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Normale Version: Wieder mehr Kriegsrethorik
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Bei genauerem Hinsehen und weiterlesen (alte juristische Weisheit) ist dieser Hinweis von teardown keine gute Argumentationshilfe.

In Friedenszeiten hat die USA nicht das Oberkommando über südkoreanische Truppen, sondern lediglich im Kriegsfall mit Nordkorea. Im Falle solcher Kampfhandlungen geht der Oberbefehl über das koreansich-amererikanische Korps an einen US General über. Aus organisatorischen Gründen, um Koordinationsprobleme ziwschen den verbündeten Streitkräften zu vermeiden.
Solche Zeiten haben wir derzeit nicht. Denn unterscheide: "kein Friedensabkommen" und "Krieg".

Daher untersteht die südkoreanische Armee derzeit Südkorea, meines Wissens souverän seit 1992. Die angesprochene Verlängerung bis 2015 bezieht sich nur auf den Kriegsfall, in dem ursprünglich bereits 2012 die Übernahme des Oberbefehles durch einen US General unterbleiben sollte.

Hier noch ein Link dazu:
http://world.kbs.co.kr/german/news/news_...?No=100165
Ja- so ist es.

Unabhängig davon , bleibt es dabei, daß weder Nord- noch Südkorea etwas ohne ihre Schutzmächte unternehmen. Und die sidn zur zeit eher an einem ausbau des Handels interessiert.
Egal welche der beiden Regierungen meint, einen Krieg beginnen zu können, sie wird entweder vom Volk oder von der Schutzmacht beseitigt werden.
Ich weiß auch nicht, wo das Problem dabei ist.
Wenn aus jeder Kiriegsrohung Nordkoreas oder Südkoreas ein Krieg geworden wäre, hätten wir auf der Halbinsel schon einen Atomwüste.
Wenn mal jemand Lust hat, kann er ja die offiziellen Kriegsdrohungen der letzten 20 Jahre mal zählen.
Das rückt solche Verlautbarungen wieder in ein reales Licht. Es ist wie pfeifen im Walde.
Auch die Bevölkerung Koreas ist mit so etwas immer weniger zu beeindrucken, da das Informationsmonopol nicht mehr zu 100 % beim Staat liegt und die Menschen viele Dinge an den staatlichen Medien vorbei erfahren.
Nichtsdestotrotz geht das Oberkommando im Kriegsfall auf die USA über, oder es liegt immer noch bei den USA (so genau ist das beiden Artikeln nicht zu entnehmen) und ich finde der Begriff "Marionettenarmee" geht da durchaus in Ordnung.

Was hier "blöde" ist und was nicht, das entscheidest nicht du, Leser.
Was ist das überhaupt für ein Diskussionsstil?
Sei mal nicht so empfindlich, teardown. Dein Diskussionsstil ist auch nicht über jeden Zweifel erhaben, oder?

"Blöde" ist, jedes "antiimperialistische" Vorurteil der USA-Basher und "Marionettenregime"- Plapperer unreflektiert zu bedienen. Und wenn ich das einfach blöde finde, darf ich das für mich entscheiden und Du, teardown, darfst etwas anderes "blöde" finden.

In diesem Fall nehme ich dieses Wort natürlich gerne zurück und ersetze es mit einem freundlichen "unüberlegt" oder einem überaus zahmen "so nicht richtig".
(22.09.2012, 21:26)Leser schrieb: [ -> ]Juche hat doch recht- egal welche Regierung an der Macht ist, die Ausbeutung besteht fort. Das gilt auch, wenn kapitalistische bzw. imperialistische Regierungen ander Macht sind. Das einzige, was sich ändert, ist der Name, der man der Ausbeutung gibt.

Tut mir Leid, musste dich verbessern. Das Geschreibsel vorher tat ja in den Augen weh...
Juche, das verändern von Zitaten ist verboten! Eigentlich müsste ich Dich melden und verwarnen lassen.Big Grin

(23.09.2012, 16:44)Juche schrieb: [ -> ]
(22.09.2012, 21:26)Leser schrieb: [ -> ]Juche hat doch recht- egal welche Regierung an der Macht ist, die Ausbeutung besteht fort. Das gilt auch, wenn kapitalistische bzw. imperialistische Regierungen ander Macht sind. Das einzige, was sich ändert, ist der Name, der man der Ausbeutung gibt.

Tut mir Leid, musste dich verbessern. Mein eigenes Geschreibsel tut nämlich meinen Augen so gut, daß ich auch gerne Unsinn schreibe...

So ist es besser. Da ist bei der Veränderung meines Beitrages wenigstens noch ein Outing von Juche rausgekommen...
(23.09.2012, 18:33)Leser schrieb: [ -> ]Juche, das verändern von Zitaten ist verboten! Eigentlich müsste ich Dich melden und verwarnen lassen.Big Grin

(23.09.2012, 16:44)Juche schrieb: [ -> ]
(22.09.2012, 21:26)Leser schrieb: [ -> ]Juche hat doch recht- egal welche Regierung an der Macht ist, die Ausbeutung besteht fort. Das gilt auch, wenn kapitalistische bzw. imperialistische Regierungen ander Macht sind. Das einzige, was sich ändert, ist der Name, der man der Ausbeutung gibt.

Tut mir Leid, musste dich verbessern. Mein eigenes Geschreibsel tut nämlich meinen Augen so gut, daß ich auch gerne Unsinn schreibe...

So ist es besser. Da ist bei der Veränderung meines Beitrages wenigstens noch ein Outing von Juche rausgekommen...

Und was sagt dir jetzt, das du mehr im Recht bist als ich? Spricht da wieder der Dogmatiker aus dir, Leser?
Nein Juche- Du hast doch irgendwo gesagt: Auf eine Aktion folgt eine Reaktion, oder?
(23.09.2012, 19:29)Leser schrieb: [ -> ]Nein Juche- Du hast doch irgendwo gesagt: Auf eine Aktion folgt eine Reaktion, oder?

Natürlich. Aber wahre Demokratie kann für mich eben nur staatenlos funktionieren, da es dann keine Staaten und bürgerlichen Parteien mehr geben wird.

Die DVRK zum Beispiel hat zwar eine führende Partei (PdAK), aber legt trotzdem einen großen
Wert darauf, nicht nur Leherin sondern auch Schülerin der Massen zu sein.

Demokratie bedeutet formelle Gleichheit, eine wirkliche Gleichheit kann es in einer bürgerlichen nicht geben, da es ihre Grenzen sprengen würde.
(23.09.2012, 19:40)Juche schrieb: [ -> ]
(23.09.2012, 19:29)Leser schrieb: [ -> ]Nein Juche- Du hast doch irgendwo gesagt: Auf eine Aktion folgt eine Reaktion, oder?

Natürlich. Aber wahre Demokratie kann für mich eben nur staatenlos funktionieren, da es dann keine Staaten und bürgerlichen Parteien mehr geben wird.

Die DVRK zum Beispiel hat zwar eine führende Partei (PdAK), aber legt trotzdem einen großen
Wert darauf, nicht nur Leherin sondern auch Schülerin der Massen zu sein.

Demokratie bedeutet formelle Gleichheit, eine wirkliche Gleichheit kann es in einer bürgerlichen nicht geben, da es ihre Grenzen sprengen würde.
Gleichheit ist Mist. Gerechtigkeit ist dafür umso erstrebenswerter.