Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kim Jong Un hält Rede über 52. Jubiläum des Beginns von Kim Jong Ils Songun-Führung
#11
Ich persönlich hätte eine entschiedene, aber klar defensive Ausrichtung befürwortet. Aber ich möchte mich ja nicht unnötigerweise wiederholen.
Zitieren
#12
(26.08.2012, 17:24)rroft schrieb: Ich persönlich hätte eine entschiedene, aber klar defensive Ausrichtung befürwortet. Aber ich möchte mich ja nicht unnötigerweise wiederholen.

Wir beide haben halt eine verschiedene Auslegung von dem Text. Kim Jong Un hat ja eigentlich "nur" die Militärmanöver kritisiert, und auch die sind irgendwann mal vorbei.
Wenn man die Rede von diesem Standpunkt aus betrachtet, ergibt das mehr als Sinn.
Zitieren
#13
(26.08.2012, 17:27)Juche schrieb:
(26.08.2012, 17:24)rroft schrieb: Ich persönlich hätte eine entschiedene, aber klar defensive Ausrichtung befürwortet. Aber ich möchte mich ja nicht unnötigerweise wiederholen.

Wir beide haben halt eine verschiedene Auslegung von dem Text. Kim Jong Un hat ja eigentlich "nur" die Militärmanöver kritisiert, und auch die sind irgendwann mal vorbei.
Wenn man die Rede von diesem Standpunkt aus betrachtet, ergibt das mehr als Sinn.
Kritik kann man anders üben. Es gab ja letztens bereits eine Diskussion über die Ausdrucksweise Nordkoreas und der damit verbundenen weltweiten Sichtweise auf dieses Land. Ich glaube durchaus, dass es in Nordkorea Menschen gibt die eloquent und gebildet genug sind um die Kritik an einem Manöver, wie dem hier Angesprochenen, eleganter zu verpacken. Denn bei so einer Präsentation ist es vollkommen egal ob die USA und Südkorea 50 oder 100 Manöver ausführen, wenn man solche Meldungen bzw. Reden liest, dann ist man sofort wieder auf Seiten der USA und SK.
Für mich ist es weiterhin kein Wunder, dass Nordkorea einen derart katastrophalen Ruf in der Weltöffentlichkeit hat. Solche Meldungen machen halt einfach keinen guten Eindruck, ob man nun zwischen den Zeilen liest oder nicht.

(Hiermit verteidige ich weder irgendwelche Handlungen der USA oder SK, ich kritisiere allein diese Rede bzw. allgemein die nordkoreanische Ausdrucksweise!!!)
Zitieren
#14
Zitieren
#15
Viel liest man zur Zeit in den nordkoreanischen Medien über das 52. Jubiläum des Beginns der Songun-Politik in Nordkorea.

Ich habe mir nun die alten KCNA-Meldung (danke vielmals an die chongryon) angesehen und dabei fiel mir folgendes auf:

Jubiläumsfeierlichkeiten zur Erinnerung an den Beginn der Songun-Politik gibt es genau seit dem Jahr 2005. Vorher schien dieses Jubiläum einer Feierlichkeit oder zumindet einer Erwähnung in der KCNA nicht wert, oder die Redakteure der KCNA (oder überhaupt alle Nordkoreaner) hatten über dieses Ereignis bis dahin gar nichts gewußt.

Dieses Jahr schreibt die KCNA auch nicht mehr, womit vor 52 Jahren der damals 18-jährige Kim Jong Il den Beginn der Songun-Politik (er selber hat es damals wohl auch noch nicht geahnt) auslöste:
Er stattete der "Seoul"-Ryu Kyong Su 105. Panzerdivision einen Besuch ab !


