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Keine dicken Leute
#21
Hallo Jean-Paul

das hab ich verstanden.
Natürlich kann es passieren, daß "man2 " nie "usw verwendet.
Ist doch logisch :-)

Alles gut?


(22.12.2011, 11:01)Kuwolsan schrieb:
(22.12.2011, 09:55)markant schrieb: Gegenfrage- warum ist das so zu akzeptieren? Kann man das nicht ändern?
Wenn nein- warum nicht? Das Warum interessiert mich sehr.

Du schreibst "man"!; wen subsumierst du unter "man" ? Also vermute ich, dass du selber nicht weisst, wer nun genau "das" wohl ändern könnte !

Aufgrund deiner toleranten(?) Einstellung wirst du diese Regelung selber nicht ändern wollen, denn, du denkst wohl auch, dass deutsche Regelungen und Gesetze von den Deutschen selber bzw. unseren (gewählten) Volksvertretern beschlossen werden sollen, und nicht etwa von Nordkoreanern oder Griechen, oder wem auch immer ...

Diese Reiseregelungen für Nordkorea haben die Nordkoreaner bzw. ihre Bürokratie selber beschlossen (vermutlich auch nicht aufgrund von Zurufen aus dem Ausland) und m. E. liegt es bei denen, diese Regelungen so beizubehalten oder auch zu ändern, wie die es halt selber wünschen ... und das akzeptiere ich ...

Ich selber toleriere die eigenen Regelungen der Nordkoreaner, verzichte dehalb auf eine Reise dorthin, obwohl mich Nordkorea sehr interessiert, aber fordere die Nordkoreaner wegen meiner eigenen Wünsche und Begierden nicht auf, ihre Gesetze zu ändern ...
Hallo Kuwolsan:
d
Punkt 1- ja Du hast recht- ich habe auch keine Lösung für und auch mir ist der Fehler passiert - bitte verzeihen Sie. Volksabstimmung über Reisefreiheit. Oder per Gestzesentwurf einbringen.

Punkt 2: Ich kann und will diese Regelungen nicht ändern. Ich kann aber Fragen, wem es nutzt, wenn einige oder viele Menschen nicht reisen dürfen und ob Sie persönlich das gut finden.
Können Sie mir sagen, ob dies Problem ab und zu mal auf der Diskussionsordnung bei den Tagungen der Volksvertreter?

Punkt 3: Das sollte wirklich von Ihnen bewiesen werden - ob "Die Nordkoreaner" diese Regelungen beschlossen haben?
War es nicht doch die jetzige Regierung? Wie wäre der Ablauf , wenn ein oder mehrere KDVR-Bürger dies ändern wollten? Mails? Oder Eingaben an die Regierung? Gründung einer Bürgerinitiative? Klage beim obersten Gericht?

Wenn die DDR Reisebeschränkungen erließ, gab es im Lande intern viel Kritik. Aber Leute die Plakate hoch hielten oder gar auf der Straße demonstrierten , mußten dann schon sehr leidensfähig sein-also gegen Schläge usw. Ehrlich gefragt wurden weder ich , noch meine Eltern, noch meine Nachbarn.
Ein paar alte Regierungsmänner , die seelisch noch im 40-er-Jahre Kriegszstand lebten, hatten wohl einfach Angst, daß ihnen viele Menschen weglaufen.
Gibt es da Parallelen?

Ich toleriere den Wunsch der Familie Jong Il, daß die Bürger nicht reisen sollen. Ich würde das auch tun, wenn ich Mitglied dieser Famile wäre.
Aber ich toleriere auch Wünsche eventuell anderer Nordkoreaner, zu reisen.

Rosa Luxemburg sagte mal:
Freiheit ist immer auch die Freiheit der anderen..




