Hallo Leute über Welche Frequenz empfängt ihr die Stimme Koreas?
Über die 6.285 oder über die 9.325
Denn ich bekomm auf Beiden Frequenzen Garnichts herein!
Außerdem weiß ich nicht wo bei meinem Radio die 9.325 im 31m Band ist
Hallo,
auf 6285 kHz habe ich zur Zeit auch keinen Empfang, zu viel atmosphärische Störungen. Auf 9325 kHz hatte ich heute einigermaßen Empfang.
Bekomme Stimme Koreas aber nur mit einem Weltempfänger rein, mit nem normalen Radio ist es bei mir nicht möglich.
Du kannst es auch mit diesem Online-Empfänger versuchen:
http://sagara.mine.nu/blog/
Die 6285 KHz sendet doch nur in den Wintermonaten, wenn es draussen dunkel ist und die Uebertragungsstrecke im dunkeln liegt (in Korea ist dann schon nach Mitternacht, bei uns abends). Bei Helligkeit kommt diese Frequenz nicht weit, daher sendet die Stimme Koreas hier nur im Winter.
Die 9325 kHz ist das ganze Jahr aktiv, und bietet maessigen Empfang.
In den Sommermonaten wird statt der 6285 die 12015 kHz benutzt, solche hohen Frequenzen (und noch hoeher) eignen sich gut - vorausgesetzt die Sonnenfleckenaktivitaet ist recht hoch, wenn der groesste Teil der Uebertragstrecke im Hellen liegt.
Ich persoenlich konnte auf der 12015 kHz die Stimme Koreas aber nie gut empfangen, was aber daran lag, dass auf der Nachbarfrequenz 12010 kHz ein sehr starker Sender "reinknallte", der den Empfang der 12015 stark gestoert hatte. Weiss aber nicht, ob das jetzt noch so ist...
Hallo Klaus,
du hast Recht, sie senden jetzt auf 12015 kHz, leider sendet die Stimme Russlands auf 12010 kHz und macht das Signal aus Korea unbrauchbar.
Auf 9325 kHz ist heute guter Empfang.
Werde es 19.00 UTC nochmal auf 12015 versuchen.
(14.05.2012, 17:42)teardown schrieb: [ -> ]Hallo Klaus,
du hast Recht, sie senden jetzt auf 12015 kHz, leider sendet die Stimme Russlands auf 12010 kHz und macht das Signal aus Korea unbrauchbar.
Auf 9325 kHz ist heute guter Empfang.
Werde es 19.00 UTC nochmal auf 12015 versuchen.
Im Allgemeinen ist der Empfang der Stimme Koreas eher schlecht, wenn man einen ganz gewöhnlichen Weltempfänger besitzt. So dröhnt etwa abends Radio Damaskus auf 9330 kHz rein. Hat den keiner den Mut, den Kollegen in Pyongyang zu sagen, dass sie sich vllt. mal eine MW-Frequenz suchen sollten, die weniger belastet ist und auf der man das Programm besser empfangen kann (so wie bei Radio China 1440 kHz)?
@rroft
Das Radio Damaskus die Frequenz 9325 kHz stört, kann ich nicht bestätigen, evtl. ist die Trennschärfe meines Empfängers besser.
Radio China Int. wird auf 1440 kHz von Luxemburg aus gesendet, da ist der Empfang keine Kunst. ;-)
Laut dxaktuell soll in den vergangenen Tagen eine DRM-Testsendung von Voice of Korea durchgeführt worden sein. DRM soll Dank digitaler Technik eine bessere Audioqualität liefern.
Hier die Meldung:
Zitat:Digitalradio aus Nordkorea?
7. Juni 2012
Seit gestern gehört Nordkorea offensichtlicht zu denjenigen Ländern, die Erfahrungen im Betrieb von digitalen Radioausstrahlungen haben. Sendetechniker des Landes starteten gestern DRM-Tests auf der Kurzwellenfrequenz 3560 kHz, die ab 1945 UTC auch über die Grenzen des Landes hinaus empfangbar waren. Darauf wies ein japanischer Kurzwellenhörer in der DXLD-Mailingliste hin. Er veröffentlichte zudem ein Video, das zweifelsfrei die Wiedergabe einer DRM-Sendung zeigt, die das Fremdsprachenprogramm der “Stimme Koreas” enthält.
