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Nach Todesschuessen - Nordkoreanische Soldat flieht in den Sueden
#1
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-859837.html
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#2
Armer verwirrter Soldat - er wäre erstickt im Frieden des Sozialismus in der DVRK.
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#3
Es ist eine Schande für ein Land wenn man sich seine Freiheit mit der Waffe erkämpfen muss, wenn Menschen dafür sterben müssen das jemand das Land verlassen kann.
Die Soldaten hatten Mütter die jetzt um sie weinen, evtl. Kinder die jetzt keinen Vater mehr haben.

Warum lässt man den Einwohnern von Nordkorea nicht einfach die Wahl wo sie leben, oder wie sie in Ihrem eigenen Land leben.
So hätte man solche Tragödien verhindern können.
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#4
Bei allem Verständnis, daß man da unbedingt raus will- 2 Menschen zu erschiessen geht über das hinaus, was als Selbstverteidigung in einem solchen Fall zugestanden werden kann.
Ich bin gespannt, ob den Soldaten in Südkorea irgendein Verfahren erwartet oder dies als gerechtfertigter Akt gewertet wird.
Angeklagt wird hier natürlich automatisch das nordkoreanische System, ohne welches es dieses Verbrechen gar nicht gegeben hätte.
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#5
(06.10.2012, 12:48)Juche schrieb: Armer verwirrter Soldat - er wäre erstickt im Frieden des Sozialismus in der DVRK.

Warum wollte er dann aber weg?
Ich sehe es ähnlich wie "weiße Taube", jeder sollte entscheiden dürfen wo man leben möchte.
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#6
Schwieriges Thema.
Wieder einmal wissen wir fast nichts.
Wir vor allem wissen nicht, was dem Soldaten bis zu seiner Entscheidung zum Überlaufen wiederfahren ist.
Hat er Verwandte in Straflagern? Sind ihm nahe stehende Menschen in den 90ern gestorben währen der größten Not?
Wie wurde er von seinen Vorgesetzten behandelt?
Kann eine Affekt-oder Notwehrsituation vorgelegen haben?

Wie verzweifelt war der Mann und wenn, warum?
Oder ist er einfach ein Krimineller, der das Land verlassen mußte, wegen Straftaten?

Ich habe in meiner Jugend beide Seiten kennengelernt, die der Offiziere und auch die der vielen Soldaten, die einen Eid schwören mußten ( nicht wollten).

Es gab mal an der DDR-Grenze einen ähnlichen Fall.
Ich komm jetzt nicht auf den Namen.

Am Ende bleiben zwei Tote an einer unmenschlichen Grenze.

Ich kann da , bevor der Mann sich geäußert hat wenig zu sagen.
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#7
Es geht absolut über das vertretbare Mass hinaus, sich den Weg in die Freiheit mit der Waffe und auf Kosten des Lebens Anderer zu bahnen! Natürlich gehört dieser Soldat vor Gericht!
Grundsätzlich aber ist die Situation hier absolut vergleichbar mit der Diskussion um die Grenze der DDR zur BRD. Es sollten sich doch die stalinistischen Betonköpfe in Nordkorea wie auch hier im Forum ihrer Sache so sicher sein, dass man getrost die Grenzen öffenen kann und die Menschen gehen lassen sollte! Wenn damals die DDR wie heute Nordkorea der bessere Staat waren, wie uns hier immer wieder versichert wird (siehe DDR Thema und Thema Rückkehr von Flüchtlingen nach Nordkorea), dann kommen die doch alle binnen jahresfrist wieder und das als überzeugte Kommunisten! Mit denen kannst Du dann den Sozialismus so richtig vorantreiben oder?
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#8
(06.10.2012, 21:26)kalksee schrieb: Es gab mal an der DDR-Grenze einen ähnlichen Fall.
Ich komm jetzt nicht auf den Namen.
Du meinst sicher Werner Weinhold
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#9
Ist über dieses Ereignis schon in den Medien der DVRK berichtet worden?
Die Nachricht könnte sonst auch falsch sein.
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#10
(08.10.2012, 13:48)teardown schrieb: Ist über dieses Ereignis schon in den Medien der DVRK berichtet worden?
Die Nachricht könnte sonst auch falsch sein.

Was meinst du jetzt? Falls du wirklich sagen willst, dass nur Nachrichten aus der DVRK wahr sind, dann weiß ich echt nicht mehr weiter.
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