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#22
Die Regierung Nordkoreas repräsentiert das nordkoreanische Volk und dessen Willen. Bitte akzeptieren Sie dies. Es zwingt Sie niemand, die demokratische Volksrepublik Korea zu besuchen, aber wenn Sie dies tun, wird von Ihnen erwartet, die dort vorherschenden Gepflogenheiten zu tolerieren und zu akzeptieren. Dies gilt m.E. ganz allgemein für Reisen ins Ausland, egal um welches Land es sich handelt.
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#23
(22.12.2011, 16:44)Songun schrieb: Die Regierung Nordkoreas repräsentiert das nordkoreanische Volk und dessen Willen. Bitte akzeptieren Sie dies. Es zwingt Sie niemand, die demokratische Volksrepublik Korea zu besuchen, aber wenn Sie dies tun, wird von Ihnen erwartet, die dort vorherschenden Gepflogenheiten zu tolerieren und zu akzeptieren. Dies gilt m.E. ganz allgemein für Reisen ins Ausland, egal um welches Land es sich handelt.

Achte nicht auf ihn, er schreibt diese Beiträge nur, um zu provozieren...
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#24
(22.12.2011, 16:52)Juche schrieb:
(22.12.2011, 16:44)Songun schrieb: Die Regierung Nordkoreas repräsentiert das nordkoreanische Volk und dessen Willen. Bitte akzeptieren Sie dies. Es zwingt Sie niemand, die demokratische Volksrepublik Korea zu besuchen, aber wenn Sie dies tun, wird von Ihnen erwartet, die dort vorherschenden Gepflogenheiten zu tolerieren und zu akzeptieren. Dies gilt m.E. ganz allgemein für Reisen ins Ausland, egal um welches Land es sich handelt.

Achte nicht auf ihn, er schreibt diese Beiträge nur, um zu provozieren...

@Kim Juchhe und Kim Songun...
der Satz klingt wie:"Die Regierung Deutschlands repräsentiert das deutsche Volk und dessen Willen" Müsst Ihr da nicht auch herzlich lachen? Big Grin Warum sollte dies nun in NK anders sein?
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#25
(22.12.2011, 19:26)Dangun schrieb: @Kim Juchhe und Kim Songun...
der Satz klingt wie:"Die Regierung Deutschlands repräsentiert das deutsche Volk und dessen Willen" Müsst Ihr da nicht auch herzlich lachen? Big Grin Warum sollte dies nun in NK anders sein?
weil in Nordkorea der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit aufgehoben ist und die Regierung nicht das Kapital repräsentiert (wie hier in Deutschland), sondern wirklich das Volk. Die Parteikader auf allen Ebenen sind in ständigem intensivem Kontakt mit den Massen und arbeiten unermüdlich, um den Willen eben dieser Massen Wirklichkeit werden zu lassen. Wusstest du das nicht?
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#26
(22.12.2011, 19:32)Schwabe schrieb:
(22.12.2011, 19:26)Dangun schrieb: @Kim Juchhe und Kim Songun...
der Satz klingt wie:"Die Regierung Deutschlands repräsentiert das deutsche Volk und dessen Willen" Müsst Ihr da nicht auch herzlich lachen? Big Grin Warum sollte dies nun in NK anders sein?
weil in Nordkorea der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit aufgehoben ist und die Regierung nicht das Kapital repräsentiert (wie hier in Deutschland), sondern wirklich das Volk. Die Parteikader auf allen Ebenen sind in ständigem intensivem Kontakt mit den Massen und arbeiten unermüdlich, um den Willen eben dieser Massen Wirklichkeit werden zu lassen. Wusstest du das nicht?

Das unterstreich ich mal so. Die Regierungen beider Länder lassen sich wohl kaum miteinander vergleichen.
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#27
(22.12.2011, 16:44)Songun schrieb: Es zwingt Sie niemand, die demokratische Volksrepublik Korea zu besuchen, aber wenn Sie dies tun, wird von Ihnen erwartet, die dort vorherschenden Gepflogenheiten zu tolerieren und zu akzeptieren. Dies gilt m.E. ganz allgemein für Reisen ins Ausland, egal um welches Land es sich handelt.

