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Normale Version: Wieder mehr Kriegsrethorik
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(26.04.2012, 11:35)Koreafreund schrieb: [ -> ]An der Geschichte ist zu 100% nichts dran.Hier wird nur versucht mit einen schrecklichen Märchen Geld zu verdienen.

Recht hast Du! Leider denken hier einige, dass es solche US-Lager wie Guantanamo und Abu-Ghuraib zwangsläufig auch in der Demokratischen Volksrepublik Korea geben muss, was natürlich ein absoluter Denkfehler ist.
Glaube mir, sie (die Lesers, NichtHurtze usw.) wären sich nicht zu schade aus den Märchenbüchern der Brüder Grimm zu zitieren, wenn dort nur geeignetes Material für antisozialistische Hetze zu finden wäre. Hiermit liegen sie mit den bürgerlichen Medien auch ganz auf einer Linie.
Die Chemiewaffenlabore im Irak waren ja auch nur ein billiger Fake um einen Krieg zu rechtfertigen, wieso sollte das heute anders sein.

Da ich nun schon einige Male dumm angemacht worden bin, werde ich mich in Zukunft bei diesen Politdiskussionen zurückhalten.
teardown

Leider ist das einzige was du uns als Quelle angeben kannst, dein eigener Kopf. Grund: Weil ist so.
Tut mir leid, wenn du dich dann mal nicht ernstgenommen fühlst. Jedoch haben wir immerhin Quellen, aus welchen wir schließen, dass diese Lager vorhanden sind.

Ich weiß: Die USA sind so lügnerisch, dass es schwer zu glauben ist, dass der Staat überhaupt existiert...aber nunja.
http://hrnk.org/wp-content/uploads/The_Hidden_Gulag.pdf
http://www.unhcr.org/refworld/docid/496234b723.html
http://www.northkoreanrefugees.com/2007-09-atbirth.htm
(25.04.2012, 20:51)Schwabe schrieb: [ -> ]
(25.04.2012, 20:38)Leser schrieb: [ -> ]Kommt mit Guantanamo, welches nach 9/11 für islamistische Terroristen errichtet wurde und verneint im gleichen Atemzug die Existenz norkoreanischer Arbeitslager.
Moment mal... Dass die Insassen von Guantánamo alles "Terroristen" sind, glaubst du ja wohl selbst nicht. Manche mögen Terroristen oder Sympathisanten sein (wobei man schauen muss, was überhaupt so ein "Terrorist" genau ist), andere waren aber einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Manche (vor allem manche chinesische oder russische "Patrioten") behaupten ja, dort würden unbescholtene Individuen zu Killern und Spionen umprogrammiert. Das halte ich aber für absoluten Schwachsinn.

Allerdings verstehe ich nicht, wie manche die Existenz von Lagern in Nordkorea ernsthaft leugnen können. Soweit ich mich erinnern kann, kann Zwangsarbeit sogar laut Verfassung als Strafmaßnahme verhängt werden. Und in dem Ausschnitt, der hier einmal zitiert worden ist, hieß es ja ständig "... wird mit 5 Jahren Haft bestraft", "wird mit 10 Jahren Haft bestraft" etc.

(25.04.2012, 20:38)Leser schrieb: [ -> ]Wozu soll hier eigentlich noch diskutiert werden, einen Betonkopf kann ich mir auch hier in Chemnitz anschauen.
du bist in Chemnitz? Ohh, viele Grüße dorthin. Grüß den "Nüschel" von mir Big Grin

Bitte nennen wir es doch Karl-Marx-Stadt. Genauso wie ich St. Petersburg (einer der schlimmsten Zaren seiner Zeit, wie ich finde), immer noch Leningrad nenne. Und wenn ihr es schon nicht wegen der Politik tun wollt, dann sei es wenigstens des historischen Wertes willen.
Es gibt Indizien bzw. eine Indizien Kette. Öffentlich zugängliche Quellen, Aussagen von möglichen Opfern und Satellitenbilder. Dazu kommen noch Berichte von vermutlich geflohenen Aufsehern möglicher Lager.
Für eine Anklage würde es reichen.
Nordkorea möchte internationale Achtung und nicht Ächtung.
Warum ist es nicht möglich einen Schritt auf die Kritiker zu zu gehen?
Beobachter in das Land zu lassen und zeigen, was in Frage steht.
Es handelt sich nur um Farmen? Normale Dörfer mit normalen Bewohnern?
Dann gibt es doch keine Probleme.
Ein Denkfehler ist es anzunehmen, nur weil die USA Lager haben, gibt es in anderen Ländern keine Lager.
(26.04.2012, 16:46)Juche schrieb: [ -> ]Bitte nennen wir es doch Karl-Marx-Stadt. Genauso wie ich St. Petersburg (einer der schlimmsten Zaren seiner Zeit, wie ich finde), immer noch Leningrad nenne. Und wenn ihr es schon nicht wegen der Politik tun wollt, dann sei es wenigstens des historischen Wertes willen.
sorry, aber diesen Gefallen tue ich dir nicht.

