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Remembering the Korean War, 60 years ago
#21
Sorry, vielleicht wurde ich falsch verstanden ...

Mit dem Deutschem Volk sind die Deutschen Bürger "damals" gemeint.

Es ist doch wirklich so dass, die Leute die zum Nazi-Regime hielten bzw. kein Problem damit hatte doch gut lebten, oder nicht?

Auf beide Seiten gibt es Gewinner und Verlierer.

Ich bin der letzte der das 3. Reich in Schutz nehmen will, aber es gab Arbeit, es gab Essen und den Leuten ging es gut.

Jetzt gebt mir mal recht und tut nicht so verbissen ... ;-o

Euer Belgier :-p
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#22
Sorry, aber weder gehört Tibet historisch so zu China as eine Anektierung gerechtfertigt wäre,noch hat die afghanische Regierung darum gebeten das die Armee der UdSSR in ihr Land marschiert. Invasion ist glaube ich der Fachbegriff für das was 1979 passiert ist. Beides kann man in sämtlichen Geschichtsbüchern nachlesen, genau wie die Situation zum Kriegsbeginn 1950, da brauche ich dann kein nordkoreanischen Propagandavideo auf youtube aus einer nicht nachvollziehbaren Quelle. Sogar russische Unterlagen bestätigen ja mittlerweile diese Sachlage.
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#23
(29.02.2012, 23:14)ml91 schrieb: Es geht ja nicht um marginale Unterschiede.
Fakt ist, dass die USA und andere imperialistische Staaten sich in anderer Länder ANgelegenheiten einmischen, was ihnen nicht zusteht.

Das ist leider ein trauriger und wahrer Fakt. Bis heute. Auch macht und machte sich so ganz nebenbei meißt immer ein wirtschaftlicher Einfluss der USA nach jedem Krieg in den jeweiligen "besiegten" Ländern bemerkbar. Und hinter vielen Kriegen stehen neben Ideologie und der beseitigung von "pol. Mißständen" reine Wirtschaftsinteressen.
Ich empfehle einmal so machen kritischen Text (nicht nur politisch) eines US Bürgers über die pol. Vorgehensweisen seines Landes. (Bsp. Al Gore).

(29.02.2012, 23:14)Kims-Junge schrieb: Schonmal drüber nachgedacht, dass ohne die USA hier immer noch die Nazis das sagen hätten? Das würde Dir bestimmt nicht gefallen, oder?

Irgendwie hast du dabei aber die sehr entscheidenden Rollen von Russland, Frankreich und England vergessen.
(29.02.2012, 23:48)Kims-Junge schrieb: Beides kann man in sämtlichen Geschichtsbüchern nachlesen, genau wie die Situation zum Kriegsbeginn 1950, da brauche ich dann kein nordkoreanischen Propagandavideo auf youtube aus einer nicht nachvollziehbaren Quelle. Sogar russische Unterlagen bestätigen ja mittlerweile diese Sachlage.

Welche russischen Unterlagen? Sind dies nachvollziehbare Quellen? Die Frage ist die, aus welcher Perspektive man das ganze betrachtet und aus welchen Quellen man schöpft. Selbst wenn. Ich finde das rechtfertigt in keinster Weise die brutale Vorgehensweise der "Weltpolizei" USA im Koreakieg. Gerade nach den Kriegserfahrungen in Europa und ein paar wenige Jahre nach Hiroshima und Nagasaki.
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#24
(29.02.2012, 23:48)Kims-Junge schrieb: Sorry, aber weder gehört Tibet historisch so zu China as eine Anektierung gerechtfertigt wäre,noch hat die afghanische Regierung darum gebeten das die Armee der UdSSR in ihr Land marschiert. Invasion ist glaube ich der Fachbegriff für das was 1979 passiert ist. Beides kann man in sämtlichen Geschichtsbüchern nachlesen, genau wie die Situation zum Kriegsbeginn 1950, da brauche ich dann kein nordkoreanischen Propagandavideo auf youtube aus einer nicht nachvollziehbaren Quelle. Sogar russische Unterlagen bestätigen ja mittlerweile diese Sachlage.

