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Satellitenprogramm Nordkorea
@egkr1 Ich hoffe, dass wenigstens du verstehst wovon du schreibst. Vielen Dank für dein Interesse an meiner Person, leider hast du auch hier keine Ahnung. Big Grin

@ PDPARTEI
Interessanter Gedankenansatz, danke für die Info. Nur ob er gegenwärtig durchsetzungsfähig ist, möchte ich bezweifeln. Ich ahbe eher den Eindruck, dass die USA und Verbündete angesichts der Erfolgslosigkeit der jetzigen Strategie Korea links liegen lassen, ignorieren, auf Zeit spielen. Nur Südkorea und Japan können das schlecht, sie sind zu nah dran.
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Zitat:Tokio
Am Sonntag hat Japan vom Weltraumbahnhof Tanegashima im Süden des Landes aus eine Rakete mit zwei Spionage-Satelliten ins All geschossen. Einer ist mit einem Radar ausgestattet, das Objekte am Boden auch durch Wolken hindurch und in der Nacht entdecken kann. Der andere Satellit ist auf 40 Zentimeter kleine Gegenstände aus dem All spezialisiert.
http://german.cri.cn/1565/2013/01/27/1s190306.htm

Wenn ich sehe, welcher Aufriss durch die UN bzw. die sogenannte "Weltgemeinschaft" um den Satellitenstart der DVRK gemacht wird (Sanktionen usw.), fällt mit zur obigen Meldung nichts mehr ein.
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(27.01.2013, 19:39)teardown schrieb: Wenn ich sehe, welcher Aufriss durch die UN bzw. die sogenannte "Weltgemeinschaft" um den Satellitenstart der DVRK gemacht wird (Sanktionen usw.), fällt mit zur obigen Meldung nichts mehr ein.

Ich würde mir da nichts drauf einbilden. Das die UN nur noch Selbstzweck und zum Spielball der "mächtigsten" Nation geworden ist, liegt auch klar auf der Hand.
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Wurde Unha3.2 nicht auch als Erdbeobachtungssatellit bezeichnet?
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(27.01.2013, 20:00)Juche schrieb:
(27.01.2013, 19:39)teardown schrieb: Wenn ich sehe, welcher Aufriss durch die UN bzw. die sogenannte "Weltgemeinschaft" um den Satellitenstart der DVRK gemacht wird (Sanktionen usw.), fällt mit zur obigen Meldung nichts mehr ein.

Ich würde mir da nichts drauf einbilden. Das die UN nur noch Selbstzweck und zum Spielball der "mächtigsten" Nation geworden ist, liegt auch klar auf der Hand.

Mit Sicherheit liegt es was Nordkorea angeht auch in keinster Weise am UN Generalsekretär.
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Folgt man einigen Beiträgen, dann wäre es für Nord Korea an der Zeit auch aus der UNO auszutreten, wie sich Nord Korea schon aus anderen Vereinigungen und Verträgen gelöst hat.

Die Schreibweise "sogenannte "Weltgemeinschaft" " interpretiere ich als doppelte Verneinung. Was ist eigentlich Weltgemeinschaft?
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(25.01.2013, 22:10)Rolle schrieb: Nun ja, egkr1, vieles von dem was du schreibst kenne ich nicht. Wie du dich äussern sollst, kann ich dir auch nicht sagen, wäre das nicht Zensur ? Aber vielleicht muss man auch nicht immer etwas äussern, insbesondere wenn man von der Thematik keine Ahnung hat ??

Zitat:Nun ja, egkr1, vieles von dem was du schreibst kenne ich nicht. Wie du dich äussern sollst, kann ich dir auch nicht sagen, wäre das nicht Zensur ? Aber vielleicht muss man auch nicht immer etwas äussern, insbesondere wenn man von der Thematik keine Ahnung hat ??

Hallo Rolle,
wolltest Du es nicht auch lassen, über andere Forenteilnehmer zu schreiben anstelle zum Thema.
Rolle ich schreibe das nicht, weil ich an die anderen vorangegangenen Post`s von uns beiden anknüpfen will, sondern weil es mich total wundert, wieso jemand wie Du der über soviel Nordkoreakenntnisse verfügen sollte wie kein anderer hier, sich damit begnügt anderen die Ahnungslosigkeit zu attestieren! Warum schreibst Du nicht mal einen Beitrag dazu, wie Deiner Meinung nach die Dinge tatsächlich in der Region liegen. Das hätte auch den Vorteil, dass Du nicht mehr permanent anderen Ahnungslosigkeit unterstellen mußt, wir würden ja dann an Deinem Wissen teilhaftig werden! Wenn Du wirklich 18 Jahre in Nordkorea gelebt hast, dann sollte es Dir doch leicht fallen, uns die Zusammenhänge auf der koreanischen Halbinsel zu erklären!
Um es nochmal zu wiederholen, ich schreibe diesen Post nicht, weil ich Dich provozieren, herausfordern oder mit Dir streiten will! Genau so liegt es mir fern, dass Diskussionsthema ins off topic zu führen. Ich meine das wirklich ernst aus Interesse heraus, schreib uns mal einen Beitrag aus dem heraus sich die Zusammenhänge auf der koreanischen Halbinsel für uns erschliesen bzw. wir erkennen können, wie Du die Lage da tatsächlich siehst!

