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Normale Version: Was fasziniert so an Nordkorea?
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(08.05.2012, 14:43)Juche schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 14:04)Leser schrieb: [ -> ]Wenn das Deine Erklärung zur friedlichen Koexistenz ist, dann erläutere so etwas beim nächsten mal genauer.
Nicht jeder hier denkt in seinem Hirn so streng schematisch in orthodox marxistisch- leninistischen Mustern wie Du.

Der nimmt den Ausdruck "friedliche Koexistenz" als den, der er ist. Nämlich generell ein friedliches Nebeneinander unterschiedlicher Systeme, die sich nicht angreifen wollen und auch Handel miteinander treiben- also relativ normale Beziehungen zwischen Staaten.

Daß die, für Dich "revisionistische", Grundhaltung Chrustschows einem solchen guten Nebeneinander besser dient als die Maxime des letzten stalinistischen Betonkops im damaligen Europa, Enver Hodscha, ist eigentlich klar. Denn es läuft alles um so friedlicher, je mehr ich den anderen in seinem System leben lasse und ihm keinen Klassenkampf ins Land trage.

Die Frage, welches politische System in einem Staat herrschen sollte, können alleine dessen Bürger in freier Wahl beantworten, kein anderer Staat oder ein paar versprengte Klassenkämpfer.

Auch da muss ich dir leider widersprechen, Genosse. Es können gar keine verschiedenen Systeme parallel zueinander "existieren", vor allem, weil der Westen ja auch oft genug Sabotageakte versucht hat, zu unternehmen. Da ist mir so ein "Betonkops" wesentlich lieber, als ein Revisionist zu sein.

Deine Unwissenheit versucht du lediglich durch Schlagwörter und Phrasen wieder wett zu machen, aber das zieht nunmal nicht bei mir. Tut mir leid, Genosse^^
Du bist aber ein Revisionist, in gewissem Sinne jedenfalls.
(08.05.2012, 14:43)Juche schrieb: [ -> ]Auch da muss ich dir leider widersprechen, Genosse. Es können gar keine verschiedenen Systeme parallel zueinander "existieren", vor allem, weil der Westen ja auch oft genug Sabotageakte versucht hat, zu unternehmen. Da ist mir so ein "Betonkops" wesentlich lieber, als ein Revisionist zu sein.

Deine Unwissenheit versucht du lediglich durch Schlagwörter und Phrasen wieder wett zu machen, aber das zieht nunmal nicht bei mir. Tut mir leid, Genosse^^

Nenne mich nicht Genosse- Punkt 1.
Bezichtige mich nicht der Unwissenheit- Punkt 2.

Punkt 3: wenn ich etwas nicht weiss, was bei der kompliziert zersplitterten kommunistischen Theorienlehre durchaus geschieht,frage ich jemanden, der etwas davon versteht.

Dich habe ich nicht gefragt.
(08.05.2012, 14:43)Juche schrieb: [ -> ]Auch da muss ich dir leider widersprechen, Genosse. Es können gar keine verschiedenen Systeme parallel zueinander "existieren", vor allem, weil der Westen ja auch oft genug Sabotageakte versucht hat, zu unternehmen. Da ist mir so ein "Betonkops" wesentlich lieber, als ein Revisionist zu sein.
die "Sabotageakte" lasse ich mal außen vor. Nehmen wir mal an, es gäbe keine.
Können deiner Meinung nach auch dann nicht zwei Systeme parallel auf diesem Globus existieren?
Schwierige Frage. Subjektiv ja, objektiv nein. Warum? Der Sozialismus will den Kapitalismus ablösen, deswegen währe es reichlich unlogisch, wenn es den Sozialismus nur in ein paar Ländern geben würde.
Außerdem kann der Westen gar nicht ohne Sabotageakte überleben, deswegen stellt sich die Frage gar nicht.
(08.05.2012, 16:38)Juche schrieb: [ -> ]Außerdem kann der Westen gar nicht ohne Sabotageakte überleben, deswegen stellt sich die Frage gar nicht.
das ist eine (m.E. etwas abstruse) Theorie, die durch nichts bewiesen ist.

Aber fassen wir zusammen: Du bist der Ansicht, dass der Sozialismus sich ständig weiter verbreiten soll und muss, mit allen Mitteln, einschließlich Gewalt. Sehe ich das richtig?
(08.05.2012, 16:51)Schwabe schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 16:38)Juche schrieb: [ -> ]Außerdem kann der Westen gar nicht ohne Sabotageakte überleben, deswegen stellt sich die Frage gar nicht.
das ist eine (m.E. etwas abstruse) Theorie, die durch nichts bewiesen ist.

Aber fassen wir zusammen: Du bist der Ansicht, dass der Sozialismus sich ständig weiter verbreiten soll und muss, mit allen Mitteln, einschließlich Gewalt. Sehe ich das richtig?

