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Normale Version: US-Spionageschiff Pueblo: Bericht in "Der schwarze Kanal" vom 29.01.1968
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Oder bestimmt ein einziger diktatorischer Führer , was Gerechtigkeit ist?
Oder ein Militärgericht? Oder ein Parteisekretär?

Gerechtigkeit ist vor allem , wenn die Mehrheit der Menschen sich gerecht behandelt fühlt.
Und wenn alle Menschen die Möglichkeit haben, Gerechtigkeit bei einer von Staat und Partein unabhängigen Justiz einzuklagen.
Deswegen erhalten bei uns Richter ihr Geld nicht von der Regierung und auch nicht von der Partei.
Staat und Partei sind soweit es geht getrennt.
Ich glaube, in Schweden, den Niederlanden und Neuseeland ist das aber noch etwas besser gereglt.



(28.03.2012, 19:33)Juche schrieb: [ -> ]Du willst also, dass es Menschen gibt, die unter deinem Niveau leben?

Nein-Unsinn und Unterstellung- das hat NichtHurz weder geschrieben noch gemeint.
Er meinet, es wird immer Unterschiede geben zwischen Menschen.
manche trinken, manche arbeiten gern. manche können gut Mathe, manche können gut mauern.
Ich sehe nur, daß in den meisten Diktaturen die Führer im Verhältnis zur Normalbevölkerung so unerhört viele Privilegien haben, daß es jeder Beschreibung spottet.

sepp811

(28.03.2012, 19:33)Juche schrieb: [ -> ]Interessanter Gedanke von dir. Du willst also, dass es Menschen gibt, die unter deinem Niveau leben?
Das will ich auch. Wenn sie für nichts brauchbar sind und daran selbst schuld sind finde ich das richtig. Einer der ohne Hände geboren ist, soll mein Niveau haben, er kann nichts dafür. Wenn einer gleich viel macht, soll er gleich viel haben, nicht wie z. B. heute das Lohndumping für Neueinstellungen oder Leiharbeitersklaven bei uns. Aber einer der mit Händen geboren ist, aber sie nie aus der Tasche bringt, weil er faul ist, dann soll es dem ruhig schlecht gehen. Sozialismus oder Gerechtigkeit kann nicht sein, dass es einem faulen Sack gleich gut geht wie dem Fleißigen. Das habe ich z. B. als Problem in Kuba gesehen, wenn der Facharzt nach seinem langen Studium genau so wenig verdient wie der Faulpelz der 1 Meter Zaun am Tag streicht, kann das nicht gut sein. Oder wenn dann solche Fachkräfte mir den Mojito servieren wegen dem Trinkgeld statt nach ihrer langen guten staatlich finanzierten Ausbildung Menschen zu operieren, läuft was falsch. Ich dachte, Sozialismus würde bedeuten, für die Allgemeinheit was zu leisten statt sie auszunutzen? Ich bin da eigentlich immer erstaunt, dass der Blödsinn eines bedingslosen Grundeinkommens in Deutschland immer so aus der ganz linken Ecke kommt; eigentlich müssten die zwangsläufigen Folgen daraus gerade den Sozialisten gegen ihre Denkweise gehen finde ich? Da finde ich es eben schon positiv, dass man sowas in der DVRK erkannt hat, und durch einige Veränderungen Unterschiede in die Betriebe bringt über leistungsabhängige Entlohnungen oder wenn wie in den Kooperativen Planübererfüllungen nicht der Allgemeinheit sondern den Leuten die sie erwirtschaftet haben zufallen. Es ist sicher eine schwierige Frage, da zu beurteilen was gerecht ist, aber unbedingte Gleichheit sehe ich nicht als Gerechtigkeit.
(28.03.2012, 19:53)sepp811 schrieb: [ -> ]
(28.03.2012, 19:33)Juche schrieb: [ -> ]Interessanter Gedanke von dir. Du willst also, dass es Menschen gibt, die unter deinem Niveau leben?
Das will ich auch. Wenn sie für nichts brauchbar sind und daran selbst schuld sind finde ich das richtig. Einer der ohne Hände geboren ist, soll mein Niveau haben, er kann nichts dafür. Wenn einer gleich viel macht, soll er gleich viel haben, nicht wie z. B. heute das Lohndumping für Neueinstellungen oder Leiharbeitersklaven bei uns. Aber einer der mit Händen geboren ist, aber sie nie aus der Tasche bringt, weil er faul ist, dann soll es dem ruhig schlecht gehen. Sozialismus oder Gerechtigkeit kann nicht sein, dass es einem faulen Sack gleich gut geht wie dem Fleißigen. Das habe ich z. B. als Problem in Kuba gesehen, wenn der Facharzt nach seinem langen Studium genau so wenig verdient wie der Faulpelz der 1 Meter Zaun am Tag streicht, kann das nicht gut sein. Oder wenn dann solche Fachkräfte mir den Mojito servieren wegen dem Trinkgeld statt nach ihrer langen guten staatlich finanzierten Ausbildung Menschen zu operieren, läuft was falsch. Ich dachte, Sozialismus würde bedeuten, für die Allgemeinheit was zu leisten statt sie auszunutzen? Ich bin da eigentlich immer erstaunt, dass der Blödsinn eines bedingslosen Grundeinkommens in Deutschland immer so aus der ganz linken Ecke kommt; eigentlich müssten die zwangsläufigen Folgen daraus gerade den Sozialisten gegen ihre Denkweise gehen finde ich? Da finde ich es eben schon positiv, dass man sowas in der DVRK erkannt hat, und durch einige Veränderungen Unterschiede in die Betriebe bringt über leistungsabhängige Entlohnungen oder wenn wie in den Kooperativen Planübererfüllungen nicht der Allgemeinheit sondern den Leuten die sie erwirtschaftet haben zufallen. Es ist sicher eine schwierige Frage, da zu beurteilen was gerecht ist, aber unbedingte Gleichheit sehe ich nicht als Gerechtigkeit.
Danke GG und insbesondere nochmal danke an Sepp für diesen Text. So war es gemeint und nicht anders!
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