Der Kwangbop Tempel - Nordkorea-Information

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Der Kwangbop Tempel

Der Tempel Kwangbop

Der Tempel Kwangbop in der Straßengemeinschaft Taesong des Stadtbezirks Taesong in Pyongyang wurde in der Koguryo-Zeit (277 v.u.Z-668) gebaut.

In der Regierungszeit des Königs Kwang Kae Tho entstanden in Pyongyang mehrere Tempel, zu denen der Tempel Kwangbop zählt.



Er wurde aber 1727 wiederaufgebaut. Während des dreijährigen Koreakrieges wurde er im Juli 1952 bei einem US-Luftangriff dem Erdboden gleichgemacht und 1990 in seiner früheren Gestalt wiedererrichtet.

Der Tempel besteht aus den Toren Haethal und Chonwang und den Hallen Taeung, Tongsung und Sosung und einer oktogonalen 5-stöckigen Pagode.

Die Halle Taeung, Hauptgebäude, hat ein großes zweistöckiges Giebeldach und ist mit goldener Ornamentik, Kumdanchong genannt, versehen.

Im Tor Haethal gibt es die Kindfiguren auf dem Elefanten und Löwen und im Tor Chonwang vier Chonwang-Figuren.

In diesem Tempel gibt es einen von alters her überlieferten Lotosteich, das Denkmal Kwangbop (gebaut 1727) und einen später gebauten, mit Tanchong-Ornamentik versehenen Gedenkstein über die Erweiterung dieses Tempels.

Am Denkmal Kwangbop ist die Legende über 9 Drachen und 99 Teichen auf dem Berg Kuryong in Taesong geschrieben.

Der Tempel Kwangbop ist ein wertvolles Kulturerbe, das von der hervorragenden Baukunst der Menschen der Koguryo-Zeit zeugt, und ein wichtiges Relikt bei der Forschung nach damaliger Geschichte und Kultur.



 


Naenara.com.kp im Nov. 2013

Die Erzählung über den Tempel Kwangbob

In Korea mit einer Geschichte von 5000 Jahren finden sich viele Altertümer, die von den Vorfahren geschaffen worden sind. Diese Altertümer wurden durch die Politik des japanischen Imperialismus zur Vernichtung der koreanischen Nation während der Okkupation Koreas durch Japan und infolge des barbarischen Bombardements der USA-Imperialisten während des Korea-Krieges im vergangenen Jahrhundert fast sämtlich zerstört oder gingen verloren.

Der große Präsident Kim Il Sung fand es sehr schmerzlich, machte persönlich viele Altertümer, die keine Spur hinterlassen hatten, ausfindig und bemühte sich darum, sie in Originalzustand zu bringen und gut aufzubewahren.

Zu solchen Altertümern gehört auch der buddhistische Tempel Kwangbob auf dem Berg Taesongsan in Pyongyang. Dieser Tempel wurde von dem König Koguryos, Kwang Gae To, im Jahr 392 gebaut und bestand mehr als 1500 Jahre. Dieses kostbare Altertum wurde im Jahr Juche 41 (1952), also während des Vaterländischen Befreiungskrieges bei einem großen Bombardement der Amerikaner verbrannt.

Nach dem Krieg leitete Kim Il Sung die Arbeit für die Ausgrabung und Untersuchung der Altertümer auf dem Berg Taesongsan an und wies darauf hin, den buddhistischen Tempel Kwangbob in seinen ursprünglichen Zustand zu bringen. Er begutachtete den Entwurf für die Gestaltung des Tempels und wies darauf hin, die Hauptgebäude des Tempels wie die Großhalle Taeung, das Chonwang-Tor und die Häuser der Mönche schön wiederaufzubauen und auch die fünfstöckige Steinpagode gut aufzustellen.

Der Tempel wurde in einer kurzen Zeit von einem Jahr hervorragend wiederaufgebaut. An einem kalten Tag im Februar Juche 80 (1991) stieg Kim Il Sung, der das Vaterland und die Nation so sehr liebte, auf den Berg Taesongsan, sah sich in allen Gebäuden des buddhistischen Tempels Kwangbob um und sagte zufrieden, die Großhalle Taeung des Tempels sei gut gebaut worden. Darüber würde sich selbst Buddha, Urahn des Buddhismus, freuen. Er erzählte von dem buddhistischen Allgemeinwissen, das durch lange Zeit überliefert wird, und betonte, man solle den buddhistischen Tempel Kwangbob gut erhalten und pflegen.

Der Tempel sei ein treffliches Bauwerk, das von der Begabung der Koreaner zeuge, und auch ein kostbares Erbe, das die lange Kulturtradition Koreas zeige. Kim Il Sung hatte vor, alle Altertümer und historischen Gegenstände, die von der koreanischen Nation geschaffen wurden, ausfindig zu machen, in den Originalzustand zu bringen und der Nachwelt zu übergeben. Dafür las er zahlreiche Geschichtsbücher, suchte durch den von Tau benetzten Busch die Ruinen alter Tempel auf und legte lange Strecken zurück, um die fertig gestellten historischen Stätten zu besichtigen. Viele Altertümer wie der buddhistische Tempel Pohyon im Myohyang-Gebirge, der buddhistische Tempel Phyohun im Kumgang-Gebirge und der buddhistische Tempel Woljong im Kuwol-Gebirge wurden durch seine Bemühung und Leitung nach dem Krieg in ihre ursprüngliche Zustände gebracht.

Die unvergänglichen Verdienste des Präsidenten Kim Il Sung, der sich aufopferungsvoll dafür eingesetzt hatte, allen Tausende Jahre lang von der koreanischen Nation geschaffenen Reichtümern Glanz zu verleihen, werden mit der Nationalgeschichte Koreas ewig überliefert.


Stimme Koreas, August 2014

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