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Nordkorea Fördern
#1
Weiß einer von euch wie man Nordkorea fördern kann, jetzt nicht von Hilfsorganisationen aus gesehen, sondern von einer Organisation von Nordkorea selbst?
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#2
Kannst Du bitte näher erklären, wie Du das meinst?
Nicht böse sein, ich habe es wirklich nicht begriffen.
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#3
(08.08.2012, 22:02)Leser schrieb: Kannst Du bitte näher erklären, wie Du das meinst?
Nicht böse sein, ich habe es wirklich nicht begriffen.

Nicht böse sein, aber es ist wirklich nicht schwer zu verstehen. Er will die DVRK nicht durch NGO's unterstützen, sondern duch Institutionen des Staates der DVRK selbst.
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#4
OK, ich habe das Anliegen nicht verstanden, wahrscheinlich weil es mir unlogisch schien.

Natürlich hätte er auch fragen können, ob man für Institutionen Nordkoreas arbeiten oder ihnen direkt finanzielle Unterstützung geben kann. Das hätte ich verstanden.

Klare Frage also: kann man direkt an Nordkorea/ NK- Institution spenden?
Persönliche Frage meinerseits: wer würde das für sinnvoll halten und auch tun, wenn möglich?
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#5
Versuchen wir mal der "Chuche-Ideologie" eine praktische Antwort zu geben:

Vor einem Jahr etwa hatten wir hier im Forum über die erste damals neugegründete NGO in Nordkorea diskutiert, welche sich vor allem um behinderte Menschen in Nordkorea zu kümmern versucht. Diese NGO versteht sich (wenn ich mich richtig erinnere) auch als Ansprechpartner für kleinere ausländische NGOs als auch private Helfer, Unterstützer, Gönner.

Diese nordkoreanische NGO hat ein Büro in Peking eingerichtet; weil eine direkte Banküberweisung nach Nordkorea doch nicht so leicht möglich ist. In unserer Diskussion hatte doch auch jemand die Adresse, Tel.-Nummer und Kontonummer in China dieses nordkoreanischen NGOs in China gepostet?

Wenn du hier im Forum etwas herumsuchst, wirst du diese alte Diskussion mit den Daten dieser NGO sicher finden und könntest dann direkt an eine nordkoreanische NGO einen sinnvollen Beitrag zur Entwicklungshilfe in Nordkorea leisten!
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#6
Habe jetzt nach längerem Suchen diese alte Diskussion gefunden; war nicht so einfach, weil sie unter einem anderen Thema abgespeichert war:

http://www.nordkorea-info.de/forum/threa...age-3.html

Da gibt es - immer noch? - einen Ansprechpartner in Berlin!
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#7
Ist zwar wahrscheinlich nicht genau das, was "Chuche-Ideologie" erwartet, aber ich denke was Nordkorea am meisten braucht, sind normale Wirtschaftsbeziehungen, also Einkauf von Waren und Dienstleistungen in Nordkorea oder Investitionen dort.

Ich habe schon mal überlegt, ob man Übersetzungen Englisch-Koreanisch in Nordkorea machen kann, z.B. Handbücher von Geräten, die nach Südkorea exportiert werden. Allerdings haben sich technische Begriffe in den beiden Landesteilen wohl zuweit auseinanderentwickelt.

Eine andere Überlegung wäre Software in Nordkorea entwickeln zu lassen. Ist natürlich ein nicht unerheblicher Aufwand, bis so ein Projekt zum Laufen kommt, und es muß natürlich betriebswirtschaftlich Sinn machen.
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#8
(09.08.2012, 19:01)Blauer Apfel schrieb: Eine andere Überlegung wäre Software in Nordkorea entwickeln zu lassen. Ist natürlich ein nicht unerheblicher Aufwand, bis so ein Projekt zum Laufen kommt, und es muß natürlich betriebswirtschaftlich Sinn machen.
Das wird ja schon gemacht, Smartphone-Apps und sowas. Siehe nosotek.
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#9
(09.08.2012, 19:01)Blauer Apfel schrieb: Ist zwar wahrscheinlich nicht genau das, was "Chuche-Ideologie" erwartet, aber ich denke was Nordkorea am meisten braucht, sind normale Wirtschaftsbeziehungen, also Einkauf von Waren und Dienstleistungen in Nordkorea oder Investitionen dort.

Ich habe schon mal überlegt, ob man Übersetzungen Englisch-Koreanisch in Nordkorea machen kann, z.B. Handbücher von Geräten, die nach Südkorea exportiert werden. Allerdings haben sich technische Begriffe in den beiden Landesteilen wohl zuweit auseinanderentwickelt.

Eine andere Überlegung wäre Software in Nordkorea entwickeln zu lassen. Ist natürlich ein nicht unerheblicher Aufwand, bis so ein Projekt zum Laufen kommt, und es muß natürlich betriebswirtschaftlich Sinn machen.

Beide Seiten müssten aber auch dafür sorgen, dass die Arbeiter ihr volles Gehalt (abzüglich Produktionskosten, etc.) erhalten würden, ganz nach sozialistischer Manier also.

Bei der Übersetzungsarbeit hätte ich da eher wie China, Vietnam, Kuba, Laos oder Venezuela gedacht.
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