Ja- für mich war das Buch "Flucht aus Lager 14" sehr informativ. Und natürlich bedrückend.
Wer sich aber allseitig belesen will über Nordkorea sollte eben beide Seiten hören, sowohl die staatlichen Medien, als auch die Lebensberichte von Einwohnern und Flüchtlingen.
Man kriegt das Buch auch als Ebook.
Sind Auszüge in dem Buch "Die Kinogänger von Chongjin" enthalten? Das kommt mir so vor.
Hallo K70, da wäre mir ja fast etwas entgangen.
Ich habe das eben beim Nachlesen erst erfaßt.
Und nun bestelle ich mir also:
"Die Kinogänger von Chongjin"
Danke also K70
Da ich per Suchfunktion nichts im Forum dazu gefunden habe, hier ein paar Informationen zu de Buch:
http://www.amazon.de/Die-Kinog%C3%A4nger...3426274388
oder anscheinend das Original auf englisch:
http://www.hitmeister.de/item/search?ent...20Ordinary
Kurzbeschreibung:
Die Kinogänger von Chongjin (Originaltitel: Nothing to Envy- Ordinary Lives in North Korea)
Barbara Demick
Der deutsche Titel ist ein wenig irreführend – es ist nicht in erster Linie eine Liebesgeschichte, sondern eine auf Fakten beruhende Schilderung des tagtäglichen Lebens in Nordkorea. Die Autorin war ab 2004 Leiterin des Büros der Los Angeles Times in Korea und interviewte eine Reihe von Überläufern aus Nordkorea, die alle aus der gleichen Region geflohen waren, der Region um Chongjin im äußersten Norden des Landes.
Liebe in Zeiten der Diktatur
Vor dem Kino in Chongjin begegnen sich zwei junge Menschen. Bald schon entspinnt sich eine Beziehung zwischen ihnen, aber die gnadenlosen Lebensverhältnisse in Nordkorea lassen kaum Leidenschaft zu. Für das Volk hält das Regime nur härteste Entbehrungen bereit – und strikte Denkverbote. Der größte Wunsch: dem Schattenreich des »geliebten Führers« Kim Jong Il zu entfliehen.
(11.10.2012, 13:05)teardown schrieb: [ -> ] (11.10.2012, 09:07)Leser schrieb: [ -> ]Die Zentralen für politische Bildung sind in Deutschland vom Staat in Bund und Ländern eingerichtet worden....
...um im Sinne der Hochfinanz und des Großkapitals Propaganda zu machen und Falschinformationen über sozialistische Staaten zu verbreiten.
Empfehlenswerter Artikel zum 60. Jahrestag der bpb:
http://www.secarts.org/journal/index.php...d=1372&
rroft, bitte beachte die Meldungen der sozialistichen Presse nach der Maueröffnung vom 3.Nov 89 bis Juli 1990.
Zu dieser Zeit stand die sozialistische Presse unter dem Einfluß der revolutionären Arbeiterklasse, die den Stalinismus und Dogmatismus abschütteln wollte.
siehe Neues Deutschland, Junge Welt, Neuer Tag
(26.11.2012, 23:34)egkr1 schrieb: [ -> ]die den Stalinismus und Dogmatismus abschütteln wollte.
1. Gibt es keinen "Stalinismus" im engeren Sinne und 2. ist er nicht dogmatisch
Bisher dachte ich, Juche wäre hier der einzige und letzte Stalinist. Da habe ich mich getäuscht.
Ich empfehle dir die Rede
"Trotzkismus oder Leninismus" von Stalin durchzulesen, dann wirst du merken, was für ein Heuchler Trotzki eigentlich war.
Außerdem war Lenin ganz klar auf der Seite Stalins.
Zu Trotzki fällt mir dieses (sehr treffende) Zitat ein: "Er fiel nicht weil er rebellierte, sondern rebellierte weil er fiel." Und zwar seht tief.
(30.11.2012, 20:55)Juche schrieb: [ -> ]Außerdem war Lenin ganz klar auf der Seite Stalins.
Worauf beziehst Du dich in deiner Aussage? An welcher Stelle hat Lenin, nachweislich Stalin, den Vorzug vor Trotzki gegeben?