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Kim Jong Il
#61
Ich grüße alle Mitglieder, Teilnehmer und Gäste dieses Forums als neues Mitglied, wünsche UNS ALLEN und vor allem dem Volk in Nordkorea, allen Menschen Frieden, Gesundheit, Glück und Harmonie für das Jahr 2013. Ich wünsche den Regierenden in Nordkorea weise Entscheidungen in Sachen Zukunft dieses Landes und in Sachen mögliches Näherkommen der Systeme und Menschen auf der koreanischen Halbinsel, den Mut für machbare Wege in Richtung Zukunft. Wer mit den Fingern auf Nordkorea zeigt, Kritik und Angst ohne sachliche Argumente verbreitet, sollte zuerst auf sich selber schauen, auf sein Land und sein System. Ich meine da Deutschland konkret, aber auch andere ach so als demokratisch bezeichnete Länder, ist hier und da alles wirklich so demokratisch, friedlich, hat man wirklich das Recht, auf andere zu zeigen? Nordkorea kann von Deutschland konkret viel lernen, welche Folgen eine Einheit für die Menschen haben kann, wenn ein gesellschaftliches System wegbricht und plötzlich alles nicht mehr stimmt, gut war, was vorher war.
Was geschah in und mit der ehemaligen DDR wirklich, was geschah mit den Menschen, mit wirtschaftlichen Strukturen, was geschah im ländlichen Raum, was passierte mit vielen Berufsgruppen, mit Hochschulen, Unis, im Bildungssystem, ist das wirklich alles so erstrebenswert für die Zukunft Nordkoreas?
Hier sollte man Wege finden, um vielleicht in Nordkorea die Menschen über die Folgen einer Einheit mit einem anderen System einfach zu informieren, das dürfte auch im Interesse der Regierung und Politik dieses Landes sein, auch des jungen Präsidenten- Staatschefs, den ich persönlich eine glückliche Hand für sein Amt wünsche.
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#62
Hallo Umergel.
Was wirklich geschah, wissen doch die 17 Millionen ehemaligen DDR-Bürger am besten.
Oder die Hunderttausenden Demonstranten des Herbstes 1989.

Die meisten ehemaligen DDR-Bürger leben noch und können Deine Fragen aus eigener Erfahrung gut beantworten.
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#63
(11.01.2013, 22:18)queckenburg schrieb: Die meisten ehemaligen DDR-Bürger leben noch und können Deine Fragen aus eigener Erfahrung gut beantworten.

Ja und umergel hat Recht mit dem was er schreibt. Mit dem Sieg der Konterrevolution wurden nicht nur die Volkseigenen Betriebe platt gemacht, sondern auch die Werte der sozialistischen Gesellschaftsordnung zerstört. Die meisten sozialen Errungenschaften wurden beschnitten oder abgeschafft.
Und so ähnlich würde es auch in Nordkorea kommen, wenn es dort zum Sturz des Sozialismus käme.
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#64
Aus eigenem Erleben muß ich dem widersprechen.
Es mag ja sein,daß Umergel oder Du persönlich nach dem Ende der DDR machtloser oder ärmer wurden.
Es gibt aber Millionen andere, denen es besser geht alsr vor der Grenzöffnung.
Und natürlich sind Zeiten der Veränderung auch Zeiten der gefühlten Unsicherheit.

Ähnlich würde es wohl auch in Nordkorea kommen.
Ehemalige Machtträger verlieren Macht und andere Bevölkerungsgruppen gewinnen Macht. Ein ganz normaler Vorgang.
Niemand wird dabei verhungern,eher würde wohl das Mangelernährungsproblem zügig beseitigt und vielen wird es nach einer Öffnung wirtschaftlich und rechtlich besser gehen.
Das Ganze sollte man alsonicht so angstvoll betrachten sondern die Chancen für das Land sehen.
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#65
N. Korea enters celebratory mood ahead of Feb. 16 birthday of late leader
SEOUL, Feb. 5 (Yonhap) -- North Korea has entered a celebratory mood ahead of late leader Kim Jong Il's birthday on Feb. 16, one of the most widely-celebrated national holidays, even as the country faces accelerating tension with the international community …, according to North Korean media outlets on Tuesday.
The birthday of Kim Jong Il, known in the North as the Day of the Shining Star, was designated as the most important national holiday in 1995, and has since been widely celebrated every year.
North Korean radio Pyongyang Radio Station reported on Tuesday a wave of North Koreans are visiting Mount Jangja, a historical site in Jagang Province where the late leader is known to have spent his childhood, in commemoration of Kim's birthday.
A group of young North Koreans went on a group trip to the late leader's birthplace near Mount Paektu from Jan. 22-28 while another band of young workers embarked on a group trip there on Friday, according to North Korean media reports.
Groups of soldiers and government employees also pledged allegiance to the late leader in Kim's hometown there, the reports said.
The reports also covered the country's cooking competition as well as a festival and a sports event, all held in celebration of the anniversary of Kim's birth.
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#66
Nocheinmal, es gab keine Konterrevolution, die DDR ist nicht durch eine Revolution entstanden, sondern ist ein Produkt der SMAD. Demokratische Kräfte wurden eingeschüchtert, inhaftiert oder vertrieben. Die DDR war quasi pleite und viele Betriebe konnten keine Überschüssen erzielen. Die sogenannten sozialen Leistungen hatten den Staatshaushalt überfordert. Wichtig ist aber, dass die DDR von innenheraus aufgelöst wurde.
Wie es sich in Nordkorea entwickeln könnte, da bin ich mir nicht so sicher. Von einer Opposition aus dem Volk hört man nichts, es gibt keinen Fall Havermann oder Biermann, keine aktiven kirchlichen Kreise. Es könnte aber sein, dass mehr Menschen sich in die inneren Emigration begeben und damit die Ünterstützung schwindet. Auslöser wäre eine weitere Ausweitung der Propaganda bei gleichzeitigem Ausbleiben weiterer Reformen, bzw. die mangelhafte Umsetzung schon angekündigter Reformen. Eine wirtschaftliche Öffnung fördert das Wachstum eine Mittelstandes, der irgendwann mehr Rechte fordern wird und auch Führungspersönlichkeiten hervorbringt. Das wird aber noch dauern. Die Geschichte von Ochs und Esel will ich nicht zitieren.
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#67
(05.02.2013, 23:55)Eugen613 schrieb: Nocheinmal, es gab keine Konterrevolution, die DDR ist nicht durch eine Revolution entstanden, ...

