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Beziehungen DPRK - China
Über die Ergebnisse des Besuchs des chinesischen Sonderbeauftragten hat man in der koreanischen und der chinesischen Presse sehr wenig, fast nichts, lesen können. Es gab also keine Einigung. Siehe auch: "Tuning Out Beijing’s Six-Party Drumbeat: Wu Dawei in Pyongyang " http://sinonk.com/2014/04/01/wu-dawei-py...six-party/

Heute hat die Global Times einen Artikel veröffentlich: "Nuclear tests only further isolate Pyongyang"
http://www.globaltimes.cn/content/852634...z2mVaIXJv4
Schlussteil:"China will not treat North Korea the way the US, South Korea and Japan do, but China has been clear in opposing the North's nuclear program. The North's nuclear issue has caused some divergence between China and the US, If Pyongyang thinks this provides an opportunity for it to further develop its nuclear capabilities, it should give up such fantasies.

Some other kinds of power that North Korea acquires cannot help sustain its nuclear deterrence, which in turn cannot ensure its national security and other strategic interests. The country should rethink how to maximize its national interests.

If Pyongyang continues to follow this path, it will suffer long-term isolation by the international community and the country's poverty will never be eliminated. The risks these factors pose to the Pyongyang regime can hardly be offset even if North Korea truly becomes a nuclear state.

The security, stability and prosperity of North Korea suit China's long-term interests. Many Chinese people would like to see the country endowed with strategic opportunities from the development of East Asia. North Korea has been in confrontation with the international community for 20 years, and it should seek a new path."

Das ist eine klare Ansage.
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Eine neue Bruecke ueber den Tumen, zwischen Hunchun in der chinesischen Provinz Jilin, und Rajin in der DPRK, soll im Mai naechsten Jahres in Betrieb genommen werden.

http://www.ejilin.gov.cn/2014-11/15/cont...919378.htm
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Artikel von Zhao Lixin. Der Autor ist Direktor der Abteilung für internationale Politikwissenschaft der Universität Yanbian (VR China).
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Entsprechend der aktuellen Jahreszeit kann die momentane politische Beziehung zwischen China und der DVRK als "frostig" beschrieben werden (so meint es zumindest die südkoreanische Nachrichtenagentur):

http://english.yonhapnews.co.kr/northkor...0315F.html
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China plant eine Tourismuszone im Dreilaendereck China-Korea-Russland, Touristen sollen in der Zone ohne Visum frei einreisen koennen.

Langfristig sollen auch die Mongolei, Japan (!) und Suedkorea (!!!) miteinbezogen werden.

http://www.chinadaily.com.cn/world/2015-...581356.htm
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China hat einen neuen Botschafter nach Pjongyang entsandt, Hr. Li Jinjun.

Hr. Li hat in den 70ern mal Germanistik und danach 1974-76 in Hamburg studiert, einer der ersten chinesischen Studenten, die bei der allerersten Oeffnung Chinas in den Westen zum Studieren gingen.

http://news.xinhuanet.com/english/2015-0...078463.htm

Chinesischer Lebenslauf und Bild hier:
http://baike.baidu.com/link?url=I7M761_G...9QGDzSUbtu
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Wie sich die Beziehungen der DPRK mit China im "chinesischen Jahrhundert" entwickeln werden, können wir nur erahnen. Andererseits zeigt sich ja auch Russland interessiert an einer tieferen Partnerschaft. Wie seht ihr diese in naher Zukunft?

http://russia-insider.com/en/vladimir-pu...shake/5373
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....wird Kim Jong Un's erster Staatsbesuch etwa doch nicht Russland werden? China hat ihn jetzt wohl zu einer Militärparade  Anlässlich das Ende des Zweiten Weltkriegs für den 3. September eingeladen. Es könnte also am 9 Mai spannend werden.
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China propagiert seit einiger Zeit die Strategie der "Neuen Seidenstrasse". Die grossen Maerkte in Europa und Afrika sollen verkehrstechnisch besser an China angeschlossen werden, dazu soll ein Netz von Eisenbahnlinien, Strassen, Pipelines, Glasfasern ... entstehen. Fuer die wirtschaftlich schwachen Laender Zentral- und Suedasiens sicher ein hochinteressantes Projekt. China ist bereit, sich finanziell sehr aktiv an diesen strategischen Infrastrukturprojekten zu beteiligen.

Etwas ueberraschend waere, wenn Nordkorea in diese "Neue Seidenstrasse" mit einbezogen wird, liegt Nordkorea doch in der "falschen Richtung".
Aber China ist ja oft pragmatisch, laesst sich doch mit den Infrastrukturprojekten der wachsende Einfluss von Russland in  Nordkorea kompensieren.

Im englischen wird "Neue Seidenstrasse" woertlich angelehnt ans Chinesische mit "Belt and Road initiatives" bezeichnet.

http://www.globaltimes.cn/content/920079.shtml
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Xinhua: China und DVRK „wie Lippen und Zähne“
http://news.xinhuanet.com/english/2015-0...216102.htm
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