Dafür muss man ja sogar nur zu Wikipedia gehen:
"Nach der Übernahme der Macht durch die kommunistische Demokratische Volkspartei Afghanistans (DVPA) unter Nur Muhammad Taraki am 27. April 1978 durch die Saurrevolution betrieb dieser eine Annäherung an den Ostblock, um die gesellschaftliche Umgestaltung (Bildungsprogramm, Bodenreform) voranzutreiben.

Insbesondere die Säkularisierung sowie die Vertreibung ehemals privilegierter Gruppen führte zu einem breiten Widerstand, der von der CIA unterstützt und finanziert wurde. Es gründeten sich in dieser Zeit rund 30 Mudschahedin-Gruppen. Um die politische Zielstellung kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb der DVPA. Mit der Ermordung Tarakis übernahm Hafizullah Amin im September 1979 die Macht und versuchte den Widerstand niederzuschlagen. In der Folge eskalierte der Bürgerkrieg.

Taraki hatte seit Ende 1978 mehrfach und dringend um sowjetische Militärhilfe gebeten, um innere Unruhen zu bekämpfen. Damals lehnte die Sowjetunion, unter anderem wegen des hohen außenpolitischen Risikos, die militärische Hilfe ab."

Tibet gehört zu China

aber zu Korea zurück:
Warscheinlich handelt es sich beim Korea-Krieg wieder um eine Auslegungssache, wer den Krieg begonnen hat. Ähnlich wie beim Zwischenfall, als die DVRK angeblich einfach diese südkoreanische Insel angegriffen habe. Die ganze (westliche) Welt sagt, die DVRK habe das aus reiner Agressivität getan...die Realität sieht dann aber doch ein bisschen anders aus.

(29.02.2012, 23:46)jperazor schrieb: Sorry, vielleicht wurde ich falsch verstanden ...

Mit dem Deutschem Volk sind die Deutschen Bürger "damals" gemeint.

Es ist doch wirklich so dass, die Leute die zum Nazi-Regime hielten bzw. kein Problem damit hatte doch gut lebten, oder nicht?

Auf beide Seiten gibt es Gewinner und Verlierer.

Ich bin der letzte der das 3. Reich in Schutz nehmen will, aber es gab Arbeit, es gab Essen und den Leuten ging es gut.

Jetzt gebt mir mal recht und tut nicht so verbissen ... ;-o

Euer Belgier :-p
ach herrje...das bedarf einer längeren Diskussion, für die dieser Thread nicht geeignet ist.
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#25
Leute, gewöhnt es euch doch mal ab, alles für Realität zu nehmen was die nordkoreanische Seite oder denen nahestehende Organisationen kund tun. In diesem politischen Geschäft werden von beiden Seiten die Wahrheiten so gedreht wie man es gerade braucht. Es ist doch keinen damit gedient blind nur auf eine Meinung zu hören. Das meine ich jetzt vollkommen wertfrei. Wir sollten uns die Mühe machen für uns aus der Menge der Nachrichten die für uns wahrscheinlichste herauszufiltern. Das mag für jeden eine andere sein, das ist dann aber weder die Realität noch die einzige Wahrheit, sondern die subjektive Meinung eines jeden einzelnen die er sich auf Grundlage aller zur Verfügung stehender Informationen gebildet hat.

Zu Tibet:
Bevor China Tibet 1950 annektiert hat, war Tibet unabhängig und dies wird auch heute noch von vielen Staaten so gesehen.

