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Why China can't persuade N.Korea alone
#1
Ein Kommentar zum Verhältnis China - Nordkorea aus der Global Times:

http://www.globaltimes.cn/NEWS/tabid/99/...alone.aspx

Pyongyang announced Friday its plan to launch a satellite next month, setting off another round of condemnation from South Korea, Japan and the US. China summoned North Korea's ambassador to China to express its concerns. A sense of nervousness is seemingly shrouding the Korean Peninsula.

China appears to be put in an awkward position every time Pyongyang makes a surprise move. It has to maintain a balance between preventing radical actions in the Peninsula and keeping friendly ties with North Korea.

Pyongyang is acquiring a stronger nuclear ability and strategic striking power despite daunting external pressure.

Seoul, Tokyo and Washington are hoping China exert more pressure on North Korea. They are counting on the fact that China can eventually bring Pyongyang to its knees.

But it's a flawed logic. China should distance itself from the policy these three countries insist on. They need to answer the question of why the financially strapped North Korea is obsessed with developing strategic weapons, and why it barely cares about the condemnation from international community.

The reason is simple: North Korea feels insecure.

It has long been haunted by a fear of outside invasion or intervention. It needs nuclear weapons and missile power to be able to strike US territory to prevent any external threats.

As long as South Korea, Japan and the US do not give North Korea a sense of security, it will not stop lashing back at them.

Pyongyang, left behind on Northeast Asia's road to prosperity, has been turning a deaf ear to the criticism. With decades-old sanctions still in effect, it has nothing more to lose.

North Korea's concept of security has become extreme, but so have the security requirements of Seoul, Tokyo and Washington toward Pyongyang.

The three countries fear being struck by North Korea despite the extreme asymmetry in the balance of power.

China is not able to persuade North Korea, largely because it is not able to persuade Seoul, Tokyo and Washington. Pyongyang's action is responsive.

The world should have a clear mind of China's role in the Korean Peninsula.

If China had not done its part, the situation could have been much messier. But the North Korean issue is not under China's control.

Keeping friendly ties with North Korea is important to China. It is a starting point for China to exert influence, and also in its fundamental interests in Northeast Asian diplomatic affairs.

China should seek new ways to influence North Korea. It is not simply yielding to North Korea's demand, but it cannot shape North Korea according to the will of Seoul, Tokyo and Washington.

China needs to tell North Korea the truth. Pyongyang and its people will suffer the most if the impasse persists.
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#2
Stimmt-natürlich kann China die KDVR nicht im Alleingang verändern- warum auch?
Aber China hat den größten Hebel-zusammen mit Russland.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß die Veränderungen in der KDVR längst schleichend begonnen haben.
Die Berichte aus dem Land werden gefühlt häufiger, das Säbelrasseln scheint weniger zu sein, es wirkt, als ob die Informationsperre schwächer wird und die Kontrolle von Bildern und Nachrichten nicht mehr ganz so rigide ist.

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#3
Ich glaube, am allerwenigsten braucht die DVRK jetzt "Veränderungen". Was sie braucht ist eine gut durchdachte Politik (Juche und Songun) und Planwirtschaft.
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#4
Ist klar Juche ... Planwirtschaft hat nie funktionniert ... Unser hiesige Model ist das beste Beispiel finde ich!
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#5
Die historischen Bedingen haben gezeigt, dass der Westen unter anderem viel besser Möglichkeiten hatte als die Sowietunion (Mashallplan), und auch zum Beisipiel mit der Hilfe der USA an die Rohstoffquellen im Nahen Osten konnte. Das ist aber noch lange kein Indiz dafür, dass die Planwirtschaft von vorn herein zum scheitern verurteilt ist.
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#6
Wie benachteiligt genau war denn die UdssR ?
Die Kornkammer der Ukraine, Schwarzerdeböden in Größenordnungen, die Weinberge der Krim, die Ölquellen, die Erdgasfelder, Diamanten, Goldfelder und die Wasserkraft Sibiriens,die Steinkohle und das Erz im Donezk-Becken, die Wälder Kareliens, Kupfer im Ural,
und dazu motivierte, gebildete und weitgehend uneigennützige Menschen.
Wer sowas wirtschaftlich vergeigt- ist es nicht Wert so ein Land zu führen.
Schade um die Ressourcen, schade um die Jahrzehnte, schade um die behinderten Lebenswege und schade um die Toten.