Offensichtlich handelt es sich dabei um Einmessarbeiten anlässlich der Installation von neuen Sendeanlagen aus China. Der Blog “North Korea Tech” berichtete kürzlich über die Lieferung chinesischer Sendetechnik für den Senderstandort Kujang. Zudem würden, so der Bericht, zudem koreanische Sendetechniker durch China ausgebildet werden, sodass sie in Eigenregie die Installation vornehmen könnten. Zusätzlich bietet die ausgestrahlte, zunächst kryptisch wirkende Senderkennung “CUC-ECDAV” Raum für weitere Spekulationen. So handelt es sich bei der “CUC” um die “Communications University of China”, während die Abkürzung “ECDAV” in Zusammenhang mit einem Zentrum für Radio- und Fernsehtechnik genannt wird.
Da für diese Ausstrahlung tatsächlich bereits eine Sendetonleitung des Auslandsprogramms “Voice of Korea” vorlag, wäre es wahrscheinlich, dass diese Sendung tatsächlich aus Nordkorea durchgeführt wurde. Unwahrscheinlicher, aber auch möglich, wären Tests aus China nach Nordkorea, um den dortigen Ingineuren ein Demo-Signal zur Verfügung stellen zu können.
Diese Testsendungen erinnern an andere DRM-Signale, die vermutlich ebenfalls von der koreanischen Halbinsel stammten. In den vergangenen Monaten wurden auf 6600 kHz und anderen Frequenzen (z.B. 4557, 3480 kHz) koreanischsprachige DRM-Sendungen beobachtet. Beim Programminhalt könnte es sich um ein südkoreanisches Clandestine-Programm für Nordkorea (“Voice of the People”) gehandelt haben. Die Herkunft dieser Sendungen ist ebenfalls unklar, zudem auch die Programme unter geheimgehaltenen Bedingungen in Südkorea produziert werden.
http://www.dxaktuell.de/?p=2525
Hier das Video zum Empfang:
Wie es denn der letzte Absatz aus obiger meldung zu verstehen:
"Diese Testsendungen erinnern an andere DRM-Signale, die vermutlich ebenfalls von der koreanischen Halbinsel stammten. In den vergangenen Monaten wurden auf 6600 kHz und anderen Frequenzen (z.B. 4557, 3480 kHz) koreanischsprachige DRM-Sendungen beobachtet. Beim Programminhalt könnte es sich um ein südkoreanisches Clandestine-Programm für Nordkorea (“Voice of the People”) gehandelt haben. Die Herkunft dieser Sendungen ist ebenfalls unklar, zudem auch die Programme unter geheimgehaltenen Bedingungen in Südkorea produziert werden." (?!)
Bei “Voice of the People” scheint es sich um einen südkoreanischen Propagandasender zu handeln. Wenn du nach "3480 kHz" googelst, findest du auch entsprechende Videos.
Mehr Infos habe ich leider auch nicht.
(08.06.2012, 15:46)teardown schrieb: [ -> ]Bei “Voice of the People” scheint es sich um einen südkoreanischen Propagandasender zu handeln. Wenn du nach "3480 kHz" googelst, findest du auch entsprechende Videos.
Bei solchen Sendern frage ich mich immer, ob die in Nordkorea ueberhaupt gehoert werden - heimlich unter der Bettdecke? Angeblich sind ja alle Radioempfaenger so geeicht, dass sie nur die Frequenzen des staatlichen Rundfunks empfangen koennen.
Allerdings verstehe ich nicht, wie diese Restriktion funktioniert. Erstens gibt es nicht nur ein Programm, das vom staatlichen Rundfunk ausgestrahlt wird, zweitens sendet der staatliche Rundfunk auf vielen unterschiedlichen Frequenzen auf UKW, MW und KW. Alle diese Frequenzen (vielleicht mit Ausnahme der Frequenzen des Programms von "KCBS Pyongyang Pangsong", dieses sendet - auf zahlreichen starken Mittelwellenfrequenzen - fuer das Ausland) - alle diese Frequenzen - und das sind viele - muesste ein nordkoreanisches Radio wiedergeben koennen.
Von daher frage ich mich, ob das nur "westliche Negativpropaganda" ist, oder ob wirklich alle Radios auf bestimmte Frequenzen voreingestellt und andere ausgeschlossen sind. Aber wie das realisiert wird, entzieht sich meiner Vorstellung. Realisierbar waere das, wenn nur wenige Programme auf weitestgehend denselben Frequenzen senden wuerden. Aber das ist nicht der Fall (auf
http://www.ukwtv.de/fmlist/index.html, dann auf FMSCAN, MWSCAN oder SWSCAN klicken und Korea PR auswaehlen - da sieht man auf welchen zahlreichen Frequenzen Radio dort stattfindet).