Wieso unbedingt durch Gewallt? Parlamentarisch lässt er sich jedenfalls nicht erreichen (KPD-Verbot), weil das Kapital natürlich nicht freiwillig ihre Macht abgeben wird. Deswegen muss es gestürtzt werden. So einfach ist das.
(08.05.2012, 17:31)Juche schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 16:51)Schwabe schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 16:38)Juche schrieb: [ -> ]Außerdem kann der Westen gar nicht ohne Sabotageakte überleben, deswegen stellt sich die Frage gar nicht.
das ist eine (m.E. etwas abstruse) Theorie, die durch nichts bewiesen ist.

Aber fassen wir zusammen: Du bist der Ansicht, dass der Sozialismus sich ständig weiter verbreiten soll und muss, mit allen Mitteln, einschließlich Gewalt. Sehe ich das richtig?

Wieso unbedingt durch Gewallt? Parlamentarisch lässt er sich jedenfalls nicht erreichen (KPD-Verbot), weil das Kapital natürlich nicht freiwillig ihre Macht abgeben wird. Deswegen muss es gestürtzt werden. So einfach ist das.
Wann wäre denn deiner Meinung nach der Zeitpunkt gekommen, zu dem dies legitim wäre. Also wo es soviele Leute gibt die dies unterstützen, dass ein solcher Akt wenigstens eine Mehrheit vertreten würde?
(08.05.2012, 17:39)NichtHurz schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 17:31)Juche schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 16:51)Schwabe schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 16:38)Juche schrieb: [ -> ]Außerdem kann der Westen gar nicht ohne Sabotageakte überleben, deswegen stellt sich die Frage gar nicht.
das ist eine (m.E. etwas abstruse) Theorie, die durch nichts bewiesen ist.

Aber fassen wir zusammen: Du bist der Ansicht, dass der Sozialismus sich ständig weiter verbreiten soll und muss, mit allen Mitteln, einschließlich Gewalt. Sehe ich das richtig?

Wieso unbedingt durch Gewallt? Parlamentarisch lässt er sich jedenfalls nicht erreichen (KPD-Verbot), weil das Kapital natürlich nicht freiwillig ihre Macht abgeben wird. Deswegen muss es gestürtzt werden. So einfach ist das.
Wann wäre denn deiner Meinung nach der Zeitpunkt gekommen, zu dem dies legitim wäre. Also wo es soviele Leute gibt die dies unterstützen, dass ein solcher Akt wenigstens eine Mehrheit vertreten würde?
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(08.05.2012, 17:39)NichtHurz schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 17:31)Juche schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 16:51)Schwabe schrieb: [ -> ]
(08.05.2012, 16:38)Juche schrieb: [ -> ]Außerdem kann der Westen gar nicht ohne Sabotageakte überleben, deswegen stellt sich die Frage gar nicht.
das ist eine (m.E. etwas abstruse) Theorie, die durch nichts bewiesen ist.

Aber fassen wir zusammen: Du bist der Ansicht, dass der Sozialismus sich ständig weiter verbreiten soll und muss, mit allen Mitteln, einschließlich Gewalt. Sehe ich das richtig?

Wieso unbedingt durch Gewallt? Parlamentarisch lässt er sich jedenfalls nicht erreichen (KPD-Verbot), weil das Kapital natürlich nicht freiwillig ihre Macht abgeben wird. Deswegen muss es gestürtzt werden. So einfach ist das.
Wann wäre denn deiner Meinung nach der Zeitpunkt gekommen, zu dem dies legitim wäre. Also wo es soviele Leute gibt die dies unterstützen, dass ein solcher Akt wenigstens eine Mehrheit vertreten würde?

Alle fragen mich, wann man damit anfangen sollte, aber selber tun sie nichts dafür. Komisch oder?
Könnte daran liegen, dass ich dies gar nicht will.

Ich habe nur gefragt, wann es FÜR DICH vertretbar wäre, einen Putsch durchzuführen!
Also wann? Gibt es Kriterien? Oder würdest du so etwas unterstützen und mitmachen, selbst wenn du damit zu einer Minderheit gehörst?
(08.05.2012, 17:31)Juche schrieb: [ -> ]Wieso unbedingt durch Gewallt? Parlamentarisch lässt er sich jedenfalls nicht erreichen (KPD-Verbot), weil das Kapital natürlich nicht freiwillig ihre Macht abgeben wird. Deswegen muss es gestürtzt werden. So einfach ist das.
ich verstehe deine Frage nicht.

Du sagst selbst, parlamentarisch lasse sich nichts erreichen. Außerdem sieht die Unterstützung der Bevölkerung für linksradikale Ideen eher verhalten aus (um es mal sehr diplomatisch auszudrücken). Was für Möglichkeiten siehst du dann?

(abgesehen davon, bezog sich meine Nennung von Gewalt auch auf den Umgang der Staaten miteinander, nicht nur auf den der Kommunisten eines Landes zum Rest der Bevölkerung und der Regierung)
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