Bis zum Jahr 2004 übrigens war am 25. August die Hauptmeldung der KCNA meist ein Bericht über die Jubiläumsfeierlichkeiten der Gründung der NDFSK!
Zitieren
#16
http://www.focus.de/politik/ausland/deta...17070.html berichtet davon, dass bei dem Manöver die militärische Besetzung Nordkoreas geplant wurde!
Daher ziehe ich meine vorigen Kommentare zurück und bekräftige, dass nur die Songun-Politik den Frieden in Korea sichern wird.
Übrigens: Libyen wurde 2011 von Nordkorea dafür kritisiert, dass es sich 2003 von den Westmächten, die später zur "Odyssee Dawn" aufbrachen, hatte übertölpeln lassen und sein defensives Atomprogramm aufgab. Glücklicherweise hat die DVRK die richtige Schlussfolgerung aus der libyschen Tragödie gezogen: Abschreckung ist die einzige Form der Kommunikation mit einem unrealistischen, kriegstreiberischen Imperialismus!
Zitieren
#17
(11.09.2012, 22:31)rroft schrieb: http://www.focus.de/politik/ausland/deta...17070.html berichtet davon, dass bei dem Manöver die militärische Besetzung Nordkoreas geplant wurde!
Daher ziehe ich meine vorigen Kommentare zurück und bekräftige, dass nur die Songun-Politik den Frieden in Korea sichern wird.
Übrigens: Libyen wurde 2011 von Nordkorea dafür kritisiert, dass es sich 2003 von den Westmächten, die später zur "Odyssee Dawn" aufbrachen, hatte übertölpeln lassen und sein defensives Atomprogramm aufgab. Glücklicherweise hat die DVRK die richtige Schlussfolgerung aus der libyschen Tragödie gezogen: Abschreckung ist die einzige Form der Kommunikation mit einem unrealistischen, kriegstreiberischen Imperialismus!
Macht es Euch doch nicht immer so einfach! Wenn in Eurem Sinne das Richtige drin steht, dann glaubt Ihr der bösen Westpresse plötzlich vorbehaltlos. Da steht nicht geschrieben, dass eine Besetzung Nordkoreas im Zuge eines Erstangriffes durch die USA und Südkorea geübt wurde. Es könnte ebenso eine Besetzung Nordkoreas geübt worden sein, zu der es in Folge eines nordkoreanischen Angriffs gekommen ist! Das läst der Bericht vollkommen offen und gibt keinerlei Antworten in diese Richtung!
Desweiteren steht da geschrieben:
Zitat:Das Manöver „Wind der Freiheit“ fand vor allem als Computersimulation statt, zum Teil aber auch auf dem Feld. Ein ranghoher US-Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt wurde, sagte der Zeitung, unter anderem sei ein humanitärer Einsatz infolge einer Besetzung Nordkoreas durchgespielt worden.
Der Bericht gibt aber schöne Auskunft über die tatsächliche Gefahr, die von diesem Manöver ausgeht! Mit einer Computersimulation überfällt man kein Land und auch nicht mit einem humanitären Einsatz.
Aber wahrscheinlich sind das dann die Falschmeldungen der Westpresse, die der Bericht enthält.
Zitieren
#18
Ist es nicht Nordkorea, die ständig damit drohen, Seoul in ein Flammenmeer zu verwandeln und Südkorea den heiligen Krieg androht?
Das haben die noch nie geübt??
Zitieren
#19
Diese aktuelle Meldung gibt es auf Naenara:

Zitat:An der Südwestfront herrscht eine verschärfte Atmosphäre wie am Vorabend eines Krieges. Diesbezüglich veröffentlichte am 9. September 2012 das Kommando der Südwestfront der KVA folgende offizielle Mitteilung:

Trotz unserer Warnungen dauert fast jeden Tag das Eindringen der Kriegsschiffe der Marionettenmarine in unser Hohheitsgewässer an, und das Getöse aus den Gewehren und Kanonen auf den 5 Inseln wie die Inseln Paekryong, Taechong und Yonphyong und in deren umliegenden Regionen bedroht ernsthaft unsere Souveränität.

Laut Meldungen sollen vom 10. bis zum 14. September im Wassergebiet von Inseln Yongphyong und Taechong der wahnsinnige Kanonenschuss der Kriegsschiffsverbände der südkoreanischen Marionettenmarine und der unbesonnene Luftschlag der Fliegertruppen der Marionettenluftwaffe vom frühen Morgen bis zum späten Abend täglich verübt werden.
Weiter

Es wird also schon wieder provoziert und es werden Grenzen verletzt.
Zitieren
#20
Last Option for DPRK Is Sacred War against Provocateurs

Pyongyang, September 12 (KCNA) -- A few days ago, the southwestern front command of the Korean People's Army made a press release in which it announced it would turn the West Sea of Korea into the final grave of the provokers if the south Korean warmongers made a reckless military provocation.
The press release represented the unshakable will of all the service persons and people of the DPRK, says Rodong Sinmun Wednesday in a bylined article.
The last showdown to be staged by the DPRK is a sacred war for saving the nation's destiny and ensuring the peace and security in the Korean Peninsula, says the article, and goes on:
Instead of repealing its anachronistic hostile policy toward the DPRK, the United States, which divided Korea into the north and the south, is again instigating the south Korean puppet forces to inflict the disaster of war upon the Koreans.
As proven by history and situation, the invader and the provocateur have always been the U.S. imperialists and the south Korean war-like forces. So the Korean nation has constantly been exposed to danger of war.
The situation clearly shows that the only way for ensuring peace and security in the Peninsula is the last showdown to strike a decisive retaliatory blow to the provokers with the just powerful armed forces.
We repeatedly urged the south Korean government authorities to implement the June 15 joint declaration and the October 4 declaration for ushering in a new era of independent reunification, peace and prosperity through the reconciliation, unity and cooperation between the north and the south.
If south Korea's Lee Myung Bak regime had implemented the north-south declarations with sincerity, the present situation of sharp conflict would not have been created.
The last thing left for the DPRK is the just sacred war for reunifying the country, says the article, adding the war will end up with victory of the army and people of the DPRK who will turn out in the patriotic actions for the last showdown. -0-
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste