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Ein Leben für das Volk

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Ein Leben für das Volk

Der Vorsitzende des Komitees für Landesverteidigung der DVRK Kim Jong Il (1942–2011) hatte zehn Punkte Einstellung zum Volk, die er zu seinen Lebzeiten für seine Grundsätze hielt.

1. Der „Gott“, den er am leidenschaftlichsten verhimmelt, ist das Volk.
2. Der Lehrmeister, dem seine größte Hochachtung gilt, ist das Volk.
3. Das mächtigste Wesen ist das Volk.
4. Der talentierteste Schöpfer ist das Volk.
5. Die schlagkräftigste Waffe ist die einmütige Geschlossenheit des Volkes.
6. Der größte Wunsch ist das Paradies des Volkes, wo die Souveränität realisiert ist.
7. Die größte Freude ist das Glück des Volkes.
8. Der größte Schmerz ist das Unglück des Volkes.
9. Die größte Wut ist der Verstoß gegen die Würde und Interessen des Volkes.
10. Der allerliebste Leitspruch ist „Dem Volk dienen!“.

Kim Jong Il ließ sich zeitlebens von dieser Einstellung leiten.

Zu seinen Lebzeiten sagte er zu Funktionären: Was versteht man unter menschliches Leben? Das ist ein Leben, das man für Vaterland und Volk hingibt. Unser menschliches Leben ist nichts anderes. Es ist unser menschliches Leben, für die Prosperität und Entwicklung des Vaterlandes und das Glück des Volkes mit ganzer Hingabe zu arbeiten. Ich werde selbstloser denn je dafür kämpfen, unserem auf dieser Welt hervorragendsten Volk ein Leben im Wohlstand zu gewähren. Ich werde mehr arbeiten und dem Volk ein besseres Leben gewährleisten.

Mit dieser Lebensauffassung gab Kim Jong Il sein ganzes Leben hin und beschritt und beschritt den Weg um des Volkes willen. Er suchte zu seinen Lebzeiten 14 290 Einheiten auf und ließ auf dem 669 840 km langen Weg seine Spuren der Selbstlosigkeit zurück.

Am ersten Sonntag im Dezember 2011, letzte Zeit seines Lebens, suchte er den Rummelplatz des modern sanierten Jugendparks Kaeson in Pyongyang auf. Jener Tag war außergewöhnlich schneidend und eisig. Die Belegschaft des Jugendparks sagte ihm fragend, warum er bei so schlechtem stürmischem Wetter gekommen sei, zumal es ja doch viele schöne Tage gebe. Darauf erwiderte er: Ich muss an solchem Tag kommen, damit die Bürger an herrlichen Tagen hierher kommen können.

Auch am vorgestrigen Tag seines Ablebens suchte er das Pyongyanger Musikinformationszentrum Hana und das Handelszentrum im Kwangbok-Wohnviertel auf, arbeitete tags darauf bis in die späte Nacht in seinem Dienstzimmer und traf mit dem Leben des Volkes zusammenhängende Maßnahmen. In derselben Nacht machte er sich mit dem Zug wieder auf den Weg zu Vor-Ort-Anleitung. In diesem Zugwagen hörte sein Herz zu schlagen auf.

Jener Tag war der 17. Dezember 2011, also vor 9 Jahren.


Botschaft der DVR Korea, Berlin, im Dezember 2020.

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