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Aufsatzwettbewerb Stimme Koreas
#21
Kostenlose Bildung haben wir auch.
Und ohne Steuern möchte ich mal sehen, wie unsere Straße und Schulen nach 2 Jahren aussehen.
Für mich definiert sich der Erfolg einer Wirtschaftspolitik ausschließlich am persönlichen Wohlergehen möglichst vieler Menschen. Abwesenheit von Hunger und Mangelernährung ist ein ganz wesentliches Indiz dafür.
Ich brauche keine Führung, die mir 60 Jahre lang eine Verbeserung meiner Lebenslage verspricht, bis ich dann endlich ins Grab getragen werde und meinen Kindern weitere Jahrzehnte die gleichen Versprechungen gemacht werden.
Das Thema Umwelstschutz gucken wir uns am besten an, wenn vielleicht schon in naher Zukunft in Nordkorea Zahlen zur Umweltverschmutzung vorliegen.
Kostenloser Wohnraum - lieber bezahle ich Miete für eine ordentliche Wohnung von meinem ehrlich verdienten Gehalt, als keinen Lohn für meine Arbeit, dafür aber eine zugige Almosenwohnung ohne Komfort vom Staat zu bekommen, den ich ja sowieso bezahle. Nicht die Regierung erwirtschaftet das Geld dafür- sie nimmt es allen weg und verteilt es um.
Na jedenfalls stelle ich fest, daß es in dem Aufsatz mit nachprüfbaren Zahlen und Informationen sehr hapert. Schade eigentlich.
Dafür ist die Liebe zur Regierung um so größer.
Das ist ja auch was.
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#22
Ich weiß nicht wo du lebst, bei uns in Bayern haben wir jedenfalls noch Studiengebühren, deshalb ist es auch kein absolut kostenloses Bildungssystem.
Ja das kann sein wenn man bei uns die Steuern abschafft, in Nordkorea ist aber durch die verstaatlichte Wirtschaft auch eine Einnahmequelle mehr da als in unserem Staat, der hat ja nicht soo viel andere Einnahmequellen.

Ja die Anfänge in der DVRK waren ja gut, aber in den 1980ern konnten die eben auch nicht losgelöst von den teureren Preisen für Öl und Energie wirtschaften. Nordkorea verspricht dass nicht nur, es ist aber in den 90ern mit dem Ende der Sowjetunion eben ein großer Handelspartner und Zulieferer weggebrochen, und in Kombination mit den Naturkatastrophen war dass dann der Auslöser für die Hungerkatastrophe.

Ich habe nicht den Umweltschutz gelobt, sondern gesagt dass durch das Wasserkraftwerk eine umweltfreundliche Energiequelle erschlossen wurde, wie es um den Umweltschutz generell aussieht, damit habe ich mich nicht beschäftigt, das aber ist jedenfalls besser, als ein neues Braunkohlekraftwerk.

Die Regierung nimmt niemand das Geld weg. Sie nehmen nur das erwirtschaftete Geld, zahlen dann davon die Löhne und investieren es dann wieder. Außerdem werden in Nordkorea zusätzlich zu den Wohnungen Löhne gezahlt, die zwar nicht so hoch sind aber man muss eben keine Miete davon zahlen. Und nachdem es keine Steuern gibt bezahlen die den Staat auch nicht. Das ist ja das Konzept des Sozialismus, mit Gemeinschaftseigentum an den Produktionsmitteln

Ich habe ja auch einen Aufsatz geschrieben und keine wissenschaftliche Arbeit.
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#23
(26.08.2012, 09:40)JS94 schrieb: Ich habe ja auch einen Aufsatz geschrieben und keine wissenschaftliche Arbeit.

So sehe ich es auch. Es ist ein Aufsatz und keine wissenschaftliche Arbeit. "Juche" meinte, es wäre eine wissenschaftliche Arbeit auf irgendeiner Basis...
Ich muss ja nicht mit Dir einer Meinung sein. Deine Anmerkungen die Du im nachhinein machtest finde ich aber ganz ok.
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#24
(26.08.2012, 09:53)micha schrieb:
(26.08.2012, 09:40)JS94 schrieb: Ich habe ja auch einen Aufsatz geschrieben und keine wissenschaftliche Arbeit.

