Der als Nordkorea-Experte bekannte Rüdiger Frank hat für die Süddeutsche Zeitung einen Gastbeitrag geschrieben, der auch in unserer lokalen Sächsischen Zeitung abgedruckt war.
Heute Morgen habe ich ihn erstmals gelesen und festgestellt, dass ich seine Aussagen im Wesentlichen zum momentanen Konflikt recht treffend finde.
Hier der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung
(11.04.2013, 13:30)rroft schrieb: [ -> ]Prof. Rüdiger Frank wird heute an der Gesprächssendung „Beckmann“ (ARD, 22.45 Uhr) teilnehmen.[/align][/font]
Hoffentlich lässt man ihn ausreden!

Denn diese Sendungen sind oft davor geprägt, dass abweichende Meinungen schnell, entweder lächerlich gemacht werden, oder ständig unterbrochen werden.
Wenn alles so ist wie beschrieben, dann besteht also kaum die Gefahr eines Krieges. Wäre ja auch gegen jede kommunistisch/sozialistische Überzeugung.
Prof. Frank hat es doch bestens beschrieben, Nordkorea ist schon was besonderes, isoliert, abgeschottet, aber man kann sich wehren, droht, traut niemanden in der Welt, fühlt sich verraten..., aber man will vielleicht eigentlich nur Ruhe haben vor der Welt, sein System aufbauen- ausbauen, sich durch niemanden reinreden lassen, will in Nordkorea sein glückbringendes Reich für sich und seine Leute errichten. So sehe ich das jetzt auch, man kann mit normaler Denkweise sonst die Politik der Regierung in Nordkorea nicht verstehen oder deuten. Vielleicht passiert da nun was Großes, es kann lange dauern, aber man hat dann vielleicht sein besonderes System in Nordkorea, zumindest aus Sicht der Führungsschicht in Nordkorea. Die Menschen dort sind in der Masse dafür, sind überzeugt, können so leben und existieren.