Abwechslungsreiche Naturerscheinungen im Paektu-Gebirge - Nordkorea-Information

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Abwechslungsreiche Naturerscheinungen im Paektu-Gebirge

Abwechslungsreiche Naturerscheinungen im Paektu-Gebirge

Der Sonnenaufgang über dem Paektu-Gebirge ist eine herrliche und schöne Naturerscheinung, die nirgends zu erleben ist. Wenn es am fernen östlichen Himmel zu dämmern beginnt, zieht die schöne Morgenröte auf, die mit reizvollem Farbenspiel von Orange und Rot das Meer von weit ausgedehnten Wäldern, die sich endlos erstreckenden Berge, den von Nebelschleier eingehüllten Berg Paektu und die bizarren Felsklippen anleuchtet. Und im Nu werden die Farben immer greller, als ob der ganze Himmel und die ganze Erde in Flammen stünden.

Am Ufer des ganz windstillen und regungslosen Kratersees Chon tobt nach dem Sonnenaufgang urplötzlich ein heftiger Sturm, sodass Regenwolken heraufziehen und Steine weggeweht werden; im Handumdrehen verschwinden die über dem Erdboden hängenden dunklen Wolken irgendwohin und der klare und blaue Himmel kommt zum Vorschein. Aus den Regentropfen werden auf einmal große Hagel, die dermaßen stark fallen, dass man die Hand vor den Augen kaum sehen kann.

Nach dem Hagelschauer blühen auf der einen Seite die regennassen Blumen im Sonnenschein voll auf, während auf der anderen Seite weiße Schneeflocken umherflattern.

In der Umgebung des Kratersees kommt häufig die Trombe auf, bei der faustgroße Steine zum Himmel aufwirbeln und Wassersäulen auf dem See emporsteigen.

Bei Wirbelstürmen größeren Ausmaßes schießen im Zentrum des Sees gigantische Wassersäulen von zig bis mehrere hundert Metern hoch und bewegen sich 200–300 m weit, wobei auf der Wasseroberfläche der Umgegend große Wasserwirbel entstehen und um die Wassersäulen dichter Wassernebel aufzieht.


Naenara, Juli 2016

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