Zu Afghanistan
Derjenige der da um Hilfe gebeten hat, ist erst kurz vorher durch einen Putsch an die Macht gekommen und war mit Sicherheit nicht der legitime Führer seines Landes.
Kannst du mir mal den Link geben wo Du das aus Wiki her hast, bei mir steht nämlich in Wiki zum Afghanistankrieg was anderes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan
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#26
(29.02.2012, 22:34)jperazor schrieb: Es wäre sehr amüsant (ich würde zu mir nach Hause bei Popkorn und "RTL Live Berichte" einladen!) zu sehen wie die USA einen Krieg auf ihren Boden ausgesetzt sind. Gerne mal mit dem ganzem Programm! Da ist auch ein Punkt. Bisher hatten die USA nur selbstgemachte Feinde / Ziele die ihr Land nicht erreichen können...
[hr

Bei allem Verständnis für Antiamerikanische Sichtweisen, diese Meinung/Einstellung ist abartig und wirklich dumm! Sie zeugt von kleinem Geist und ist der amerikanischen sehr ähnlich.

Die USA haben in der Tat in ihrer Geschichte hauptsächlich Leid über die Menschheit gebracht.
Aber gleiches mit gleichen zu vergelten, kein weiterer Kommentar.

Im Zusammenhang mit dem 11/09 habe ich auch viele Leute unter vorgehaltener Hand sagen hören, "Das geschieht denen ganz recht" oder
"endlich merken die mal wies ist".

Habe ich schon damals nicht verstanden.

Wie gesagt ich bin absolut kein Fan der USA, ganz im Gegenteil, aber so gehts nicht.

Meine Meinung.
(29.02.2012, 22:51)Kims-Junge schrieb: Schonmal drüber nachgedacht, dass ohne die USA hier immer noch die Nazis das sagen hätten? Das würde Dir bestimmt nicht gefallen, oder?

Das glaube ich nicht.
Dann hätte der Krieg eventuell ein halbes Jahr länger gedauert und die Rote Armee wäre durchmarschiert.

Dann wäre Europa viel Nachkriegsgezerre erspart geblieben, von den Luftangriffen auf deutsche Städte ganz zu schweigen.

Ist aber eigentlich sinnlos darüber zu spekulieren. Ist ja eh gelaufen.
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#27
Hi Gorbatz!

Deshalb habe ich auch explizit gesagt dass meine Meinung politisch und strategisch/militärisch zu betrachten ist!

Ich habe viele nette Amerikaner kennengelernt. Einer meiner besten Freunde lebt in Atlanta. Kein Mensch soll zu Unrecht sterben! Egal woher er kommt.

Aber Außenpolitisch betrachtet, haben sie es definitiv verdient!

9/11 erzählt mir was anderes ... Die wussten davon, das hat denen gut gepasst, als Einwand für den Iraq/Afghanistan und den Rest!
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#28
(01.03.2012, 12:21)jperazor schrieb: Hi Gorbatz!

Deshalb habe ich auch explizit gesagt dass meine Meinung politisch und strategisch/militärisch zu betrachten ist!

Ich habe viele nette Amerikaner kennengelernt. Einer meiner besten Freunde lebt in Atlanta. Kein Mensch soll zu Unrecht sterben! Egal woher er kommt.

Aber Außenpolitisch betrachtet, haben sie es definitiv verdient!

9/11 erzählt mir was anderes ... Die wussten davon, das hat denen gut gepasst, als Einwand für den Iraq/Afghanistan und den Rest!

So, dann ist ja in Ordnung.

Die vielen Verschwörungstheorien zu 9/11 die im Unlauf sind kann man glauben oder nicht.
Fakt ist, auch hier sind viele unschuldige Menschen gestorben
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#29
Bin ich der Einzige, den es stört, dass wir zum 60. Jahrestag mal nicht in Stille innehalten, um der vielen Opfer zu gedenken, die es - egal auf welcher Seite - gab?

Stattdessen nutzen wir das Thema, um über den historischen Status Tibets oder die geistige Kapazität des Durchschnittsamerikaners zu streiten. Ich finde das schade.

Balkonskij, sehr betrübt
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#30
Warum eigentlich 60. Jahrestag?
Der Krieg begann am 25.06.1950 und wurde vorerst beendet mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommen am 27.07.1953.
Ich verstehs gerade nicht.
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