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Flutschäden im Juli 2012
#1
erneut kam es in Korea zu starken Regenfällen die Fluten verursachten.
Es kam zu Todesfällen und Materialschäden.



Hier eine Meldung der KCNA:


Pyongyang, July 20 (KCNA) -- The downpour, triggered by the typhoon-7, seriously hit Kangwon and South Hwanghae provinces of the DPRK, causing big human and material losses.

In Kangwon Province, the flood left seven people dead, many hectares of farmland inundated and some of dwelling houses, public buildings, railways, roads, bridges, breakwaters, electric supply and communication networks destroyed. Water supply system was paralyzed in Wonsan and Munchon cities, suspending the provision of drinking water to citizens.

In South Hwanghae Province, several houses were totally or partially destroyed in Haeju City and Jaeryong County and many areas of cropland submerged in Unchon County.

Meanwhile, the typhoon brought heavy rainstorm and tidal wave to the east coastal areas of the country on July 19.

Over 200 mm rainfalls were registered in Kim Chaek City, North Hamgyong Province, Munchon City and Chonnae County, Kangwon Province, and Sudong District, South Hamgyong Province. Kim Chaek City witnessed 66 mm of rainfalls from 15:00 to 18:00 and 64 mm from 21:00 to 24:00, Chonnae County 54 mm from 10:00 to 11:00 and 72 mm from 12:00 to 15:00 and Sudong District 52 mm from 09:20 to 11:50 and 69 mm from 12:00 to 15:00.

That day, a wind measuring over 10 to 18 meters per second swept Wonsan City and Kosong County, Kangwon Province, and Hamhung, Sinpho and Tanchon cities and Riwon County, South Hamgyong Province. -0-


[Bild: 756148-1.jpg]

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[Bild: 756148-6.jpg]

Bilder: Kangwon Provinz
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#2
Bei uns in Beijing war gestern auch "Land unter", die heftigsten Regenfaelle seit Beginn der Aufzeichnung von 60 Jahren.

Nordkorea traegt praktisch nichts zum Klimawandel bei.
In China sind es ca. 3/4 der Bevoelkerung, die weitgehend CO2-neutral leben.

Trotzdem sind alle von den Folgen der Klimaveraenderung betroffen. Das ist eine der Ungerechtigkeiten in der Welt.


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#3
(22.07.2012, 08:42)Blauer Apfel schrieb: Bei uns in Beijing war gestern auch "Land unter", die heftigsten Regenfaelle seit Beginn der Aufzeichnung von 60 Jahren.

Nordkorea traegt praktisch nichts zum Klimawandel bei.
In China sind es ca. 3/4 der Bevoelkerung, die weitgehend CO2-neutral leben.

Trotzdem sind alle von den Folgen der Klimaveraenderung betroffen. Das ist eine der Ungerechtigkeiten in der Welt.
CO2 neutral gibt es nicht. Jedes Land trägt zum CO2 Ausstoss bei. China ist sogar der grösste CO2 Verursacher hinter den USA, die allerdings unbelehrbar sind.
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#4
(22.07.2012, 12:15)Dangun schrieb:
(22.07.2012, 08:42)Blauer Apfel schrieb: Bei uns in Beijing war gestern auch "Land unter", die heftigsten Regenfaelle seit Beginn der Aufzeichnung von 60 Jahren.

Nordkorea traegt praktisch nichts zum Klimawandel bei.
In China sind es ca. 3/4 der Bevoelkerung, die weitgehend CO2-neutral leben.

Trotzdem sind alle von den Folgen der Klimaveraenderung betroffen. Das ist eine der Ungerechtigkeiten in der Welt.
CO2 neutral gibt es nicht. Jedes Land trägt zum CO2 Ausstoss bei. China ist sogar der grösste CO2 Verursacher hinter den USA, die allerdings unbelehrbar sind.

Doch, auf dem Land verbrauchen viele Menschen im Prinzip nur dass, was der eigene Acker hergibt. Incl. Heizmaterial und Energie fuers Kochen
Das setzt beim Verbrennen zwar CO2 frei, wird im naechsten Fruehjahr, wenn das Getreide auf dem Feld waechst, wieder absorbiert. Ein Kreislauf.

Ein Problem ist allerdings die wachsende Mittelschicht in den Staedten Chinas, die verbrauchen pro Kopf wahrscheinlich mehr Energie als Europaer. Zum Teil wegen mangelndem Bewusstsein, zum Teil wegen mangelnder Energie-Effizienz, z.B. ungenuegend waermegedaemmte Wohnungen.
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#5
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#6
Sieht schlimm aus, es wurde heute früh auch im Morgenmagazin darüber berichtet und es gab wohl mindestens 80 Tote.
Zuerst die lange Trockenheit und nun diese Überschwemmungen, das Land wird schon arg gebeutelt durch diese Umweltkatastrophen. Sad
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#7
Diese Ausmaße waren mir nicht bekannt.
Sieht nicht gut aus.
Hoffendlich bekommen sie das wieder hin, aber sie sind ja Kampferprobt in solchen Sachen.
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#8
Ach du Scheiße...!!!!!
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#9
(01.08.2012, 13:36)micha schrieb: Ach du Scheiße...!!!!!
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Ja, so kann man das wohl sagen dieses Jahr...
Angesichts der verschiedenen Wetterereignisse steht zu befürchten, dass im kommenden Winter die Hungermeldungen mal keine Westpropaganda sein werden, sondern bittere Realität für die Koreaner Sad
Man merkte schon bei der Aprilreise das viel zu trockene Frühjahr und jetzt werden die ohnehin schon geschädigten Erträge in manchen Gegenden ganz vernichtet. Die Wassermassen haben sicher auch die Wiederaufforstungsbemühungen um Jahre zurückgeworfen, man wird vielerorts wohl wieder neu anfangen müssen.
Zur Orientierung, die gezeigte Stadt Anju liegt nur etwa eine Autostunde nördlich von Pyongyang entfernt.
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#10
Ich hoffe wirklich, dass die Weltöffentlichkeit mitbekommt, welch humanitäres Drama dort möglicherweise herauf zieht!
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