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10. Oktober: Jahrestag der Gründung der Partei der Arbeit Koreas
#1
Aus dem Anlass des 76. Jahrestages der Gründung der Partei der Arbeit Koreas im Jahr 1945 präsentieren wir in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift KOREA Pictorial die Online-Fotoausstellung "Unter der Führung der Partei der Arbeit Koreas" (Under the Guidance of the Workers’ Party of Korea) sowie den Bildband "International Friendship Exhibition House: Gifts to President Kim Il Sung".

http://www.nordkorea-info.de/zum-76.-jah...-pdak.html


Ergänzend dazu: Der Festvortrag zum 76. Gründungstag der Partei der Arbeit Koreas

http://www.nordkorea-info.de/festvortrag...ng-un.html

Hier bei Youtube:

https://youtu.be/knL30fxfOQs
https://youtu.be/A0Z6Cuz2L8U
www.nordkorea-info.de

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#2
Auch in 2022 gibt es aus dem Anlass des 77. Jahrestages der Parteigründung eine Sonderseite mit Fotoausstellung, dem neuen Bildband zum Sieg über die Corona-Epidemie, vielen weiteren Artikeln und einer Filmdokumentation:

http://www.nordkorea-info.de/10.-oktober-3.php

[Bild: WPK.jpg]




www.nordkorea-info.de

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#3
Hier ein Artikel zum heutigen 77. Jahrestag der Parteigründung der Partei der Arbeit Koreas (PdAK):


77. Jahrestag der Parteigründung der Partei der Arbeit Koreas (PdAK)

Der 77. Jahrestage der Gründung der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) am 10. Oktober Juche 34 (1945) (damals unter dem Namen Kommunistische Partei (KP) Nordkoreas) steht vor der Tür. Das derzeitige Ziel der PdAK ist es, einen starken sozialistischen Staat in der nördlichen Hälfte Koreas aufzubauen, sowie die Aufgaben der nationalen Befreiung und der demokratischen Revolution auf gesamtnationaler Ebene durchzuführen. Es bleibt immer noch das Endziel der PdAK die völlige Unabhängigkeit und Souveränität der Volksmassen durch den Umbau der gesamten Gesellschaft entsprechend der Juche-Ideologie von Kim Il Sung und Kim Jong Il zu erreichen.

Zur Zeit der Parteigründung im Oktober Juche 34 (1945) war es das Hauptkettenglied, das Präsident Kim Il Sung ergriff, die Gründung der marxistisch-leninistischen Partei in Angriff zu nehmen, da nur die Gründung der Partei, des Generalstabes der Revolution, sicherstellen konnte, dass die Arbeiterklasse und die breiten Volksmassen zusammengeschlossen werden konnten, damit starke revolutionäre Kräfte für die Vereinigung des Vaterlandes und den Sieg der koreanischen Revolution im ganzen Land geformt werden konnten, um eine feste revolutionäre Basis im nördlichen Landesteil aufzubauen. Die Parteigründung war das Grundproblem, von dem das Schicksal der koreanischen Revolution abhing.
Hierbei mussten viele Schwierigkeiten und Hindernisse von Kim Il Sung und den koreanischen Kommunisten überwunden werden: Die US-Imperialisten in Südkorea waren wütend tätig, um die in- und ausländischen Reaktionäre zur Bildung eines USA-hörigen Separatstaates im Süden zusammenzutrommeln und dort die Revolutionäre blutig zu unterdrücken. Ihnen zur Seite standen die Fraktionsmacher im Süden, die mit Aushängeschild „KP“ hausieren gingen. Gleichzeitig waren die Fraktionsmacher und örtlichen Separatisten in Nordkorea bemüht die Stellung ihrer Fraktionen auszubauen und die „Vorherrschaft“ zu übernehmen. Dagegen setzte Kim Il Sung seinen Kurs der Gründung einer einheitlichen Partei, welche als Kern die im langen bewaffneten antijapanischen Kampf gestählten und erprobten Kommunisten hatte. Die Partei musste streng nach den marxistisch-leninistischen Prinzipien des Parteiaufbaus diejenigen kommunistischen Gruppen umfassen, die in den verschiedenen Gebieten tätig waren.