Tja, wenn man dies als Deutscher von ausländsichen "Besuchern" in Deutschland verlangt, wird man von so manchen Genossen gleich als rechtsradikal tituliert und darf sich auf Besuch der Antifa freuen.
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#28
Das ist nunmal das Erbe, mit dem die Deutschen leben müssen, so hart es auch klingt.
PS: Ich hasse diese Nazikeule! Jeder sollte wissen, dass Nordkorea ein antifaschistisches Land ist, daher gegen Rassismus. Deutschland ist es auch, nur leider gibt es da halt noch diese Vorgeschichte...
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#29
(22.12.2011, 19:35)Paddy707 schrieb: Tja, wenn man dies als Deutscher von ausländsichen "Besuchern" in Deutschland verlangt, wird man von so manchen Genossen gleich als rechtsradikal tituliert und darf sich auf Besuch der Antifa freuen.
na ja, ganz so ist es nicht.

Es ist klar, dass man als Tourist nicht quertreiben und Sachen machen kann, die verboten sind. D.h., manches kann man vielleicht machen, aber dann wird man eben verhaftet.

Du setzt "Besucher" in Anführungszeichen. Wenn du Einwanderer meinst, dann muss ich sagen: Ich glaube nicht, dass die Antifa dich fertig machen wird, wenn du forderst, dass Ausländer nicht kriminell sein sollen (wobei ich mit der Antifa wenig Erfahrung habe, muss ich zugeben).
(22.12.2011, 19:37)Juche schrieb: Das ist nunmal das Erbe, mit dem die Deutschen leben müssen, so hart es auch klingt.
weil man dieses Erbe hat, muss man sich gefallen lassen, wenn Einwanderer kriminelle Ambitionen entwickeln? Das sehe ich nicht so.

(22.12.2011, 19:37)Juche schrieb: dass Nordkorea ein antifaschistisches Land ist, daher gegen Rassismus.
ähh... obwohl die nordkoreanische Führung meines Wissens sehr darauf bedacht ist, die Bevölkerung "genetisch rein" zu halten. Oder zumindest stolz darauf ist, dass das Volk es ist.
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#30
(22.12.2011, 19:40)Schwabe schrieb:
(22.12.2011, 19:35)Paddy707 schrieb: Tja, wenn man dies als Deutscher von ausländsichen "Besuchern" in Deutschland verlangt, wird man von so manchen Genossen gleich als rechtsradikal tituliert und darf sich auf Besuch der Antifa freuen.
na ja, ganz so ist es nicht.

Es ist klar, dass man als Tourist nicht quertreiben und Sachen machen kann, die verboten sind. D.h., manches kann man vielleicht machen, aber dann wird man eben verhaftet.

Du setzt "Besucher" in Anführungszeichen. Wenn du Einwanderer meinst, dann muss ich sagen: Ich glaube nicht, dass die Antifa dich fertig machen wird, wenn du forderst, dass Ausländer nicht kriminell sein sollen (wobei ich mit der Antifa wenig Erfahrung habe, muss ich zugeben).
(22.12.2011, 19:37)Juche schrieb: Das ist nunmal das Erbe, mit dem die Deutschen leben müssen, so hart es auch klingt.
weil man dieses Erbe hat, muss man sich gefallen lassen, wenn Einwanderer kriminelle Ambitionen entwickeln? Das sehe ich nicht so.

(22.12.2011, 19:37)Juche schrieb: dass Nordkorea ein antifaschistisches Land ist, daher gegen Rassismus.
ähh... obwohl die nordkoreanische Führung meines Wissens sehr darauf bedacht ist, die Bevölkerung "genetisch rein" zu halten. Oder zumindest stolz darauf ist, dass das Volk es ist.

Aber sehe ich doch genauso. Aber geh du mal vor ein öffentliches Gebäude, und verkünde diese Thesen. Da wird die aber ganz schnell die Lust drauf vergehen. Das meinte ich damit

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