip braucht ein Land nicht vor Ort vertreten zu sein, was sich vom Mehrheitsprinzip unterscheidet. Den Beschluss der diesjährigen Resolution hatten Nordkorea, China, Kuba und Venezuela nicht mitgetragen.
Also gab es keine Abstimmung und nicht alle Nationen trugen diesen Beschluss mit.
Richtig, im Falle Nordkoreas gab es keine Abstimmung. Die Abstimmung ist für die "UN" nur die "zweitbeste Entscheidungfindung". Ideal für die UN ist der Konsensentscheid (wenn also alle dafür sind).
Bringt ein Mitglied gegen die oder Teile der eingebrachten Resolution in der Diskussion bedenken ein, dann erst kommt es zur Abstimmung.
Offenbar brachte Nordkorea selber gegen die Resolution keine Bedenken vor (und auch niemand anderer), sodass keine Abstimmung mehr notwendig wurde. Nordkorea entzog sich der Blamage durch Abwesenheit.
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Hier der Menschenrechtsbericht in voller Länge:
http://www.un.org/ga/search/view_doc.asp...l=A/67/370
Interessant ist aber insbesondere das bereits in der Pressekonferenz von Darusman angesprochene Faktum, dass
1. Ihm jeglicher Zugang zur DVRK sowie jegliche Kooperation seitens der Behörden der DVRK verwehrt wird
sowie 2. die DVRK Hilfsangebote seitens der VN auch ohne politische Forderungen/Gegenleistung ablehnt
Diese Haltung ist meiner Ansicht unbegründet. Hierbei erkennt man erneut die grundlegende negative Haltung der DVRK den VN (deren Mitglied sie ist) gegenüber.
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Was Nordkorea sagt und tut, ist ja automatisch immer schlecht und friedensbedrohend, gegen seine Bürger angeblich gerichtet, was Südkorea macht, sagt und tut, hat immer gut zu sein. So könnte man das kurz umschreiben, einer hat immer die Schuld zu haben. Das drückt sich auch in UNO- Feststellungen und Beschlüssen aus, man kann nur hoffen, dass der UN- Generalsekretär als Koreaner da vermitteln kann.
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(02.02.2013, 12:15)umergel schrieb: Was Nordkorea sagt und tut, ist ja automatisch immer schlecht und friedensbedrohend, gegen seine Bürger angeblich gerichtet, was Südkorea macht, sagt und tut, hat immer gut zu sein. So könnte man das kurz umschreiben, einer hat immer die Schuld zu haben. Das drückt sich auch in UNO- Feststellungen und Beschlüssen aus, man kann nur hoffen, dass der UN- Generalsekretär als Koreaner da vermitteln kann.
Du hast Dich mit dem Thema aber nicht besonders tiefschürfend beschäftigt, oder? Deine Aussage scheint mir mehr aus dem Bauch als dem Hirn zu kommen.
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