Am 10. Oktober Juche 34 (1945) bildete Genosse Kim Il Sung das „Zentrale Organisationskomitee der KP Nordkoreas“ und verkündete der Welt die Parteigründung. In seinem „Bericht auf dem Gründungskongress des Zentralen Organisationskomitees der KP Nordkoreas“ mit dem Titel „Über die Schaffung einer marxistisch-leninistischen Partei in unserem Lande und die aktuellen Aufgaben der Partei“ (abgedruckt in den Gesammelten Werken des Genossen Kim Il Sung Band 2, Pyongyang, 2010, S. 105-130) legte Kim Il Sung die Schaffung der zentralen Organe, die organisatorische Linie sowie die politische Linie der neuen Partei dar. In der politischen Linie erläuterte Kim Il Sung es als grundlegende Aufgabe, für die Schaffung einer demokratischen Volksrepublik zu kämpfen und unterbreitete für deren Verwirklichung die vier nächsten Aufgaben:

Erstens muss man die Kraft dafür einsetzen, eine demokratische nationale Einheitsfront zu bilden, die alle patriotischen und demokratischen politischen Parteien und Gruppen umfasst […] und dann eine demokratische Volksrepublik zu schaffen, die die vollständige Souveränität und Unabhängigkeit unserer Nation gewährleistet. Um die wahrhafte Volksmacht zu errichten und den Aufbau eines neuen demokratischen Koreas erfolgreich zu verwirklichen, müssen wir die Arbeiter, Bauern und anderen breiten Volksmassen aktiv organisieren und mobilisieren. […]
Zweitens ist eine reibungslose demokratische Entwicklung des Landes zu sichern, indem die größten Hindernisse beim Aufbau eines demokratischen Staates – die Überreste der Kräfte des japanischen Imperialismus und der Lakaien der Weltreaktion sowie alle anderen reaktionären Elemente – vollständig hinweggefegt werden. […]
Drittens muss man in allen Orten die Volkskomitees als die wahre Volksmacht organisieren, demokratische Reformen durchführen, die Wirtschaft wiederherstellen und entwickeln, das materielle und kulturelle Lebensniveau der Bevölkerung heben und damit das unerschütterliche Hauptfundament für den Aufbau eines demokratischen unabhängigen Staates legen. […] Die Verwirklichung demokratischer Reformen ist ein gesetzmäßiges Erfordernis für die Entwicklung der koreanischen Revolution und ein dringender Wunsch unseres Volkes. […] Mit der Bodenreform müssen wir auf dem Dorf die feudalen Produktionsverhältnisse und die reaktionäre Kraft, die Klasse der Grundbesitzer, liquidieren, die Bauernmassen von der jahrhundertealten Rückständigkeit und dem Elend befreien sowie den Weg für die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktivkräfte und der gesamten Wirtschaft eröffnen. […] Gleichzeitig muss man durch die Einführung eines demokratischen Arbeitsgesetzes die Überreste der imperialistischen Ausbeutung in der Industrie beseitigen, die Arbeitsbedingungen der Arbeiter und Angestellten von Grund auf verbessern und ihr materielles Lebensniveau erhöhen. […]
Viertens ist zur Verwirklichung all dieser Aufgaben die KP zu vergrößern und zu stärken sowie die Arbeit der gesellschaftlichen Organisationen energisch voranzutreiben. Die Partei auszubauen und zu stärken ist das Hauptunterpfand für die erfolgreiche Erfüllung aller unserer Aufgaben. Ohne dass wir die Partei erweitern und stärken, kann sie unter den Arbeitern, Bauern und anderen werktätigen Massen keine tiefen Wurzeln schlagen, ihre Kampfkraft nicht erhöhen und auch die Massen nicht richtig für den Aufbau des Landes organisieren und mobilisieren. Deshalb müssen wir aktive Anstrengungen unternehmen, um die Parteireihen ständig zu vergrößern und die Partei qualitativ zu festigen.“ (Kim Il Sung, Gesammelte Werke, Band 2, Pyongyang, 2010, S. 121-127)

In diesem Sinne können wir die Feierlichkeiten zum 77. Jahrestag der Gründung der PdAK in der DVRK erwarten.
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#4
In Nordkorea gibt es keine Demokratie.
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#5
(13.10.2022, 15:40)Eugen613 schrieb: In Nordkorea gibt es keine Demokratie.

Ein Auszug aus dem Buch "Allgemeines über Korea, Bd. 1 "Politik":

[Bild: demokratie7xfc6.jpg]
www.nordkorea-info.de

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