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TV in der DPRK
#11
(01.04.2012, 16:03)Juche schrieb: Hätte man das nicht wunderbar dafür nutzen können, um zu beweisen, dass der Kapitalismus im sterben liegt? War nur so nen Gedanke von mir.

Das denke ich mir bei sovielen Dingen, wie z.B. auch Libyen.
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#12
Ich bin gerade so voller Ideen, ich glaube ich könnte mich stundenlang mit Kim Jong Un über Politik unterhalten, und ihm auch Vorschläge machen, über welche Themen er alles so schreiben könnte^^
Und das gleiche natürlich auch mit der KCNA. Natürlich machen sie ihre Arbeit gut, aber jemand Vorschläge hat, warum sollte er sie denn nicht einbringen können?
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#13
(01.04.2012, 16:30)Juche schrieb: Ich bin gerade so voller Ideen, ioh glaube ich könnte mich stundenlang mit Kim Jong Un über Politik unterhalten, und ihm auch Vorschläge machen, über welche Themen er alles so schreiben könnte^^
Und das gleiche natürlich auch mit der KCNA. Natürlich machen sie ihre Arbeit gut, aber jemand Vorschläge hat, warum sollte er sie denn nicht einbringen können?
Kannst ihnen ja mal schreiben. Stimme Koreas berichtet ab und zu auch über ausländische Briefe, vielleicht ist dann mal deiner dabei.
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#14
(01.04.2012, 16:03)Juche schrieb: Aber was bringt es denn für einen Bürger der DVRK, wenn er über die kleinen Skandale eines Silvio Berlusconi informiert wird? Gar nichts.

Es gibt doch noch so viele andere Dinge, über die es lohnenswert wäre, zu berichten. Politik ist doch nicht alles auf der Welt!
Im Gegenteil.
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#15
(01.04.2012, 12:03)micha schrieb: Ich hatte da auch ganz naiv mehr an solche Formate wie z.B. Länder, Menschen, Abenteuer gedacht. Also wie Australier leben oder Menschen auf Hawaii. Ich denke so was könnte KCNA doch auch fertig produziert und ideologisch meist unbelastet, im Ausland erwerben. Die Preise dafür dürften ja nicht allzu hoch sein.

Zu der Doku über den zweiten Weltkrieg sei noch gesagt, dass ich, als sptv noch KCNA live ausstrahlte, einen in Farbe gedrehten Spielfilm über das Dritte Reich gesehen habe. Ob es sich dabei um eine nordkoreanische Produktion handelte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Interessant, das auch in Nordkorea etwas über den 2. Weltkrieg in Europa gesendet wird.

Wie sieht es eigentlich mit dem Wissen über das was in Europa während des 2. Weltkriegs ablief aus? Ich könnte mir zwar vorstellen, das es nicht arg viel sein wird, immerhin ist Korea ja auch vom 2. Weltkrieg heimgesucht worden.

Weiß man in Nordkorea vom Holocaust? Und wenn ja wie ist die Meinung darüber?
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#16
Also auf meinem YouTube Kanal

http://www.youtube.com/SkyTVFan

hab ich in der Playlist DPRK Movies
ein Paar Filmchen aus N.Korea Sind Sehr Schön die Filme!
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#17
(01.04.2012, 20:47)Digitalkäse schrieb:
(01.04.2012, 12:03)micha schrieb: Ich hatte da auch ganz naiv mehr an solche Formate wie z.B. Länder, Menschen, Abenteuer gedacht. Also wie Australier leben oder Menschen auf Hawaii. Ich denke so was könnte KCNA doch auch fertig produziert und ideologisch meist unbelastet, im Ausland erwerben. Die Preise dafür dürften ja nicht allzu hoch sein.

Zu der Doku über den zweiten Weltkrieg sei noch gesagt, dass ich, als sptv noch KCNA live ausstrahlte, einen in Farbe gedrehten Spielfilm über das Dritte Reich gesehen habe. Ob es sich dabei um eine nordkoreanische Produktion handelte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Interessant, das auch in Nordkorea etwas über den 2. Weltkrieg in Europa gesendet wird.

Wie sieht es eigentlich mit dem Wissen über das was in Europa während des 2. Weltkriegs ablief aus? Ich könnte mir zwar vorstellen, das es nicht arg viel sein wird, immerhin ist Korea ja auch vom 2. Weltkrieg heimgesucht worden.

