Umfrage: Wo soll das erste Forumtreffen stattfinden?
Sie haben keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Hamburg
13.33%
4 13.33%
Lübeck
0%
0 0%
Hannover
10.00%
3 10.00%
Münster/Osnabrück
6.67%
2 6.67%
Köln/Düsseldorf
20.00%
6 20.00%
Frankfurt/M.
10.00%
3 10.00%
München
13.33%
4 13.33%
Karlsruhe
0%
0 0%
Beijing
16.67%
5 16.67%
sonstiges (bitte im Beitrag nennen)
10.00%
3 10.00%
Gesamt 30 Stimme(n) 100%
∗ Sie haben diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Forumtreffen: Umfrage
#41
Ja- ich finde auch, daß Leser viele logische Dinge schreibt.
Manche Dinge sehe ich zwar anders- aber das ist kein Grund zu verbalen Ausfälligkeiten.


Zitieren
#42
(11.03.2012, 18:25)Kims-Junge schrieb:
(11.03.2012, 18:22)teardown schrieb: Wiedergänger, Leser und 班德 菲舍:
Alles was ich von euch zu lesen bekommen sind Spekulationen und Unwahrheiten - lächerlich. Wink

Das muss man von Deinen verbalen Entgleisungen mindestens ebenso behaupten. Dazu kommen bei Dir noch inhaltlich hohle Phrasen bis hin zur verbaler Diarrhö. Tongue

Ich galube, dass Forentreffen wird richtig lustig Big Grin

Juche, Songun, ml91, teardown, Blauer Apfel auf der einen Seite
Leser, Kims-Junge, Wiedergänger (markant) auf der anderen...

Oh Mann, warum eigentlich immer diese Differenzen?...
Zitieren
#43
Unwahr ist was nicht Wahr sein DARF.

Wenn ich nur die geringste Lust hätte, würde ich Suchen ob ich die Aussage mit Hausbuch und Lautsprechern finde, genauso wie das Video das ich hier sah, wo genau aufgefallen ist das die Menschen den Text ablesen.

Richtig ist aber, wenn man viel reist ist ein D-Pass sehr hilfreich, hilfreicher ist dann aber zusätzlich 2 D-Pässe zu besitzen, dann bekommt man keine Probleme wenn man mal in ein Land reisen muss das ein anderes nicht mag.

@Kims Junge:
Hohle Phrase kannte ich, aber verbale Diarrhö ist mir neu. Hut ab!!! Tongue
Habe mich verschluckt vor Lachen als ich das Wort las.

Zitieren
#44
@班德 菲舍, Leser
Ihr kommt mit euren Versuchen, die DVRK mit Lügen und Spekulationen zu verunglimpfen einfach nicht durch, gerade weil ihr von diesen Hirngespinsten nichts beweisen könnt.

Wenn ihr keine Argumente mehr habt, dann versucht ihr es mit persönlichen Angriffen:

(11.03.2012, 18:25)Kims-Junge schrieb: Dazu kommen bei Dir noch inhaltlich hohle Phrasen bis hin zur verbaler Diarrhö. Tongue

Mehr habt ihr nicht drauf? Schwach! Wink
Zitieren
#45
eigentlich geht dieser Thread um das Forentreffen, aber nachdem er sowieso völlig aus dem Ruder gelaufen ist, werde ich hier auch zwei Punkte zum Besten geben:

- Wahlen in der DDR: Soweit ich weiß, wurde von einem Gremium bzw. einer Institution (hab vergessen, welcher) eine Liste von Kandidaten erstellt, die sie für die entsprechende Versammlung (oder Parlament, Kammer, was auch immer) ausgeguckt hatte. Wenn der Wähler diese Liste so abgegeben hat, hieß das, er war mit dem Vorschlag einverstanden. Theoretisch konnte er einen Kandidaten streichen, diese Möglichkeit wurde aber nur von wenigen Wählern genutzt.
Unter diesen Umständen kommen natürlich Zustimmungsraten von bis zu 99% heraus. Dafür braucht's keine Wahlfälschung...

- sowohl teardown als auch Wiedergänger haben die DDR miterlebt. Beide dürften somit den gleichen Erfahrungshorizont haben. Ich halte es deswegen nicht für fair, wenn einer den anderen der Lüge bezichtigt. Möglicherweise waren die Praktiken regional unterschiedlich
(11.03.2012, 15:36)Blauer Apfel schrieb: Mag ja sein, dass ein deutscher Pass oft praktischer ist, wenn man viel in der Welt unterwegs ist. Aber "heilig"? Neeee!
nicht nur praktischer. Man muss einfach sagen, dass das Rechtssystem in Deutschland doch noch besser als in China. Da kann es von Vorteil sein, wenn man deutscher Staatsbürger ist.

Ich kann grundsätzlich verstehen, wenn Leute ihre Nationalität beibehalten wollen, auch bei Chinesen (oder anderen), die in Deutschland leben.
Zitieren
#46
Grundsätzlich gilt (bzw. sollte gelten) im Recht und in der seriösen Presse die Unschuldsvermutung, solange es keine stichhaltigen Beweise gibt, gilt jemand als unschuldig, das gilt für Privatpersonen, wie für Staaten.
Bei Nordkorea ist das in der veröffentlichten Meinung in Deutschland umgekehrt, Nordkorea soll beweisen, daß es keine Wahlen fälscht, keine Straflager hat, keine Angriffpläne gegen den Süden hat ...