Vielleicht fange ich mit einer Frage zu einer Deiner letzten Äußerungen an.
Du schriebst, dass die amerikanischen Waffen und Truppen in Südkorea eine Bedrohung für Nordkorea darstellen und schreibst im selben Atemzug, dass Du mir auch nicht helfen kannst, wenn ich das nicht so sehe. Wie siehst Du die Präsenz der US - Truppen vor dem Hintergrund, dass Nordkorea den Koreakrieg entfesselte und bis heute vor dem Einsatz militärischer Gewalt nicht zurückschreckt, siehe Angriff auf Yeonpyeong
oder aber die Versenkung der Korvette "Cheonan" samt der 45 toten, südkoreanischen Matrosen. Diese Beispiele nordkoreanischen Handeln reihen sich perfekt hinter den jüngsten Ankündigungen von Kim Jong Un ein, der im Falle der Unterstützung der Sanktionen durch Südkorea diesen mit militärischer Gewalt droht. Das zeigt doch zumindest eines, dass man nicht nur über solche redet, sondern auch nicht zurückschreckt, diese einzusetzen!
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Hallo NGO,

schön dich wieder zu lesen Big Grin Ich bin direkt angesprochen worden, dann antworte ich auch. Ich finde es gut wenn in diesem Forum viele Fragen zu Korea gestellt werden, nicht gut finde ich es wenn einige Wenige ohne Frage auf alles eine passende Antwort haben. Aber das ist meine persönliche Ansicht.

Zu deiner Frage. Die beiderseitigen Grenzzwischenfälle entstehen doch weil politische Fragen wie Wirtschaftszonen,, Grenzverlauf etc nicht abschliessend geklärt sind. Hier ist dringend die Politik gefragt. Die US Truppen sind nicht dort weil Südkorea sich nicht alleine verteidigen könnte, sie haben ein UNO Mandat. Auch hier ist wieder die Politik gefragt. Doch mir scheint die Politik will sich gegenwärtig nicht bewegen. Man erwartet - denke auch die Bundesregierung - dass NK von innen zusammenbricht. Darauf wartet man aber nun schon 60 Jahre.
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(28.01.2013, 09:20)Rolle schrieb: Hallo NGO,

schön dich wieder zu lesen Big Grin Ich bin direkt angesprochen worden, dann antworte ich auch. Ich finde es gut wenn in diesem Forum viele Fragen zu Korea gestellt werden, nicht gut finde ich es wenn einige Wenige ohne Frage auf alles eine passende Antwort haben. Aber das ist meine persönliche Ansicht.

Zu deiner Frage. Die beiderseitigen Grenzzwischenfälle entstehen doch weil politische Fragen wie Wirtschaftszonen,, Grenzverlauf etc nicht abschliessend geklärt sind. Hier ist dringend die Politik gefragt. Die US Truppen sind nicht dort weil Südkorea sich nicht alleine verteidigen könnte, sie haben ein UNO Mandat. Auch hier ist wieder die Politik gefragt. Doch mir scheint die Politik will sich gegenwärtig nicht bewegen. Man erwartet - denke auch die Bundesregierung - dass NK von innen zusammenbricht. Darauf wartet man aber nun schon 60 Jahre.

Hallo Rolle, die Freude ist ganz meinerseits!Big Grin
Du hast vollkommen Recht die Lösungen liegen auf den Tisch der politischen Verhandlungen, die geführt werden müssen. Aber dazu darf man doch keine kompromislose Haltung wie Nordkorea einnehmen. Es erscheint mir fast so, als erwarte Nordkorea, dass alle anderen Konfliktbeteiligten sich einigen sollen und zwar so das Nordkorea keine Zugeständnisse machen muss! Wie sonst außer in Verhandlungen und auf der Basis von gegenseitigen Zugeständnissen will man sich den sonst einigen? Die 6 Parteigespräche böten doch dafür eine Grundlage. Aber die schlägt man aus. Warum, wenn man weiß, dass ein Raketenstart die Verhandlungen erschweren wird, führt man solche durch? Die Reaktion der Weltgemeinschaft war doch vorhersehbar? Warum muss man im Grenzkonflikt direkt überreagieren und mit militärischer Härte sozusagen durchgreifen? Ich glaub, dass die Ziele Nordkoreas andere sind. Nordkorea kann es sich innenpolitisch nicht leisten, einen Frieden durch Verhandlungen mit seinen kleinen Nachbarn auf "kurzen Dienstweg zu erreichen"! Innenpolitisch wird nur von den starken Führern gesprochen. Die nordkoreanische Führung wird seinen Landleuten als unbezwingbare, endlose starke, prinziepienfeste Riege auf Augenhöhe zur USA verkauft. Kommpromisse mit Südkorea sind vor so einen Hintergrund ein Zeichen Schwäche. Und die paßt nicht ins Bild, Kompromisse wären aber notwendig! Wenn also Kompromisse nötig sind, dann nur auf höchster Ebene mit dem stärksten Wiedersacher - der USA. Schließlich verkauft man sich innenpolitisch zumindest militärisch auf Augenhöhe zu den USA. Und das versucht man zu erzwingen. Das einzige Mittel dazu ist nukleare Stärke! Und das wissen die Nordkoreaner auch!
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Ich meine, die Bedeutung und Idee eines (politischen) "Kompromisses" ist einem koreanischen Politiker, egal welchen Coleurs, relativ fremd ...
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