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Verfassungen der DVRK 1948, 1972, 1992
#21
(01.06.2012, 18:16)rroft schrieb:
(01.06.2012, 17:27)Kuwolsan schrieb: 김정일동지께서는 세계사회주의체계의 붕괴와 제국주의련합세력의 악랄한 반공화국압살공세속에서 선군정치로 김일성동지의 고귀한 유산인 사회주의전취물을 영예롭게 수호하시고 우리 조국을 불패의 정치사상강국, 핵보유국, 무적의 군사강국으로 전변시키시였으며 강성국가건설의 휘황한 대통로를 열어놓으시였다.

Aber ich will ja hier nun keine Haarspalterei betreiben; eigentlich kann jeder Gesetzgeber eines Landes in seine Verfassung hineinschreiben, was er will; in Nord- und Südkorea gibt es ohnehin über der kodierten Verfassung stehende Rechtssysteme.

Da ich des Koreanischen leider nicht mächtig bin, wäre ich für eine Übersetzung dankbarWink

Hallo rroft,
die englische Übersetzung ist sehr gut, nur: das "the most notable phrase declares" kommt es im (koreanischen) Original natürlich nicht vor, das hat der Übersetzer quasi als Einleitung (es ist eher eine Zwischenerklärung) eingebaut.Wink
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#22
Smile 
Juche, heute nur ganz kurz:

(01.06.2012, 14:14)Juche schrieb: Die Hauptjahre der sogenannten "Wende" waren zwar '89-'91, aber dennoch war zum Beispiel selbst Jugoslavien eine Zeit lang noch sozialistisch.

und

(18.03.2012, 15:54)Juche schrieb: Titoisten (pfui, Teufel)

Ja, Juche, was denn nun

"Titoisten pfui Teufel"

oder "sozialistisches Jugoslawien" ??

Na, Juche, gar nicht so einfach alles, was... ?

Du erzählst einen Unfug ..., aber naja... Shy

Bis bald...
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#23
(02.06.2012, 12:39)PyongyangTimesLeser schrieb: Juche, heute nur ganz kurz:

(01.06.2012, 14:14)Juche schrieb: Die Hauptjahre der sogenannten "Wende" waren zwar '89-'91, aber dennoch war zum Beispiel selbst Jugoslavien eine Zeit lang noch sozialistisch.

und

(18.03.2012, 15:54)Juche schrieb: Titoisten (pfui, Teufel)

Ja, Juche, was denn nun

"Titoisten pfui Teufel"

oder "sozialistisches Jugoslawien" ??

Na, Juche, gar nicht so einfach alles, was... ?

Du erzählst einen Unfug ..., aber naja... Shy

Bis bald...

Ich würde sagen, Tito war revisionistisch, aber dennoch hatte das Land immer noch einige sozialistische Elemente, die erst nach seinem Tod zerstört wurden.
Ich empfehle einige Werke Enver Hoxhas zu diesem Thema zu lesen.
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#24
Tito war wahrscheinlich der einzige im ganzen sozialistsichen Lager, der es in seinem Land über Jahrzehnte auf die Reihe gebracht hat, Sozialismus mit einem Mindestmass an Freiheit, Wohlstand und vor allem innerem Frieden zu kombinieren.
Wenn es irgendeinen Kommunisten- Führer gibt, vor dessen Leistung ich Respekt habe, dann Tito, weil er einen einigermassen funktionierenden 3. Weg gefunden hat.
Viel zu unterschätzt im Vergleich zu diversen anderen Schaumschlägern, die ausser Repression nicht viel auf die Reihe bekamen.
Und der allergrößte Looser der ganzen Sippe war wahrscheinlich Enver Hoxha, der Albanien wirklich kein bisschen vorangbracht hat.
Warum sollte man denn "Hodscha" lesen?
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#25
Weil er den Marxismus-Leninismus standhaft und gewissenhaft vor den Revisionisten verteidigt hat. Hoxha hatte Angst vor niemanden - weswegen er auch 1960 die Beziehungen zur UdSSR abbrach, und 1978 zu China - und das zurecht.
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#26
(02.06.2012, 13:47)Leser schrieb: Tito war wahrscheinlich der einzige im ganzen sozialistsichen Lager, der es in seinem Land über Jahrzehnte auf die Reihe gebracht hat, Sozialismus mit einem Mindestmass an Freiheit, Wohlstand und vor allem innerem Frieden zu kombinieren.
Nein, auf mein Land trafen diese drei Eigenschaften ebenfalls zu und es war kein Mindestmass, sondern ein Höchstmaß. Aber kürzlich habe ich in diesem Forum gelernt, dass die DDR gar nicht sozialistisch gewesen sei - vielleicht lag es ja daran.Cool
Wie auch immer- schon wieder offtopic, eingeleitet von PyongyangTimesLESER.
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#27
(02.06.2012, 14:00)Juche schrieb: Weil er den Marxismus-Leninismus standhaft und gewissenhaft vor den Revisionisten verteidigt hat. Hoxha hatte Angst vor niemanden - weswegen er auch 1960 die Beziehungen zur UdSSR abbrach, und 1978 zu China - und das zurecht.
Es macht weder einen gutes Staatsoberhaupt, noch einen guten Sozialisten aus, dass er ein System verteidigt und dabei das Volk vernachlässigt. Ein Staatsoberhaupt sollte eigentlich einzig und allein an einem Volk und nicht an einem System interessiert sein. Er war ein egozentrischer Politiker, der lediglich an dem Durchsetzen seiner Linie interessiert war und wie viele Andere einen Personenkult, der absoluten Selbstverherrlichung aufgebaut hat (tut mir leid, aber wer seinen Namen in Bergwände schlagen lässt...). Dies hat absolut gar nichts mit einem guten Politiker zu tun und selbst wenn man der Meinung ist Marxismus-Leninismus sei toll, so sollte man doch wenigstens sehen wenn jemand Fehler begeht.
Desweiteren wurde die offizielle Linie des Staates nachher mehr vom Maoismus, als vom Marxismus-Leninismus beeinflusst, in Folge dessen wurden viele kulturelle Bauten zerstört und die Ausübung von Religion geächtet.
Ich muss schon sagen, toller Typ dieser Hoxha. Der ist wohl auch aufgewacht und fand sich berühmt.
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#28
Ja, eben, ist er auch. Er hat Albanien zum ersten atheisten Staat der Welt erklärt. Das kann ich nur gutheißen.

Nur damit du es weißt: Enver hat schon vor Maos Tod mit dem Maoismus gebrochen, und die Mao Tse-Tung Ideen als revisionistisch entlarvt.
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#29
(02.06.2012, 14:34)Juche schrieb: Ja, eben, ist er auch. Er hat Albanien zum ersten atheisten Staat der Welt erklärt. Das kann ich nur gutheißen.

Nur damit du es weißt: Enver hat schon vor Maos Tod mit dem Maoismus gebrochen, und die Mao Tse-Tung Ideen als revisionistisch entlarvt.
Ich bin kein Freund von Religion, doch hat kaum etwas die Kulturen dieser Welt so sehr beeinflusst, weshalb ich die "Leugnung" dieses Einflusses nicht gutheißen kann. Auch ist ein atheisischer Staat genausowenig wünschenswert wie ein christlicher, hinduistischer, jüdischer oder islamischer Staat. Ein Staat sollte alle Religionen als solche aufnehmen und deren Ausübung ermöglichen, solange dies nicht das Leben der Anderen (random Filmtitel is random) beeinflusst. Den Sinn im Abriss von Kirchen und Moscheen sehe ich sowieso nicht, da dies doch oft wundervolle Bauwerke sind und erhalten bleiben sollten. Warst du nicht der, der immer sagt du fändest es traurig, dass es in Südkorea angeblich keine Kultur mehr gäbe?
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#30
(02.06.2012, 14:40)NichtHurz schrieb:
(02.06.2012, 14:34)Juche schrieb: Ja, eben, ist er auch. Er hat Albanien zum ersten atheisten Staat der Welt erklärt. Das kann ich nur gutheißen.

Nur damit du es weißt: Enver hat schon vor Maos Tod mit dem Maoismus gebrochen, und die Mao Tse-Tung Ideen als revisionistisch entlarvt.
Ich bin kein Freund von Religion, doch hat kaum etwas die Kulturen dieser Welt so sehr beeinflusst, weshalb ich die "Leugnung" dieses Einflusses nicht gutheißen kann. Auch ist ein atheisischer Staat genausowenig wünschenswert wie ein christlicher, hinduistischer, jüdischer oder islamischer Staat. Ein Staat sollte alle Religionen als solche aufnehmen und deren Ausübung ermöglichen, solange dies nicht das Leben der Anderen (random Filmtitel is random) beeinflusst. Den Sinn im Abriss von Kirchen und Moscheen sehe ich sowieso nicht, da dies doch oft wundervolle Bauwerke sind und erhalten bleiben sollten. Warst du nicht der, der immer sagt du fändest es traurig, dass es in Südkorea angeblich keine Kultur mehr gäbe?

Ja, das sage ich. Meiner Meinung nach haben aber nicht die Religionen zur Kultur beigetragen, sondern Wissenschaft und Philosphie. Nicht Religion hat die Menschen weitergerbacht, sondern Wissenschaft. Deswegen bin ich gegen die Metaphysik, und für die Dialektik.
Außerdem kann man sich darüber streiten, in wie weit Religion kulturprägend war. Sicher, sie war es, aber dennoch denke ich, dass Religion fortschrittfeindlich ist. Deswegen steht ja auch in der Verfassung der DVRK, dass "jeder seine Religon ausüben kann, solange es nicht dem Staat schädigt". Wobei ohnehin der Großteil der DVRK konfessionslos sein dürfte.
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