Zum Thema Wahlen: selbst aus Südkorea habe ich bisher nicht gehört, daß in Nordkorea gefälscht wurden.
Gefälschte Wahlen in der DDR mit dem 7000km entfernten Korea in Verbindung zu bringen, ist etwa so, als würde man einen Chinesen des Viehdiebstahls bezichtigen, weil vor 20 Jahren in Deutschland Pferde von der Weide verschwunden sind ...

Um wieder sachlich zu werden: wie werden Wahlen in Nordkorea durchgeführt? Habe ich bei meiner Reise vergessen zu fragen, und auch Luise Rinser hatte damals nichts über Wahlen geschrieben.
Zitieren
#47
ich möchte daran erinnern, dass alle sozialistischen Staaten sowjetischer Prägung ein ähnliches Regierungssystem hatten. In Nordkorea ist dieses System über weite Strecken unverändert geblieben. Daher kommen die Vergleiche.

Ich glaube, niemand hat Nordkorea der Wahlfälschung bezichtigt. Und wenn die "Wahl" über Listen geht wie in anderen Staaten sowjetischer Prägung, dann ist eine Fälschung nicht nötig. Weil der Wähler quasi nur zu einem Vorschlag Ja sagen kann.
Zitieren
#48
(12.03.2012, 01:20)Blauer Apfel schrieb: Um wieder sachlich zu werden: wie werden Wahlen in Nordkorea durchgeführt? Habe ich bei meiner Reise vergessen zu fragen, und auch Luise Rinser hatte damals nichts über Wahlen geschrieben.


Dazu gab's hier im Forum vor noch nicht allzulanger Zeit eine relativ ausführliche und informative Diskussion:

http://www.nordkorea-info.de/forum/thread-124.html

Die Kernfrage beim nordkoreanischen Wahlysystem, die damals noch offen blieb, war: wie läuft der Nominierungsprozess zum einzigen Kanditaten eines Wahlkreises effektiv ab?

Ollitirol meinte, dass bei Nominierungsveranstaltungen die Teilnehmern dieser Veranstaltungen den jeweiligen Kanditaten ihres Wahlkreises festlegen.

Die Teilnehmer der kommenden Aprilreise könnten ja einen der Reiseleiter zu unserer Erhellung folgende Fragen stellen:

> Wer sind die Personen, die an den Nomieriungsveranstaltungen teilnehmem (dürfen/müssen) und dort den einzigen Kanditaten ihres Wahlkreises festlegen; wie werden diese Teilnehmer ihrerseits ausgesucht/bestimmt/ausgewählt ?
> wird im Rahmen der Normierung bereits von Anfang an nur über einen Kanditaten diskutiert oder gibt es zuänachst mehrere Kanditaten, aus den schlußendlich einer ausgewählt/bestimmt/ausgesiebt wird ?
> wer stellt den/die Kandidaten zu Beginn des Nominierungprozesses auf? Wer hat das Recht dazu?
> was ist die gesetzliche Basis für diesen Nominierungsprozess?

Wikipedia schreibt zum Selektionsprozess der Kanditaten folgende zwei kurze Sätze:
All elected candidates are members of the Democratic Front for the Reunification of the Fatherland, a popular front dominated by the WPK. The two minor parties in the coalition are the Chondoist Chongu Party and the Korean Social Democratic Party; they also have a few elected officials. The WPK exercises direct control over the candidates selected for election by members of the other two parties.

Demnach wird der Nominierungsprozess unter der Ägide der Demokratischen Front zur Vereinung des Vaterlandes durchgeführt.
Das kann ich mir durchaus vorstellen, dies bleibt dann nur mehr zu verifizieren und hoffe auf die Mithilfe der Aprilreise-Reiseteilnehmer zur Beantwortung obiger Fragen.
Zitieren
#49
Geflügelte Worte: Wenn Wahlen etwas verändern könnten, wären sie verboten. Ich werde diese Obsession mit den bunten Zettelchen niemals nachvollziehen. Verstehe immer noch nicht, warum sich daraus ableiten ließe, dass eine Untergruppe deswegen bindende Entscheidungen für die gesamte Gruppe fällen dürfe. Vermutlich bin ich einfach zu dumm - oder habe zu wenig Indoktrination im deutschen Schulwesen "genossen". (hups, indoktriniert wird doch nur in Schurkenstaaten!)

Unter diesem Gesichtspunkt ist es völlig egal, ob ich nun eine Partei wähle oder acht Parteien, die am Ende aber doch nur eine Partei sind. Mehr Recht, mehr Freiheit, weniger Demokratie!

Aber, äh, worum ging es in diesem Thread nochmal!?
Zitieren
#50
Hallo Balkonskij-guter Spruch
Ich weiß, daß einem Veränderungen per Wahlen persönlich manchmal quälend langsam vorkommen. Mir geht es auch so.
Aber ich sehe den eindeutigen Vorteil, daß dadurch massive Fehler und Deformationen von Gesellschaften abgemindert werden können. Evolution erscheint mir besser als Revolution.
Schau- z.B Herr Trittin wurde in den 90ern noch verlacht mit seinen Energiegesetzen- heute sind wir führend in der Welt bei erneuerbaren Energien.
Die Grünen waren in den 80ern eine fast dskriminierte randgruppe- heute formen sie Regierungen mit.

Na -ja- und deshalb gehe ich wählen, weil die kleinen langsamen Schritte die Welt verändern.
Auch wenn ich genauso ungeduldig bin wie Sie.


Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste