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Flüchtige kehrt zurück
#1
DPRK Woman Interviewed upon Her Return Home



Pyongyang, June 28 (KCNA) -- DPRK woman Pak Jong Suk was interviewed by Korean and foreign reporters at the People's Palace of Culture on Thursday.

She returned home after being taken away to south Korea.

Present there were media persons from the DPRK, the General Association of Korean Residents in Japan, China, Russia and the U.S.

Pak told about how she was taken away to south Korea.

She said she was residing in Rapuk-dong No. 1, Ranam District of Chongjin City, North Hamgyong Province. "I illegally crossed the border on the night of March 29, 2006 in a foolish hope of meeting my father who went to south Korea due to the A-bomb scare made by the U.S. imperialists during the Korean War and getting money from him", she said.

"I was taken in by the luring tactics of south Korean Intelligence Service agents in an alien land and handed over by them according to their scenario. This was how I was taken to south Korea at around 9 a.m. of June 29 of the same year", she added.

She recalled that while living in south Korea for six years she led a life little short of a miserable slave's for want of money.

Referring to the living conditions of the "defectors from the north", she said the jobs they could find at best were nothing but waste cleaning, vessel washing and servicing and other most hateful and difficult jobs.

The suicidal rate among them is five times that among other south Koreans, she said. They ardently wish to return to the DPRK, cursing corrupt south Korean society and reproaching themselves.

She spoke of what she felt after coming back to the DPRK on May 25 after diverting the watch of IS agents.

"A single misstep made me fall into a bottomless pitfall, leaving disgrace to my children. But my motherland injected life-giving water to me who might have become a forlorn wandering spirit," she noted.

"When I deplaned, quieting my thumping heart, I was stunned by the cordial reception given by officials concerned," Pak said, adding:

"I felt at that time how affectionate and great the motherland is to me.

I would have no more to desire before I die.

The dear respected Kim Jong Un did not blame me who did so many wrongs in the past but brought me under his warm care. He showed profound loving care for me.

Kim Jong Un made sure that I, little different from an offender, reside in Pyongyang with my son who is a teacher of Pyongyang Kim Won Gyun Conservatory and daughter-in-law.

I am neither a patriot nor a hero who made any tangible contribution to the country.

I am an ingrate who had betrayed my motherland to seek better living while others devoted themselves to building a thriving nation, tightening their belts.

I deserve punishment. But Kim Jong Un did not blame me but was so kind as to enable me to enjoy the greatest happiness. How can I forget this profound love and benevolence so long as l am alive.

The world does not know such tender-hearted leader as the dear respected General Kim Jong Un.

I was reborn thanks to Kim Jong Un identical to the great Generalissimos."

Pak, together with the son and daughter-in-law, sang a song "My Unforgettable Path," determined to remain intensely loyal to Kim Jong Un, the tender-hearted father of the great family of the country, generation after generation. -0-


[Bild: 649505-1.jpg]
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#2
Ich finde es gut, dass sie nach ihrer Rückkehr so gut behandelt worden ist. Vor allem auch, weil sie über die Missstände in Südkorea berichtet, und mit was für Schwierigkeiten diese Leute dort leben.

Ich würde also sagen: Sie hat den richtigen Schritt getan.
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#3
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#4
Es gibt immer Menschen, die einer Ellenbogengesellschaft wieder den Rücken zuwenden, wenn sie diese richtig kennengelernt haben.
Es ist gut, dass die Kommunisten der DVRK ihr diesen Schritt ermöglichten.
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#5
(28.06.2012, 22:43)teardown schrieb: Es gibt immer Menschen, die einer Ellenbogengesellschaft wieder den Rücken zuwenden, wenn sie diese richtig kennengelernt haben.
Es ist gut, dass die Kommunisten der DVRK ihr diesen Schritt ermöglichten.

Find ich auch gut. Allerdings scheint mir das eher ein Einzelschicksal zu sein. Die meisten bleiben sicher in SK. Allerdings je älter man ist, um so schwerer fällt einem die Umstellung.
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#6
Der Fall wird mittlerweile auch von offiziellen südkoreanischen Stellen bestätigt:
http://www.dailynk.com/english/read.php?...0&num=9439
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#7
(29.06.2012, 12:40)Dangun schrieb:
(28.06.2012, 22:43)teardown schrieb: Es gibt immer Menschen, die einer Ellenbogengesellschaft wieder den Rücken zuwenden, wenn sie diese richtig kennengelernt haben.
Es ist gut, dass die Kommunisten der DVRK ihr diesen Schritt ermöglichten.

Find ich auch gut. Allerdings scheint mir das eher ein Einzelschicksal zu sein. Die meisten bleiben sicher in SK. Allerdings je älter man ist, um so schwerer fällt einem die Umstellung.

Es geht hier nicht um irgendeine "Umstellung". Es geht darum, dass sie die Übel der südkoreanischen Gesellschaft gesehen hat, woraufhin sie wieder zurückgekehrt ist. Ich finde es sogar gut, dass sie sich nicht hat umerziehen lassen. Das beweist Mut und Durchhaltevermögen. Sie hat alles richtig gemacht, als sie in die DVRK zurückgekehrt ist.
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#8
Dangun hat schon Recht Juche.
Ich verstehe ja auch , daß Dich dies Propagandavideo freut.

Ich gebe aber zu bedenken:

1. Um diesen einen zurückgekehrten Flüchtling wird ein propagandistisches Brimborium ohne Gleichen gemacht, aber Berichte und Bilder von hunderten oder noch mehr Flüchtlingen pro Jahr werden totgeschwiegen oder gelöscht.
Ich werde mal parallel welche raussuchen- wegen der Parität-dann kann man die Dinge besser in Relation setzen.
2. Warum musste diese Frau eigentlich überhaupt erst ein Flüchtling werden- warum durfte sie nicht mit ihrem Pass reisen, wie die Mehrheit der freien Menschen dieser Welt?
3. Man sollte viele Dinge noch hinterfragen bevor das Bild vollständig ist:
- warum ist sie erst geflohen?
-Welche Hoffnungen hatte sie dabei?
- hat sie nahe Verwandte in Nordkorea, die eventuell leiden könnten unter ihrer Flucht?
usw.
Jeden Tag reisen tausende freier Menschen aus ihrem jeweiligen Heimatland aus, jeden Tag reisen auch tausende wieder ein.
Das sollte Normalität sein.

Unnormal ist eher, daß jemand, der sein Land mal verlassen will gleich ein Flüchtling werden muss.
Bisher wissen wir nur das, was die Regierung NK´s uns wissen lassen will.
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#9
(29.06.2012, 14:07)Juche schrieb: Find ich auch gut. Allerdings scheint mir das eher ein Einzelschicksal zu sein. Die meisten bleiben sicher in SK. Allerdings je älter man ist, um so schwerer fällt einem die Umstellung.

Es geht hier nicht um irgendeine "Umstellung". Es geht darum, dass sie die Übel der südkoreanischen Gesellschaft gesehen hat, woraufhin sie wieder zurückgekehrt ist. Ich finde es sogar gut, dass sie sich nicht hat umerziehen lassen. Das beweist Mut und Durchhaltevermögen. Sie hat alles richtig gemacht, als sie in die DVRK zurückgekehrt ist.
[/quote]

Irgentwas siehst Du hier nicht richtig. Sie wurde nicht nach Südkorea entführt, sondern sie hat das Land (NK) bewusst verlassen. Das sie wieder zurückkam, dass ist ein Einzelschicksal, dass gross in der NK Presse ausgeschlachtet wird.
Nicht jeder kann mal eben versuchen in Südkorea Fuss zu fassen, gäbe es die Möglichkeit, wäre vieles entspannter.
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#10
(29.06.2012, 14:45)gutbrod schrieb: Dangun hat schon Recht Juche.
Ich verstehe ja auch , daß Dich dies Propagandavideo freut.

Ich gebe aber zu bedenken:

1. Um diesen einen zurückgekehrten Flüchtling wird ein propagandistisches Brimborium ohne Gleichen gemacht, aber Berichte und Bilder von hunderten oder noch mehr Flüchtlingen pro Jahr werden totgeschwiegen oder gelöscht.
Ich werde mal parallel welche raussuchen- wegen der Parität-dann kann man die Dinge besser in Relation setzen.
2. Warum musste diese Frau eigentlich überhaupt erst ein Flüchtling werden- warum durfte sie nicht mit ihrem Pass reisen, wie die Mehrheit der freien Menschen dieser Welt?
3. Man sollte viele Dinge noch hinterfragen bevor das Bild vollständig ist:
- warum ist sie erst geflohen?
-Welche Hoffnungen hatte sie dabei?
- hat sie nahe Verwandte in Nordkorea, die eventuell leiden könnten unter ihrer Flucht?
usw.
Jeden Tag reisen tausende freier Menschen aus ihrem jeweiligen Heimatland aus, jeden Tag reisen auch tausende wieder ein.
Das sollte Normalität sein.

Unnormal ist eher, daß jemand, der sein Land mal verlassen will gleich ein Flüchtling werden muss.
Bisher wissen wir nur das, was die Regierung NK´s uns wissen lassen will.

Sie ist nicht wegen ökonomischer Gründe gegangen, sondern weil sie ihren Vater wiedersehen wollte. Alle ihre Beweggründe hat sie auf der Pressekonferenz geschildert. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
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