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Steht ein Atombombentest bevor? - Druckversion

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RE: Steht ein Atombombentest bevor? - micha - 01.05.2012

Nur eine Bombe? Dann ist der Norden innerhalb kürzester Zeit pulverisiert! Entweder so, dass der Süden unfähig ist zu reagieren oder man hat verloren. Die übriggebliebene Feuerkraft des Südens, die dann über die DPRK käme, wäre 100% ihr Ende.


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - Juche - 01.05.2012

Ok, anderer Vorschlag: Interkontinentalraketen auf die wichtigsten/größten Städte des Südens + die Atombombe an die Südküste. Und wenn die USA dann immer noch Probleme macht, dann vielleicht noch eine auf Alaska.
Aber wie gesagt, ich hoffe auch, dass der Süden endlich liberaler wird, und man eine friedliche Lösung finden kann. Nur die lässt sich mit Lee Myung Bak halt eben nicht erreichen


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - micha - 01.05.2012

Bemerkenswert wie leichtfertig Du über den Tod von Millionen von Menschen hinweg siehst.
Das war nämlich für mich die Erklärung, warum der Norden die Bombe nicht einsetzt. Weil es auch die eigene Bevölkerung treffen könnte.
Aber Du hast recht, wahrscheinlich wäre das einigen Militärs auch egal.

Und welche Regierung im Süden an der Spitze steht, sollte dem Norden egal sein!
Wie reagiert der Norden auf politische Forderungen? Demokratie etc.?
Man verbietet sich jegliche Form der Einmischung!


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - kalksee - 01.05.2012

(01.05.2012, 12:11)Juche schrieb: Vielleicht wird die Atombombe ja auch an der Südküste abgeworfen, und wenn die Winde nach Norden wehen, ist vielleicht nur der Süden davon betroffen, und die DVRK könnte daraus einen Vorteil ziehen.
Das ist jetz nicht wirklich wahr, daß man hier Gedankenspiele macht, wie ein Atomschlag gegen die Bevölkerung Südkoreas am nützlichsten und profitabelsten für die Regierung Nordkoreas sein könnte. Um danach auf den Leichen und Trümmern ein Korea aufzubaun? Das hat ja schon was Pathologisches.
Millionen tote und verstrahlte Säuglinge, Frauen, Schulkinder, Arbeiter, Angestellte- Menschen- alles nach der Devise: Nur ein toter Südkoreaner ist ein guter Koreaner?
Unfaßbar pervers


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - Rolle - 01.05.2012

Mir wäre ein Friedensvertrag auf der koreanischen Halbinsel auch das Liebste. Vielleicht braucht es ja wirklich eine atomares Gegengewicht des Nordens um die USA an den Verhandlungstisch zu bringen.
Im übrigen würden alleine die amerikanischen Kernminen in ROK den Süden mehr verstrahlen als nordkoreanische Atomwaffen. Eine Kernwaffe zu besitzen ist das eine, sie ins Ziel zu bringen das andere.
Ich persönlich hatte in Seoul wirklich mehr Bammel vor den amerikanischen Waffen denn vor dem Norden, und viele meiner koreanischen Freunde dort dachten genauso. Für viele Südkoreaner ist der Norden das durchaus kleinere Übel.


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - Juche - 01.05.2012

(01.05.2012, 12:32)Rolle schrieb: Mir wäre ein Friedensvertrag auf der koreanischen Halbinsel auch das Liebste. Vielleicht braucht es ja wirklich eine atomares Gegengewicht des Nordens um die USA an den Verhandlungstisch zu bringen.
Im übrigen würden alleine die amerikanischen Kernminen in ROK den Süden mehr verstrahlen als nordkoreanische Atomwaffen. Eine Kernwaffe zu besitzen ist das eine, sie ins Ziel zu bringen das andere.
Ich persönlich hatte in Seoul wirklich mehr Bammel vor den amerikanischen Waffen denn vor dem Norden, und viele meiner koreanischen Freunde dort dachten genauso. Für viele Südkoreaner ist der Norden das durchaus kleinere Übel.

Interessant. Das heißt also, dass auch einige im Süden vor den USA Angst haben müssten, wenn es zu einem Krieg kommt. Wie gesagt, ich unterhalte mich manchmal mit welchen aus dem Süden (die durchaus unpolitisch sein können), und einige davon wollen die USA so schnell wie möglich dort weg haben. Einfach weil sie nicht wissen, was bei einem Krieg alles so passieren kann, und ob die USA auch im Süden wüten würde, wenn nötig.


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - ml91 - 01.05.2012

(01.05.2012, 12:21)Juche schrieb: Ok, anderer Vorschlag: Interkontinentalraketen auf die wichtigsten/größten Städte des Südens + die Atombombe an die Südküste. Und wenn die USA dann immer noch Probleme macht, dann vielleicht noch eine auf Alaska.
Aber wie gesagt, ich hoffe auch, dass der Süden endlich liberaler wird, und man eine friedliche Lösung finden kann. Nur die lässt sich mit Lee Myung Bak halt eben nicht erreichen

Jetzt gehts aber los hier...


