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Normale Version: Sushi Koch nach NK Besuch wieder in Japan
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Kenji Fujimoto, der ominöse japanische Sushi Koch Kim Jong Ils welcher Korea 2001 verlassen hat ist nun von einer zweiwöchigen Reise nach NK zurückgekehrt.Angeblich wurde er von Kim Jong Un persönlich eingeladen und traf sich dort auch mit ihm.


http://www.independent.co.uk/news/world/...31931.html

[Bild: 2010122001082_0.jpg]
Fotos zeigen den japanischen Sushi-Koch mit Kim Jong Un - und seiner Frau:

http://english.chosun.com/site/data/html...00568.html

Der japanische TBS-Sender muss das Video über die Reise Fujimotos nach Pyongyang bereits ausgestrahlt haben,
Mir fällt gerade auf, dass auch er auf den Fotos diesen Pin trägt.

Tragen den normalerweise nicht nur Nordkoreaner?
Mich interessiert eher , was er wohl an Löhnung bekommt. Und in welcher Währung.
(23.08.2012, 17:44)kalksee schrieb: [ -> ]Mich interessiert eher , was er wohl an Löhnung bekommt. Und in welcher Währung.

Es war ein Privatbesuch. Da musste ihm niemand etwas zahlen :-)
Oder nimmst du etwa Eintrittsgeld für Besuche? Wink
So, hier ein paar Hintergründe:
http://www.ftd.de/politik/international/...82505.html

"......

Kenji Fujimoto bewies Mut, als er in das Treffen mit seinem alten Freund einwilligte. Schließlich hatte er dessen Vater, seinen früheren Chef, einst verraten - und sich aus Angst vor dessen Todesschwadronen jahrelang im Untergrund versteckt. Denn Fujimotos Ex-Boss war niemand anderes als Nordkoreas Diktator Kim Jong-il - und sein alter Freund, den er jetzt in Pjöngjang besuchte, dessen Sohn und Nachfolger Kim Jong-un.
Kenji Fujimoto Kenji Fujimoto
Das macht den japanischen Koch zu einem der ersten Ausländer, die den Jungdespoten seit dessen Machtergreifung getroffen haben. Ein Wiedersehen nach langer Zeit: Von 1988 bis 2001 kredenzte Fujimoto dem Diktatorenclan edle Speisen, wovon er nach seiner Flucht detailreich berichtete.
So sei er gesandt worden, in China Melonen zu kaufen, Kaviar im Iran, Schweinefleisch in Dänemark und Bier in Tschechien. Kim Jong-il schenkte ihm sein Vertrauen, ritt mit ihm aus und bespaßte ihn mit seiner legendären "Vergnügungstruppe" - hübsche Tänzerinnen, die er nach Gusto für sich strippen ließ. Zudem beschreibt Fujimoto, wie er ein Jetski-Rennen gegen Kim senior gewann. Daraufhin habe dieser bei der Revanche mit einer viel stärker motorisierten Maschine aufgewartet.
Nordkoreas Führer Kim Jong-un und seine Frau Ri Sol-ju Nordkoreas Führer Kim Jong-un und seine Frau Ri Sol-ju
Kurz: Fujimoto hatte intime Einsichten, weshalb er sich aus dem Staub machte, als er den Eindruck gewann, man verdächtige ihn der Spionage. Er sagte Kim, er werde Seegurken für ein spezielles Gericht kaufen, und entschwand nach Japan. In Nordkorea ließ er nicht nur Frau und Tochter zurück, sondern auch einen dicklichen Teenager, den er "Prinz" genannt hatte: Kim Jong-un.




Aber das hier finde ich bemerkenswerter:

Bei der Begegnung in Pjöngjang Ende Juli sei ihm Kim Jong-un sogleich um den Hals gefallen, erzählte Fujimoto: "Der Kamerad General lächelte mich an und sagte: ,Dein Verrat ist nun vergessen.‘"


Das ist sichtbarer Wandel im Umgang mit (prominenten) Andersdenkenden
(28.08.2012, 17:15)kalksee schrieb: [ -> ]Das ist sichtbarer Wandel im Umgang mit (prominenten) Andersdenkenden

Alles nur halbgare Vermutungen. Reg dich mal wieder ab Tongue
Oder auch nicht...
Fakt ist- der Mann war erst beim alten Kim Il Slung, dann ging unerlaubt, jetzt ist er wieder da.
Sooo halbgar ist das gar nicht
(28.08.2012, 17:30)kalksee schrieb: [ -> ]Oder auch nicht...
Fakt ist- der Mann war erst beim alten Kim Il Slung, dann ging unerlaubt, jetzt ist er wieder da.
Sooo halbgar ist das gar nicht

Verwechselst du häufiger solche Namen? im Bericht stand Kim Jong-il!
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Außerdem hast du sogar den verwechselten Namen falsch geschrieben. Es heißt natürlich Kim Il Sung.
Danke..
Es war natürlich der mittlere Kim.
Wenn ich Dich nicht hätte.

Und doch ist was Wahres an der Geschichte.
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