Na hier will wohl einer die Geschichte neu schreiben? Natürlich gab es in der DDR eine Konterrevolution.

Der Rest deines Beitrags stammt aus dem Reich der Spekulation sowie der Märchen und Mythen.
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#68
Man kann in historischen Zusammenhängen diskutieren und daraus Wahrscheinlichkeiten ableiten. Dies hat Eugen613 in seinem Beitrag bezüglich Nordkoreas getan.

Und sollten die Ereignisse in der DDR von 1989 tatsächlich per definitionem eine Konterrevolution gewesen sein, dann zumindest nicht die eines kleinen Kreises von gemeinen Verschwörern. Sondern die eines großen Bevölkerungsteiles normaler Bürger. Man kann also auch schlussfolgern, daß dies die eigentliche Revolution in der DDR war.

Denn nach dem 2. WK gab es in Ostdeutschland keine Revolution. Es gab keinen funktionierenden Staat mehr, denn der alte war ausgelöscht und besetzt. Die Besatzer haben in das Vakuum einfach eine wunschgemässe Regierung von Stalintreuen eingesetzt, ihnen entsprechende Vorgaben gemacht und sich das folgende Treiben angeschaut. Das Ergebnis war zwangsweiser Sozialismus für alle. Auch für die, die einen Sozialismus anders oder gar nicht wollten.

So etwas nennt man einen administrativen Akt, Zwangsverwaltung oder auch Diktatur, aber nicht Revolution.
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#69
(06.02.2013, 12:28)K70-Ingo schrieb:
(06.02.2013, 00:50)teardown schrieb: Na hier will wohl einer die Geschichte neu schreiben? Natürlich gab es in der DDR eine Konterrevolution.

Der Rest deines Beitrags stammt aus dem Reich der Spekulation sowie der Märchen und Mythen.

Wieder einmal absolut hahnebüchende Schwachsinnskacke aus der linksradikalen Sektiererecke. Man schaue sich an, wer das wirre Pamphlet verfaßt hat: http://www.drf.k-p-d.org/ Rolleyes

Erschütternd irgendwie, daß teardown diesen Stuß offensichtlich ernstzunehmen scheint. Zuerst dachte ich, wie auch bei rrofts absurden Verlinkungen, daß er diesen Scheiß hier nur schreibt, um uns andere zu provozieren, aber das war wohl ein Irrtum - er glaubt wirklich daran!

Au weh, da muß das Nachwendetrauma ja richtig übel gewesen sein - denn ich kann nicht glauben, daß teardown vorher so geredet hat. Das hat, außer Polit- und Propagandabürokraten nämlich keiner getan. Und da teardown behauptet hat, weder Parteisekretär, noch Propagandaschaffender, noch bei der Stasi gewesen zu sein, kann der Knall nur nach der Wende gekommen sein... Rolleyes

Vielleicht hat Teardown nur seine eigenen Erfahrungen gemacht ? Aber eben eigene Erfahrungen, und nicht aus der Besserwessiecke nachgeplappert was in der Zeitung stand ... Big Grin
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#70
Eigentlich gehört die Diskussion über die Konterrevolution in der DDR nicht in diesen Thread. Deshalb werde ich auch nichts weiter dazu schreiben, alle Informationen finden sich im von mir verlinkten Artikel.

(06.02.2013, 12:28)K70-Ingo schrieb: ...Schwachsinnskacke ... linksradikalen Sektiererecke...teardown ... Stuß ... rrofts absurden Verlinkungen... Scheiß ...
...Nachwendetrauma ... teardown ...Polit- und Propagandabürokraten ... teardown ... Parteisekretär ... Propagandaschaffender ...Stasi ...Knall...Wende...

*Gähn*
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