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#7
GG, deine Mühe ist vergeblich, ich werde auch weiterhin an meinem politischem System festhalten.
Schonmal an die ganzen wirtschaftlichen Sanktionen vom Westen gedacht? Bestimmt nicht, sonst würdest du sowas nicht posten.

Außerdem sollen diese Ressourcen nur die Bedürfnisse der Menschen befriedigen.Sie sind nicht dazu da, um sie auszubeuten.
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#8
(19.03.2012, 20:12)Juche schrieb: GG, deine Mühe ist vergeblich, ich werde auch weiterhin an meinem politischem System festhalten.

Weiß ich- das steht Ihnen frei , festzuhalten- wir leben ja in einer Demokratie- Sie baden gerade Ihre Hände darin Wink

Nur mit der Nachteilslegende wollte ich mal aufräumen.
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#9
Ich wollte einfach folgendes sagen:

Während der Westen stark subvensioniert wurde, musste der Osten (plus Reparationen) wieder von ganz von alleine auf die Beine kommen.
Ich habe ja nicht gesagt, dass er wegen der Ressourcen benachteiligt war. sondern wegen der verqueren Poltitik der US-Imperialisten.
Der Westen hat sich nicht geöffnet, dass wae das Problem, und stattdessen weiterhin an seiner Politik der Ausbeuitung frstgehalten.
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#10
(19.03.2012, 20:12)Juche schrieb: Schonmal an die ganzen wirtschaftlichen Sanktionen vom Westen gedacht? Bestimmt nicht, sonst würdest du sowas nicht posten.
Ich sehe in der Vergangenheit meist Waffenhandelsbeschränkungen und Beschränkungen bei Hochtechnologien. Das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Mal unabhängig, daß jeder Staat es sich aussuchen kann, mit wem er handelt.
Ich handle auch nicht mit jedem.

Aber wie gesagt- Russland und die SU hatten einfach soviel Rohstoffe, Energien und Menschen - das hätte einfach klappen müssen.
Das war, als ob man aus 5 Metern am Tor vorbeischießt und dann sagt, der Schiedsrichter hat Schuld.


(19.03.2012, 20:28)Juche schrieb: Ich wollte einfach folgendes sagen:

Während der Westen stark subvensioniert wurde, musste der Osten (plus Reparationen) wieder von ganz von alleine auf die Beine kommen.
Ich habe ja nicht gesagt, dass er wegen der Ressourcen benachteiligt war. sondern wegen der verqueren Poltitik der US-Imperialisten.
Der Westen hat sich nicht geöffnet, dass wae das Problem, und stattdessen weiterhin an seiner Politik der Ausbeuitung frstgehalten.

Hat nun also der Westen den Westen subventioniert? Oder war da noch eine 3. Macht, die dem Westen Geld gab und der UdSSR nicht?
Wer hat die USA subventioniert? Oder Frankreich? England? Italien?
Und - konnte man es nicht auch Solidarität nennen?

Die Reparationen gingen übrigens vom Osten in den Osten ( DDR zur UdSSR).
Da nahm der Bruder dem Bruder.
Das Ruhrgebiet war übrigens genauso zerbombt wie Dresden- aber im Ruhrgebiet wurde der Besiegte nicht so gnadenlos Entindustriealisiert-das hat 10 Jahre später Vorteile- wenn man starke Verbündete braucht.

(19.03.2012, 20:12)Juche schrieb: Außerdem sollen diese Ressourcen nur die Bedürfnisse der Menschen befriedigen.Sie sind nicht dazu da, um sie auszubeuten.

Komm ich zeig mal ein paar Bilder von Menschen, deren Bedürfisse trotz ausreichender Ressourcen in der von Stalin verursachten Hungersnot 1933 nicht befriedigt wurden.
Die Ressourcen hat sich der Staat genommen. Nichts ließ er den Menschen, nicht mal ihren Kindern.

Die Ukrainer nennen dieses staatlich verursachte Elend "Holodomor" Das kann man googeln.

http://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor










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