Diese Stadt hieß über Jahrhunderte (wenn nicht ein Jahrtausend) "Chemnitz", da frage ich mich, welcher Name mehr "historischen Wert" hat. Rolleyes
Außerdem haben die Bewohner entschieden, dass sie Chemnitz heißen soll. Dasselbe gilt für St. Petersburg.
(26.04.2012, 16:58)Schwabe schrieb: [ -> ]
(26.04.2012, 16:46)Juche schrieb: [ -> ]Bitte nennen wir es doch Karl-Marx-Stadt. Genauso wie ich St. Petersburg (einer der schlimmsten Zaren seiner Zeit, wie ich finde), immer noch Leningrad nenne. Und wenn ihr es schon nicht wegen der Politik tun wollt, dann sei es wenigstens des historischen Wertes willen.
sorry, aber diesen Gefallen tue ich dir nicht.

Diese Stadt hieß über Jahrhunderte (wenn nicht ein Jahrtausend) "Chemnitz", da frage ich mich, welcher Name mehr "historischen Wert" hat. Rolleyes
Außerdem haben die Bewohner entschieden, dass sie Chemnitz heißen soll. Dasselbe gilt für St. Petersburg.

Ich habe ja nicht gesagt, dass Chemniz oder St. Petersburg keinen historischen Wert hätten. Nur leider versucht das Großlapital alle Hinweise auf sozialistische Kultur (seien es Städtenamen, etc.) auszuradieren, und sozusagen "ungeschehen" zu machen. Das diese aber im Laufe der Zeit auch ein Bestandteil der Kultur werden, dass hat der Klassenfeind noch nie verstanden.
Juche, Chemnitz hieß schon mehrere hundert Jahre Chemnitz, bevor die man meinte man müsse mal den Namen einer Stadt völlig unsinnig umgeändert haben. Zwischen Chemnitz und Karl Marx bestand nämlich in keinerlei Weise eine Verbindung.
Hätte man Trier umbenannt, so hätte ich nichts gesagt (obwohl auch der Name Trier immerhin schon ein wenig älter war als der von Marx).
Nur Kraftklub darf Chemnitz für mich Karl Marx Stadt nennen. :p
Was St. Petersburg angeht. Weshalb wäre Leningrad denn nun historisch passender bzw. richtiger? Peter der Große war nun einmal der Stadtgründer und bis 1914 hatte der Name auch weiter bestand (wobei sich Petrograd immerhin noch nach ihm anhört).
Weshalb soll Peter der Große überhaupt so schlimm gewesen sein?
(26.04.2012, 13:13)Dangun schrieb: [ -> ]Bezogen auf China. Dort nutzt (fast) jeder seine berufliche oder gesellschaftliche Stellung aus, um die Hand aufzuhalten. (Beispiel: Wenn man in der Stadtverwaltung einen Job haben will, muss man den dafür zuständigen Beamten schmieren. Da gehen schon einige tausend € über den Tisch.)
Dann nehmen die Chinesen auch kaum Anteilnahme am Leid anderer. (ausser der eigenen Familie) Das hab ich zur genüge erlebt.
sorry, aber du scheinst mir eine gewisse Verachtung für Asiaten zu hegen, oder vorschnelle Schlüsse zu ziehen (à la "wenn sie in der Lage sind, dieses zu tun, tun sie natürlich auch jenes").

Korruption ist in China tatsächlich recht weit verbreitet. Und es ist wohl auch zutreffend, dass Chinesen allgemein für Fremde eher weniger Mitgefühl aufbringen als wir. Aber zwischen von zufällig gesehenem fremdem Leid wenig betroffen sein und aktiv andere foltern, ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied.
Wieso das Großkapital?
Durch einen Bürgerentscheid im April 1990 sprach sich die Mehrheit der Bevölkerung für den Stadtnamen Chemnitz aus. Daraufhin beschloss die Stadtverordnetenversammlung am 1. Juni 1990 mit großer Mehrheit die Rückbenennung.

äh? worum ging es in diesem threat?
Ja, genau, 1990. Geh heute mal nach Chemniz, da sieht die heutige Meinung diesbezüglich aber ganz anders aus, das aber ganz anders aus, das kannst du mir glauben.