Betrieb „20. Februar“ in der KVA
Musterbetrieb in der technischen Rekonstruktion
Der Betrieb „20. Februar“ (February 20 Factory) in der KVA produziert verschiedenartige Lebensmittel für die Armeeangehörigen wie Kanjang und Sojabohnenpastete (Toenjang), Glutamat, Öl und Butter.
Im Betrieb gibt es Gebäude für die Verbreitung der Wissenschaft und Technik, komplexe Verarbeitungsabteilung, Abteilungen für die Produktion von Gewürzwaren, Verzuckerung, Buttern und Verpackungsmaterialien.
Im Dispatcherraum werden die Hauptcharaktere aller Produktionsprozesse, Strom- und Dampfversorgungslage, Echtzeitdaten über die Qualitätsverbesserungsfaktoren in der Produktion erfasst und die Produktionsleitungen mithilfe von Computern für die Steuerung der Prozesse vorgenommen.
In der Abteilung für die Herstellung der Verpackungsmaterialien werden die Verpackungsmaterialien von verschiedenartigen Volumen mithilfe von Ausrüstungen für die Produktion der dreifach stranggepressten Cpp-Folien und von achtfarbigen Druckmaschinen hergestellt. In der Brigade für Fleischverarbeitung in der komplexen Verarbeitungsabteilung wird das Fleisch gestützt auf der Dosierfleischfüllmaschine automatisch eingegossen und so dementsprechende Konserven produziert.
Alle Produktionsprozesse, angefangen von der Rohstoffversorgung bis zur Gärung, Reinigung und Verpackung, wurden automatisiert, unbemannt, keim- und staubfrei gemacht. Als Ergebnis wurden in den Produktionsprozessen für Fleischkonserven, Toenjang und Kanjang und Butter hygienische Sicherheit der Erzeugnisse gewährleistet und die Farbe, Geschmacke und Qualität der Lebensmittelwaren verbessert.
Die mit hellfarbigen Fliesen adrett verkleideten, zig Produktionsgebäude, die gerade und winkelrecht ausgestreckte, gepflasterte Wege, das mit guten Baumarten wie Urwaldmammut- und Ginkgobäumen bewaldete und begrünte Betriebsgelände, die überall einzigartig ausgestalteten Erholungsstätten… Dieser Lebensmittelverarbeitungsbetrieb sieht wie Erholungsheim, botanischen Garten und wissenschaftliche Forschungseinrichtung aus.
Nach seinem Besuch im vergangen Jahr suchte Kim Jong Un im November 2014 erneut den Betrieb auf und wies darauf hin, durch die Normalisierung der Produktion zur abwechselungsreichen Ernährung der Armeeangehörigen beizutragen.
Naenara, Dez. 2014