Weiß man in Nordkorea vom Holocaust? Und wenn ja wie ist die Meinung darüber?
Es liefen in früheren Zeiten auch in den Kinos viele sowjetische Kriegsfilme. Von daher ist das Wissen über das grundsätzliche Kriegsgeschehen auch bei normalen Leuten vorhanden, nicht bloss bei den Guides. Beim Anschauen des Doku-Filmes hatte noch ein kurzes Gespräch mit den Guides darüber; ich hatte den Eindruck dass sie zwar über die Vorgänge in Deutschland im Speziellen (z. B. Holocaust) schon mal was hörten, aber das nicht so von Interesse ist und das Wissen nicht so tief ist. Nachdem diese Zeit für Korea soviele Änderungen brachte (Zerstörung, Befreiung, Teilung,...) ist das aber auch verständlich, dass hier spezielles Wissen über Deutschland nicht so da ist, meine ich. Immerhin weiß man überhaupt was, ich möchte lieber nicht wissen, wieviele junge Deutsche gar nicht wissen, dass es einen Koreakrieg überhaupt gegeben hat...
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#18
(01.04.2012, 21:21)sepp811 schrieb:
(01.04.2012, 20:47)Digitalkäse schrieb:
(01.04.2012, 12:03)micha schrieb: Ich hatte da auch ganz naiv mehr an solche Formate wie z.B. Länder, Menschen, Abenteuer gedacht. Also wie Australier leben oder Menschen auf Hawaii. Ich denke so was könnte KCNA doch auch fertig produziert und ideologisch meist unbelastet, im Ausland erwerben. Die Preise dafür dürften ja nicht allzu hoch sein.

Zu der Doku über den zweiten Weltkrieg sei noch gesagt, dass ich, als sptv noch KCNA live ausstrahlte, einen in Farbe gedrehten Spielfilm über das Dritte Reich gesehen habe. Ob es sich dabei um eine nordkoreanische Produktion handelte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Interessant, das auch in Nordkorea etwas über den 2. Weltkrieg in Europa gesendet wird.

Wie sieht es eigentlich mit dem Wissen über das was in Europa während des 2. Weltkriegs ablief aus? Ich könnte mir zwar vorstellen, das es nicht arg viel sein wird, immerhin ist Korea ja auch vom 2. Weltkrieg heimgesucht worden.

Weiß man in Nordkorea vom Holocaust? Und wenn ja wie ist die Meinung darüber?
Es liefen in früheren Zeiten auch in den Kinos viele sowjetische Kriegsfilme. Von daher ist das Wissen über das grundsätzliche Kriegsgeschehen auch bei normalen Leuten vorhanden, nicht bloss bei den Guides. Beim Anschauen des Doku-Filmes hatte noch ein kurzes Gespräch mit den Guides darüber; ich hatte den Eindruck dass sie zwar über die Vorgänge in Deutschland im Speziellen (z. B. Holocaust) schon mal was hörten, aber das nicht so von Interesse ist und das Wissen nicht so tief ist. Nachdem diese Zeit für Korea soviele Änderungen brachte (Zerstörung, Befreiung, Teilung,...) ist das aber auch verständlich, dass hier spezielles Wissen über Deutschland nicht so da ist, meine ich. Immerhin weiß man überhaupt was, ich möchte lieber nicht wissen, wieviele junge Deutsche gar nicht wissen, dass es einen Koreakrieg überhaupt gegeben hat...

Nennt man den Koreakrieg nicht deswegen auch den vergessenen Krieg?

Naja damals hatte man in Deutschland ja auch noch andere sorgen als Korea...

Aber was mich interessieren würde, wird das Ideologisch eingefärbt wenn über den 2. Weltkrieg in Europa gesprochen wird?

So, nach dem Motto, schaut wie unmenschlich Imperialismus, Kapitalismus etc. ist.
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#19
(01.04.2012, 21:51)Digitalkäse schrieb: Aber was mich interessieren würde, wird das Ideologisch eingefärbt wenn über den 2. Weltkrieg in Europa gesprochen wird?

So, nach dem Motto, schaut wie unmenschlich Imperialismus, Kapitalismus etc. ist.
Naja, wie sowjetische Kriegsfilme sind wird sich jeder vorstellen können; der sozialistische Sieg wird schon gut ins Kinoprogramm gepasst haben...

Bei der nordkoreanischen Doku hatte ich wie gesagt einen neutralen, sachlichen Eindruck. Beim Gespräch mit den Guides dazu auch.
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#20
(01.04.2012, 21:02)MrHallo schrieb: Also auf meinem YouTube Kanal

http://www.youtube.com/SkyTVFan

hab ich in der Playlist DPRK Movies
ein Paar Filmchen aus N.Korea Sind Sehr Schön die Filme!

Das, was Du da vorschlägst, ist sicher nicht das, was micha mit seiner Frage angesprochen hat. Daß Spiel- und Propagandafilme Nordkoreas in der DVRK laufen, war klar.

Interessant, was Sepp zur Geschichtskenntnis bzw. zum Interesse an Weltgeschichte vermutet. Die Annahme ist auch deshalb logisch, weil sich Nordkorea ja absichtlich nicht am Weltgeschehen beteiligt, sondern mehr sein eigenes Ding macht.
Insofern sind Dokus, die nichts mit der eigenen Geschichte zu tun haben, sicher nicht sehr sendenswert für das dortige Fernsehen.

Im übrigen kosten alle ausländischen Filme und Dokus natürlich Devisen, von denen Nordkorea nicht so viele hat. Was Wunder, daß man weniger zur Volksbelustigung, sondern mehr zur gesellschaftlichen Entwicklung passendes kaufen und senden will. Daher dürften sowjetische und chinesische Produktionen, vor allem älteren Datums, sowohl politisch interessanter und passender als auch sicher günstiger und damit sendenswerter sein.

Nur eine Annahme, die mir im Kontext zur kulturpolitischen Ausrichtung Nordkoreas aber logisch scheint.
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