So sehe ich es auch. Es ist ein Aufsatz und keine wissenschaftliche Arbeit. "Juche" meinte, es wäre eine wissenschaftliche Arbeit auf irgendeiner Basis...
Ich muss ja nicht mit Dir einer Meinung sein. Deine Anmerkungen die Du im nachhinein machtest finde ich aber ganz ok.
Ja, sehe ich auch so. Wissenschaftliche Arbeiten waren nicht gefragt, mit Quellenangabe etc.. Sondern Aufsätze. Deshalb verstehe ich das Gemecker von markant auch nicht. Sicher könnte man auch über manches eine wissenschaftliche Arbeit schreiben, aber das wär ein anderer Wettbewerb. Es wurde geschrieben was gefordert war, es hat in Korea gefallen, herzlichen Glückwunsch an JS94!
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#25
(26.08.2012, 09:40)JS94 schrieb: Die Regierung nimmt niemand das Geld weg. Sie nehmen nur das erwirtschaftete Geld, zahlen dann davon die Löhne und investieren es dann wieder. Außerdem werden in Nordkorea zusätzlich zu den Wohnungen Löhne gezahlt, die zwar nicht so hoch sind aber man muss eben keine Miete davon zahlen. Und nachdem es keine Steuern gibt bezahlen die den Staat auch nicht. Das ist ja das Konzept des Sozialismus, mit Gemeinschaftseigentum an den Produktionsmitteln

Ich habe ja auch einen Aufsatz geschrieben und keine wissenschaftliche Arbeit.

Tja , dann verhält sich eine Regierung also ähnlich wie ein Unternehmer, sie eignet sich den Mehrwert an, investiert etwas ( wenig) davon und den großen Rest gibt sie nach Gutdünken aus- in diesem Fall meist für´s Militär.

"Löhne die nicht so hoch sind " - da schmeichelst Du sicher etwas. Smile
Und jede Hartz 4-Wohnung bei uns oder in Holland oder Dänemark oder Norwegen ist warm, ausreichend groß, trocken, kostenlos mit Heizung und sauberem Wasser versorgt. Dazu gibt es ein Zusatzgehalt, daß einen Ernährungs-und Kleidungsstandard garantiert, von dem die meisten Nordkoreaner nur träumen können.
Na ja was solls.
Fakt ist, in dem Aufsatz fehlen massiv bewiesene Zahlen , Fakten, Analysen. Darum ging es mir eigentlich.
Hast du nun Zahlen oder nicht?
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#26
(26.08.2012, 08:32)JS94 schrieb: 6. Wenn jemand wissen will, warum ich nicht auswandere, wenn der Kapitalismus so scheiße ist, dann kann ich denjenigen nur fragen, ob er losgelöst von allen Tatsachen so einfach seine Heimat verlassen könnte?
Das kann der ein oder andere machen, den zu Hause nichts mehr hält, da erinnere ich nur an James Joseph Dresnok, ich kann es zur Zeit nicht.
Man ist mit dem Ort und den Menschen wo man lebt immer verwurzelt, da zieht man nicht mal so mirnichts dirnichts in ein anderes Land. Wer das leugnet den halte ich für geistig stark beschränkt. Jeder ist an seine Heimat gebunden, der eine stärker, der andere schwächer, das ist in Deutschland so, das ist aber auch in Nordkorea und der restlichen Welt so. Außerdem hilft es nichts, wenn man sich heute hinstellt und wie vor 1989 zu Kommunisten sagt "Dann geh doch rüber". Vor den Problemen fliehen hilft nichts, man muss sie anpacken, und versuchen hier was zu verändern.

Diesen Punkt unterstütze ich voll und ganz.
Dieses Gebetsmühlenartige geschreibe von der Möglichkeit auszureisen ist zwar sachlich richtig aber langsam eintönig um nicht zu sagen, zum ko.....ist.
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#27
(26.08.2012, 09:53)micha schrieb:
(26.08.2012, 09:40)JS94 schrieb: Ich habe ja auch einen Aufsatz geschrieben und keine wissenschaftliche Arbeit.

So sehe ich es auch. Es ist ein Aufsatz und keine wissenschaftliche Arbeit. "Juche" meinte, es wäre eine wissenschaftliche Arbeit auf irgendeiner Basis...
Ich muss ja nicht mit Dir einer Meinung sein. Deine Anmerkungen die Du im nachhinein machtest finde ich aber ganz ok.

(26.08.2012, 10:17)kalksee schrieb:
(26.08.2012, 09:40)JS94 schrieb: Die Regierung nimmt niemand das Geld weg. Sie nehmen nur das erwirtschaftete Geld, zahlen dann davon die Löhne und investieren es dann wieder. Außerdem werden in Nordkorea zusätzlich zu den Wohnungen Löhne gezahlt, die zwar nicht so hoch sind aber man muss eben keine Miete davon zahlen. Und nachdem es keine Steuern gibt bezahlen die den Staat auch nicht. Das ist ja das Konzept des Sozialismus, mit Gemeinschaftseigentum an den Produktionsmitteln

Ich habe ja auch einen Aufsatz geschrieben und keine wissenschaftliche Arbeit.

Tja , dann verhält sich eine Regierung also ähnlich wie ein Unternehmer, sie eignet sich den Mehrwert an, investiert etwas ( wenig) davon und den großen Rest gibt sie nach Gutdünken aus- in diesem Fall meist für´s Militär.

