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Normale Version: Wieder mehr Kriegsrethorik
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Es gab Demonstrationen gegen diese Manöver im Süden und Proteste aus dem Norden, trotzdem sind diese nicht abgebrochen worden.
Was sagst du dazu?
Liegt das Oberkammando über die südkoreanische Armee nicht bei den USA ?
Warte- ich suche es Dir nochmal raus:
"Wenn Manöver der Mehrheit der Südkoreaner gegen den Strich gehen.... usw"
Und die Mehrheit wird regelmäßig per Wahl bestimmt.
Meist wird alle 4 Jahre gewählt.. Jedenfalls in einer langsam wachsenden Zahl von Ländern und in einer sinkenden Anzahl von Ländern wird gar nicht frei gewählt.
Die Minderheit wird in den demokratien aber wiederum nicht getötet oder verhaftet, sondern es werden Kompromisse gesucht.
Ein relativ brauchbares Meinungsbildungssystem- ohne Kopf-ab für den politischen Gegner schafft mehr Freude am Leben, am Regieren und auch am Wahl-verlieren.
Nur, weil jemand oder eine Gruppe demonstriert, hat er/sie ja noch nicht das Recht der Mehrheit.
Da könnten ja die Zeugen Jehovas, die KPDML oder die FDP genauso demonstrieren und wollen, daß man alles macht, wie sie es wollen. So geht das doch nicht.
Das klappt nur mit allgemeinem, freien und geheimen Mehrheitswahlrecht.

(22.09.2012, 19:50)ml91 schrieb: [ -> ]Liegt das Oberkammando über die südkoreanische Armee nicht bei den USA ?
Gute Frage- sag du es mir.
Ich vermute- eher nein.
Wie ich geahnt habe - Ausreden und und Ausflüchte ohne Ende.
Mit freien Wahlen kannst du gar nicht üm- was?
Kein Vertrauen in das Volk?
(22.09.2012, 20:09)kalksee schrieb: [ -> ]Mit freien Wahlen kannst du gar nicht üm- was?
Kein Vertrauen in das Volk?

Du müsstest ganz genau wissen, was Marx über den Sinn und Unsinn einer bürgerlichen Demokratie sagt - nämlich das es egal ist, welche Regierung gerade an der Macht ist - die Ausbeutung besteht fort.
Dieser Meinung bin ich auch.

(22.09.2012, 20:09)kalksee schrieb: [ -> ]Mit freien Wahlen kannst du gar nicht üm- was?
Kein Vertrauen in das Volk?

Du müsstest ganz genau wissen, was Marx über den Sinn und Unsinn einer bürgerlichen Demokratie sagt - nämlich das es egal ist, welche Regierung gerade an der Macht ist - die Ausbeutung besteht fort.
Dieser Meinung bin ich auch.

Für jemanden, der schon vier Accounts hier hatte, bist du jedenfalls erstaunlich frech.
Nur weil Du es zweimal schreibst wird es dadurch nicht richtiger. :-)
Juche hat doch recht- egal welche Regierung an der Macht ist, die Ausbeutung besteht fort. Das gilt auch, wenn kommunistische bzw. sozialistische Regierungen ander Macht sind. Das einzige, was sich ändert, ist der Name, der man der Ausbeutung gibt.

Ansonsten ist es lächerlich, über ein Manöver ein solches TamTam zu veranstalten. Wenn man einen Nachbarn wie Nordkorea hat, ist eine solche Übung doch selbstverständlich.

Auch blöde ist es, das Oberkommando der südkoreanischen Arme der USA zuzuschreiben. Richtig ist sicher, daß sich die Amis und Südkoreaner zu wesentlichen Fragen unterhalten und abstimmen, auch militärisch. Deswegen gibt es ja auch gemeinsame Manöver.

Und logisch ist auch, daß Nord- und Südkorea nichts wichtiges unternehmen, wenn ihre jeweiligen Partner China und USA dagegen opponieren. Im übrigen: das ist gut so, weil sicherer für den Frieden in der Region!
(22.09.2012, 21:26)Leser schrieb: [ -> ]Auch blöde ist es, das Oberkommando der südkoreanischen Arme der USA zuzuschreiben. Richtig ist sicher, daß sich die Amis und Südkoreaner zu wesentlichen Fragen unterhalten und abstimmen, auch militärisch. Deswegen gibt es ja auch gemeinsame Manöver.

USA behalten Oberkommando über Südkoreas Streitkräfte

Rückgabe der Befehlsgewalt in Kriegszeiten von 2012 auf 2015 verschoben

Seoul/Tokio - Die USA und Südkorea werden die Rückgabe der Befehlsgewalt über die südkoreanischen Streitkräfte in Kriegszeiten wegen der Spannungen mit Nordkorea von 2012 auf 2015 verschieben. Dies kündeten die beiden Staaten nach einem Treffen von US-Präsident Barack Obama und Südkoreas Präsident Lee Myung-bak am Rande des G20-Gipfels in Toronto am Samstag an.
Quelle

Kriegszustand
Offiziell befinden sich das sozialistisch regierte Nordkorea und das kapitalistische Südkorea noch immer im Kriegszustand, da beide Staaten nach dem Korea-Krieg (1950 bis 1953) kein Friedensabkommen schlossen. Quelle
Danke für diese gute Argumentationshilfe