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Wieder mehr Kriegsrethorik - Druckversion

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RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - Juche - 07.10.2012

Wenn es danach gehen würde, wärst du doch der schlimmste von allen...


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - Leser - 07.10.2012

Danke, Juche. Aus Deinem Mund ist das ein Kompliment.


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - kalksee - 07.10.2012

(07.10.2012, 10:21)rroft schrieb: Diesmal geht es leider nicht um Kriegsrhethorik, sondern um handfeste Beweise für eine tatsächliche Kriegsvorbereitung des landesverräterischen Ri-Myong-Bak-Regimes und seiner US-imperialistischen Herren. Lest es selbst.

Wieso der Präsident Südkoreas ein Landesverräter sein soll, wenn er die Interessen seiner Wähler vertritt , erschließt sich mir nicht.


Und um das ganze mal in normale Relationen zu setzen und aus den Propaganda-Texten rauszuholen:
Südkorea will also Raketen mit 800 km Reichweite entwickeln und hat die Zustimmung der USA eingeholt. ( Bisher durften sie nur 300 km Reichweite haben)
Die Transportmenge der Raketen bleibt aber auf 500 kg begrenzt.
Und nun?
Schick sind ja Waffen generell nicht, aber es ist nichts Außergewöhnliches.
Wo ist der Landesverrat?


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - NichtHurz - 07.10.2012

Ist ja nicht so, dass Nordkorea nicht versucht hätte gute Langstreckenraketen zu bauen...


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - 班德 菲舍 - 07.10.2012

(07.10.2012, 22:20)NichtHurz schrieb: Ist ja nicht so, dass Nordkorea nicht versucht hätte gute Langstreckenraketen zu bauen...

Mensch NichtHurz,

Da muss ich dir zustimmen, war da nicht was.........Rolleyes?
Es ist doch damals nur beim Versuch geblieben wie ich mich erinnern kann!

Das sind aber keine Kriegsvorbereitungen der DPRK gewesen, die wollten doch nur Spielen.


DVRK wappnet sich gegen das kriegslüsterne Ri-Myong-Bak-Regime Südkoreas - rroft - 09.10.2012

Südkoreanische Marionettenarmee erwägt Erstschlag gegen den Norden
Der Vorsitzende der Stabschefs der südkoreanischen Marionettenarmee, Jung Seung Jo, bestätigte gestern, dass Südkorea bereit sei, einen "Präventivschlag" in Erwägung zu ziehen, wenn es "Anzeichen" dafür geben sollte, "dass der Norden seine nuklearen Kapazitäten nutzt": "Sollte es Anzeichen dafür geben, dass der Norden in Kriegszeiten von der Atomwaffe Gebrauch machen will, würden wir über einen Präventivschlag nachdenken."
Er fügte hinzu, dass Südkorea mit dem kürzlich gewährten Recht, die Reichweite seiner Raketen auf 800 Kilometer auszuweiten, sehr zufrieden sei: "Die Stabschefs stellt sehr zufrieden, dass das gesamte Gebiet des Nordens in Reichweite des Südens liegt. Die geänderten Richtlinien ermöglichen uns größere Flexibilität bei unserer Reaktion."
(nach: http://www.dailynk.com/english/read.php?cataId=nk00100&num=9892 )

Verteidigungskomitee der DVRK: Kraftvolle Warnung an USA-Imperialisten und südkoreanisches Regime
Nordkorea verfügt nach eigenen Angaben über Raketen, die amerikanisches Festland erreichen können. Das berichtete die offizielle Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag unter Berufung auf die Nationale Verteidigungskommission. Das kommunistische Land reagierte damit erstmals auf ein neues Abkommen zwischen Erzfeind Südkorea und den USA, die Reichweite des südkoreanischen Raketensystems stark auszuweiten. Nordkoreanische Raketen könnten "nicht nur Japan und Guam, sondern auch amerikanisches Festland treffen", wurde ein Sprecher der Kommission zitiert.
Die USA hatten Südkorea am Sonntag den Bau ballistischer Raketen zugestanden, die mit 800 Kilometern Reichweite ganz Nordkorea erreichen können. Bisher hatte die Schutzmacht Südkorea nur Raketen mit maximal 300 Kilometern Reichweite erlaubt. Die Erweiterung sei nötig, um gegen mögliche Angriffe Nordkoreas gewappnet zu sein, hieß es aus Seoul. Pjöngjang soll über mehr als 1.000 Raketen verfügen.
Das Abkommen zwischen den USA und Südkorea zeige, dass die beiden Verbündeten in den Norden einfallen wollten, sagte der Sprecher der nordkoreanischen Verteidigungskommission. Er drohte mit einem Gegenschlag, der die "Bitterkeit des Krieges" offenbaren werde.
(Zitat: http://www.stern.de/politik/ausland/drohung-nordkoreas-eigene-raketen-koennen-usa-erreichen-1907088.html )


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - Juche - 09.10.2012

Der Süden sollte sich was schämen. Für mich ist dieses Land nicht mehr existent.


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - 班德 菲舍 - 09.10.2012

Sollte Nordkorea Raketen auf das Festland der USA abfeuern wäre es das Todesurteil für die Nordkoreaner, dessen ist sich Pjöngjang auch bewußt.

Das ist doch wieder nur ein Säbelrasseln wie schon so oft, wirklich Ernst nimmt das keiner mehr.

Mensch Juche, Südkorea muss sich für nichts schämen, genausowenig wie sich Nordkorea für was schämt.
Erinneren Sie sich an den "kalten Krieg", in der BRD waren Waffen stationiert - in der DDR auch. Jeder hatte den Finger am Abzug, nur betätigt hat ihn keiner, wohlwissend der Reaktion. Ach ja, mit Erinnern ist das so ne Sache nun, da waren Sie ja noch nicht geboren.
Suchen Sie mal mit den Stichpunkten Wettrüsten im kalten Krieg.

Zaijian


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - Juche - 09.10.2012

(09.10.2012, 19:44)班德 菲舍 schrieb: Mensch Juche, Südkorea muss sich für nichts schämen, genausowenig wie sich Nordkorea für was schämt.

Gut gewählte Antithese. Ich mag Antithesen :-)

Zum Wettrüsten: Die UdSSR war eigentlich immer gegen das Wettrüsten, und auch ein Feind der Atombombe.
Dann gab es 1956 eine Konterrevolution und dementsprechend begann auch das Wettrüsten.


RE: Wieder mehr Kriegsrethorik - Leser - 09.10.2012

(09.10.2012, 19:49)Juche schrieb:
(09.10.2012, 19:44)班德 菲舍 schrieb: Mensch Juche, Südkorea muss sich für nichts schämen, genausowenig wie sich Nordkorea für was schämt.

Gut gewählte Antithese. Ich mag Antithesen :-)

Zum Wettrüsten: Die UdSSR war eigentlich immer gegen das Wettrüsten, und auch ein Feind der Atombombe.
Dann gab es 1956 eine Konterrevolution und dementsprechend begann auch das Wettrüsten.

Das ist historisch blanker Unsinn. Stalin war ein begeisterter kalter Krieger und Wettrüster. Nach ihm stiegen lediglich die materiellen Möglichkeiten der UdSSR.
Mit Stalin an der Macht wäre der kalte Krieg sicher noch deutlich heisser geworden. Meine These.