"Löhne die nicht so hoch sind " - da schmeichelst Du sicher etwas. Smile
Und jede Hartz 4-Wohnung bei uns oder in Holland oder Dänemark oder Norwegen ist warm, ausreichend groß, trocken, kostenlos mit Heizung und sauberem Wasser versorgt. Dazu gibt es ein Zusatzgehalt, daß einen Ernährungs-und Kleidungsstandard garantiert, von dem die meisten Nordkoreaner nur träumen können.
Na ja was solls.
Fakt ist, in dem Aufsatz fehlen massiv bewiesene Zahlen , Fakten, Analysen. Darum ging es mir eigentlich.
Hast du nun Zahlen oder nicht?

Nu ja, dass Zahlen fehlen, könnte ich mir dadurch erklären, dass es einfach nur ein normaler Aufsatzwettbewerb war. Ich meine, er hat die Situation in beiden System korrekt dargestellt. Ich bin mir sicher, er hätte auch ausführlicher sein können, nur musste er sich hier halt kurz und knapp halten.
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#28
@sepp811: Genau, und da wo ich Kim Il Sung oder Kim Jong Il zitiert habe, habe ich schon Fußnoten gesetzt

@kalksee: Die Regierung verhält sich nicht wie ein Unternehmer, sondern wie eine sozialistische Regierung. Natürlich eignet sie sich den Mehrwert an, aber sie bringt den ja wieder mit ein.
Zahlen und Fakten brauche ich nicht, um den Fakt der kostenlosen Wohnungen, den Fakt der kostenlosen Bildung, den Fakt der Steuerfreiheit darzustellen. Die von mir genannte Erneuerung der Städte muss ich ebenfalls nicht nachweisen, das kann man an aktuellen Bildern sehen.

Wenn du Fakten willst, dann formulier mal deine "Bitte" bisschen genauer. Aber generell waren die aktuelleren Ereignisse und Neuerungen in Industrie und Landwirtschaft auf Basis der Entsprechenden Nachrichten aus Nordkorea formuliert, was auf KCNA, Rodong Sinmun und Stimme Koreas alles so gebracht wurde, sich aber wegen der ständigen aktualisierung der Seiten jetzt nur noch schwer nachweisen lässt.

Dennoch wird das an meinem Aufsatz nichts mehr ändern, nimm Ihn so wie er da steht wenn er dir gefällt so wie er ist, freuts mich, und wenn du eine wissenschaftliche Arbeit mit Zahlen und Fakten erwartet hättest, wärs das beste gewesen eben selbst beim Wettbewerb mit zu machen.
Mich jedenfalls freut, dass mein Aufsatz so wie ich ihn formuliert hab bei dem Komitee, das sich da mit der Auswertung befasst hat, Gefallen fand.
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#29
@Gorbatz:

Ich stimme zu, es ist langweilig das ich mich wiederholen muss!
Mein Vater erzählte mir das er vor über 40 ! Jahren Menschen das selbe sagte wie ich es heute mache. Wenn es dir doch in der DDR besser gefällt dann geh doch hin. Liegt also im Blut, ich kann nicht anders.

@JSG94:
In Bayern lebt es sich doch schön oder? Andere Bundesländer nehmen Bayern als Vorbild, und das ist nicht erst seit Becki den "Münchner Kessel" erfand Big Grin.
In Nordkorea könnten Sie so einen Beitrag gar nicht verfassen und wenn würden Sie im Straf oder Umerziehungslager den Rest des Lebens verbringen.

Ist es nicht schön hier zu Leben? Sollten Sie sowas nicht ehren und schützen?

贝恩德
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#30
(26.08.2012, 13:23)班德 菲舍 schrieb: @Gorbatz:

Ich stimme zu, es ist langweilig das ich mich wiederholen muss!
Mein Vater erzählte mir das er vor über 40 ! Jahren Menschen das selbe sagte wie ich es heute mache. Wenn es dir doch in der DDR besser gefällt dann geh doch hin. Liegt also im Blut, ich kann nicht anders.

@JSG94:
In Bayern lebt es sich doch schön oder? Andere Bundesländer nehmen Bayern als Vorbild, und das ist nicht erst seit Becki den "Münchner Kessel" erfand Big Grin.
In Nordkorea könnten Sie so einen Beitrag gar nicht verfassen und wenn würden Sie im Straf oder Umerziehungslager den Rest des Lebens verbringen.

Ist es nicht schön hier zu Leben? Sollten Sie sowas nicht ehren und schützen?

贝恩德

Wow. So eine billige und unbegründete Polemik hab ich selten gesehen.
Glückwunsch.

Freiheit aller unterdrückten, Befreiung Südkoreas vom Joch des Kapitalismus.
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