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - Juche - 01.05.2012

(01.05.2012, 12:51)ml91 schrieb:
(01.05.2012, 12:21)Juche schrieb: Ok, anderer Vorschlag: Interkontinentalraketen auf die wichtigsten/größten Städte des Südens + die Atombombe an die Südküste. Und wenn die USA dann immer noch Probleme macht, dann vielleicht noch eine auf Alaska.
Aber wie gesagt, ich hoffe auch, dass der Süden endlich liberaler wird, und man eine friedliche Lösung finden kann. Nur die lässt sich mit Lee Myung Bak halt eben nicht erreichen

Jetzt gehts aber los hier...

Ich weiß, es war ein wenig vorschnell geschrieben, aber das sind doch nur "was-wäre-wenn" Gedanken. Auch ich peile einen friedlichen Weg zur Lösung des Konflikts an.


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - Leser - 01.05.2012

(01.05.2012, 12:32)Rolle schrieb: Mir wäre ein Friedensvertrag auf der koreanischen Halbinsel auch das Liebste. Vielleicht braucht es ja wirklich eine atomares Gegengewicht des Nordens um die USA an den Verhandlungstisch zu bringen.
Im übrigen würden alleine die amerikanischen Kernminen in ROK den Süden mehr verstrahlen als nordkoreanische Atomwaffen. Eine Kernwaffe zu besitzen ist das eine, sie ins Ziel zu bringen das andere.
Ich persönlich hatte in Seoul wirklich mehr Bammel vor den amerikanischen Waffen denn vor dem Norden, und viele meiner koreanischen Freunde dort dachten genauso. Für viele Südkoreaner ist der Norden das durchaus kleinere Übel.

Seltsame Logik. Wieso sollte man in Seoul mehr Bammel vor amerikanischen Waffen haben als vor anderen? Weil die anderen so schlecht und ungenau sind?

Zu der Meinung Deiner südkoreanischen Freunde fällt mir nun gar nichts mehr ein, außer daß sie eine deutliche Mindermeinung vertreten dürften.
In Südkorea gibt es ja einige seltsame Heilige, die ungestraft dem Norden das Wort reden dürfen. Auch kommunistische Parteien etc. sind dort inzwischen relativ ungestört am propagandieren. Ist ihr demokratisches Recht, in NK wären sie dafür einen Kopf kürzer.

Daraus zu schließen, daß die Südkoreaner generell Nordkorea der eigenen Freiheit und dem Wohlstand im Schutze der USA vorziehen würden, ist sehr gewagt. Die Wahlen in ROK zumindest zeigen eine ganz andere Einstellung.

Aber wie gesagt: wer mit Leuten der eigenen politischen Coloeur spricht, hört das, was er hören will.

Der schönste Spruch kam wieder von Juche. "...ich hoffe, daß der Süden endlich liberaler wird...".
Dann könnte ja in der Freundschaft zum jetzt schon so liberalen
und friedliebenden Norden nichts mehr schief gehen.Tongue


RE: Steht ein Atombombentest bevor? - Juche - 01.05.2012

(01.05.2012, 14:52)Leser schrieb:
(01.05.2012, 12:32)Rolle schrieb: Mir wäre ein Friedensvertrag auf der koreanischen Halbinsel auch das Liebste. Vielleicht braucht es ja wirklich eine atomares Gegengewicht des Nordens um die USA an den Verhandlungstisch zu bringen.
Im übrigen würden alleine die amerikanischen Kernminen in ROK den Süden mehr verstrahlen als nordkoreanische Atomwaffen. Eine Kernwaffe zu besitzen ist das eine, sie ins Ziel zu bringen das andere.
Ich persönlich hatte in Seoul wirklich mehr Bammel vor den amerikanischen Waffen denn vor dem Norden, und viele meiner koreanischen Freunde dort dachten genauso. Für viele Südkoreaner ist der Norden das durchaus kleinere Übel.

Seltsame Logik. Wieso sollte man in Seoul mehr Bammel vor amerikanischen Waffen haben als vor anderen? Weil die anderen so schlecht und ungenau sind?

Zu der Meinung Deiner südkoreanischen Freunde fällt mir nun gar nichts mehr ein, außer daß sie eine deutliche Mindermeinung vertreten dürften.
In Südkorea gibt es ja einige seltsame Heilige, die ungestraft dem Norden das Wort reden dürfen. Auch kommunistische Parteien etc. sind dort inzwischen relativ ungestört am propagandieren. Ist ihr demokratisches Recht, in NK wären sie dafür einen Kopf kürzer.

Daraus zu schließen, daß die Südkoreaner generell Nordkorea der eigenen Freiheit und dem Wohlstand im Schutze der USA vorziehen würden, ist sehr gewagt. Die Wahlen in ROK zumindest zeigen eine ganz andere Einstellung.

Aber wie gesagt: wer mit Leuten der eigenen politischen Coloeur spricht, hört das, was er hören will.

Der schönste Spruch kam wieder von Juche. "...ich hoffe, daß der Süden endlich liberaler wird...".
Dann könnte ja in der Freundschaft zum jetzt schon so liberalen
und friedliebenden Norden nichts mehr schief gehen.Tongue

Ja,ja, immer diese Doppeldeutigkeit in deinen Posts... Ist das eigentlich noch gewollt, oder schon eine Art Zwang?